Magnolia Parks

Das Buch ist mir schon durch amerikanische Booktokerinnen aufgefallen und als Gossip Girl Fan wurde meine Neugier geweckt. Kann Magnolia Parks es wirklich mit Gossip Girl aufnehmen? Und was soll ich sagen ... JA! Es hat die gleichen Vibes wie Gossip Girl, aber ist dennoch einzigartig. Vorweg sollte, aber der Hinweis beachtet werden, dass die Beziehung und dementsprechend die Handlungen sehr toxisch sind und Lesende getriggert werden könnten.
Der unterhaltsame Schreibstil der Autorin, dem es gelingt, die Geschichte flüssig voranzutreiben, und die lebhaften, mitreißenden Dialoge sorgen dafür, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Es ist einfach, sich in der magischen Atmosphäre der reichen und faszinierenden Welt von Magnolia Parks zu verlieren. Mir gefällt auch, dass die Kapitel mal mit BJ und mal mit Magnolia als Hauptfigur geschrieben sind, sodass man beide Seiten kennenlernt. Allerdings sind die Protagonisten keine tiefgründigen Figuren. Das Potenzial war durch die beiden Sichtweisen gegeben, aber ich habe es nicht geschafft eine emotionale Bindung zu Magnolia und BJ aufzubauen.
Insgesamt war es trotzdem ein unterhaltsames Buch und ich bin auf die weiteren Bücher dieser Reihe gespannt. Die Buchreihe hat das Potenzial, noch mehr aus den Figuren herauszuholen.

Fazit: Wer sich bewusst ist, dass es sich hierbei um eine fiktive Geschichte handelt, wird unterhaltsame Lesestunden haben. Zeitweise konnte ich nur den Kopf schütteln und war nicht immer über die Handlungen der Protagonisten glücklich. Im Herzen liebe ich rosarote Liebesgeschichten mehr und Magnolia Parks ist alles andere als rosarot (außer das Cover ;) ).

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Magnolia Parks ist der vielbeachtete Einstieg ins gehypte Magnolia Parks-Universum, welches aus bislang insgesamt 4 Bänden besteht. Der Auftakt folgt dabei der titelgebenden Protagonistin Magnolia Parks und ihrer Clique der Londoner High Society. Die Autorin hat dabei den Glamour und die Extravaganz für mich perfekt getroffen und ich hatte beim Lesen ein richtiges Gossip Girl-Feeling. Das lag auch an den Charakteren der Gruppe, die sich gegenseitig ergänzen und harmonieren und für einiges an Drama aber auch an humorvollen Szenen gesorgt haben. So sorgt Jessa Hastings für eine ausgewogene Mischung aus Gefühl, Drama, spicy Szenen und Humor.

Im Mittelpunkt stehen dabei Magnolia und Bad Boy BJ Ballentine, die eine On-Off-Beziehung voller Gefühl und Drama führen. Sie ist auf jeden Fall toxisch und erinnerte mich an Tessa und Hardin aus der After-Reihe. Obwohl dies nicht unbedingt mein liebstes Trope ist, klebte ich an den Seiten und musste unbedingt wissen, wie es weitergeht. Denn die Autorin entwickelt um beide eine Sogwirkung. Sie schafft es dabei, tiefgründige Probleme der beiden nachvollziehbar einzubauen und nicht eine reine Täter-Opfer-Geschichte zu schreiben. Stattdessen haben die Protagonisten emotionalen Tiefgang und folgen eben nicht nur reinen Klischees. Hierdurch kann man wunderbar mit beiden mitfiebern.

Mich hat der Auftakt auf jeden Fall voll gecatcht und ich werde auf jeden Fall auch die übrigen Bände lesen, da ich wissen muss, wie es mit der Clique weitergeht!

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„Magnolia Parks“ von Jessa Hastings ist der 1. Teil im Magnolia-Parks-Universum.
Wie der Titel schon verrät, begleiten wir Magnolia Parks durch ihr Leben in der Londoner High Society. Dazu gehören aber auch viele Beziehungen so wie die zu BJ Ballentine. Die beiden führen mehr oder weniger eine On-Off-Beziehung und es gibt einige Konfliktpunkte zwischen den beiden.
Ich habe das Buch zwar schon einige Male gesehen, aber keine richtigen Meinungen dazu gelesen, daher konnte ich auch nicht einschätzen, was mich erwartet.
Wir bekommen die Geschichte sowohl aus Magnolia‘s Perspektive zu hören, als auch aus der Perspektive von BJ. Man bekommt also einen guten Einblick in die Gedanken der beiden.
Der Schreibstil war immer sehr flüssig, am Ende von Kapiteln waren häufig Chatverläufe. Da fiel es mir manchmal etwas schwer der Personen zuzuordnen.
Generell wird man mit vielen Namen konfrontiert zu Beginn, nach und nach habe ich aber auch diese für mich sortiert bekommen.
Wer an das Buch mit dem Gedanken an eine standardmäßige Liebesgeschichte ran geht, wird vermutlich etwas enttäuscht sein. Wir bekommen es hier tatsächlich eher mit einer etwas toxischen On-Off-Beziehung zu tun, und zwei Charakteren, die sich nicht wirklich entscheiden können.
Trotzdem konnte mich „Magnolia Parks“ unterhalten, nur das offene Ende kam etwas überraschend.
4/5 Sterne.

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Auf „Magnolia Parks“ bin ich durch das Cover aufmerksam geworden. Der Klappentext klang super vielversprechend, da ich Geschichten, die in der High-Society stattfinden, meistens wirklich gut finde.
Wie der Titel also schon verrät, geht es um Magnolia Parks. Sie lebt ihr leben zwischen Designerklamotten so, wie sie es für richtig hält.
An ihrer Seite ist dabei immer BJ Ballentine. Die beiden führen eine On-Off-Beziehing. Können nicht miteinander aber auch nicht ohne den anderen.
Das Buch lebt von Anfang an davon, dass beide abwechselnd von ihrer Beziehung zueinander erzählen. Ab und an wird man als Leser auch direkt angesprochen.
Von Anfang an wird besagte On-Off-Beziehung von beiden auch so betitelt, wer also kein Fan von toxischen Beziehungen á la After Passion ist, sollte sich wohl von diesem Buch fernhalten. Mich konnte es jedoch überzeugen, daher eine Empfehlung.

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"Wie viele Chancen gibst du der Liebe, bevor du loslässt?"

Magnolia Parks gibt BJ zu viele Chancen. Viel zu viele Chancen. Das merkt man direkt auf den ersten Seiten.
Beide Protagonisten machen zu viele Sachen die einfach falsch sind, nur um sich gegenseitig zu verletzen. Trotzdem können sie nicht ohne einander.

Wer eine romantische Liebesgeschichte erwartet, ist deshalb falsch bei diesem Buch. Es ist absolut toxisch und kein Protagonist in diesem Buch sollte als Vorbild dienen.
Dies ändert allerdings nichts an dem Fakt, dass mir die Geschichte trotzdem gefallen hat. Ich konnte nicht genug von dem Drama und den Protagonisten bekommen, zu denen ich es irgendwie geschafft habe eine Verbindung aufzubauen.
Der Schreibstil von Jessa Hastings hat einen Großteil dazu beigetragen, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Er ist locker, leicht und einfach unkompliziert, bis auf die verschiedenen Spitznamen der Protagonisten, über die ich immer wieder gestolpert bin. Auch die immer wiederkehrenden Beschreibungen der Outfits war etwas too much, gehören aber zu Magnolia Parks, wie die Tattoos zu BJ.
Für ein wenig Abwechslung wird durch die Kapitel aus den Sichten von BJ und Magnolia gesorgt, sowie durch kurze Chat-Elemente, die das Bild auflockern.

Es ist wirklich alles andere als ein literarisches Meisterwerk, kann dafür aber großes Suchtpotenzial entwickeln, wenn man nicht viel erwartet und bereit ist in die Welt der Londoner High Society einzutauchen.

Festzuhalten ist, dass mich dieses Buch zur Verzweiflung getrieben und wehgetan hat. Ich freue mich trotzdem auf die weiteren Bände, denn gerade nach dem Ende muss ich wissen wie es weitergeht. Und ich frage mich: Kann man sich gegenseitig noch schlimmer verletzen als BJ und Magnolia? Wie oft kann man seine liebste Person im Leben verlieren?

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