Ein Buch von Bookstagram, das jedoch nicht enttäuscht hat, war “The Fine Print” von Lauren Asher. Es war eher ein Spontankauf, aber schon nach den ersten Seiten wusste ich, dass ich es in den nächsten Tagen verschlingen würde.

Und ja, das habe ich auch getan. Laurens Schreibstil liest sich locker, leicht, ihre Dialoge sind meist nicht allzu lang - so wie auch die Kapitel, sodass man sich gerne sagt “Ach, noch eins mehr schadet bestimmt nicht” und schwupps sitzt man um drei Uhr nachts da und liest noch.

Zahra ist mir von der Sekunde an sympathisch gewesen: Sie ist stark und nicht auf den Mund gefallen, sorgt sich aber immer mehr um die anderen als um sich selbst. Das ist ein wunderschöner Mix, den ich so selten bei Protagonistinnen gesehen habe. Rowan ist ihr Gegenstück: kalt und egoistisch (habe ich schon erwähnt, dass das Buch Grumpy x Sunshine ist UND ein “White Horse” von Taylor Swift in der offiziellen Playlist ist?). Aber je besser man ihn kennenlernt, desto mehr verfällt man auch ihm und seinen großen Gesten, die so groß seiner Meinung nach gar nicht sind. Dieser Mann setzt den Standart sehr hoch…

Das Setting, Dreamland, erinnert sehr an Disneyland, ist aber dank Zahras und Rowans Bemühen nochmal magischer. Zahra bringt viele kreative und inklusive Ideen mit ein, die Rowan anfangs noch kritisiert, am Ende dann aber ganz anders damit umgeht. Besonders bei ihm erkennt man daran auch, wie sehr er sich verändert hat. Die Protagonisten von Band 2 und 3, Declan und Cal, werden ebenfalls kurz beleuchtet und man bekommt bereits eine gute Idee, wie ihre Bücher aussehen werden.

Und dann das Ende, die beiden Epiloge… Hach, hätte es ein schöneres Ende für Zahra und Rowan geben können? Ich glaube nicht. Da hat sich Laura selbst übertroffen und ich habe mehrere Minuten lang einfach nur verliebt gegrinst.

Eine große Herzensempfehlung für alle Fans von Grumpy x Sunshine und einer Geschichte, die ein bisschen an “The Inheritance Games” erinnert - nur eben mit Spice.

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Du suchst nach einem Buch, das dich ganz oft lachen lässt und sich einfach rundum gut anfühlt? Dann bist du bei Bianca Iosivonis “Feeling Close to You” an der richtigen Adresse!

Teagan und Parker, die Protagonisten, sind zwei wundervolle, lustige und tiefgründe Charaktere - und leidenschaftliche Gamer. Das ist auch das, was sie zusammenbringt und am Ende wieder trennt - aber keine Angst, nicht für immer.

Die Chaos WG, in der Parker wohnt, ist einfach das beste, was ich jemals lesen durfte. Jedes Wort ist lustig, jede Erwiderung der Charaktere Comedy pur. Zudem bekommt man jede Menge Textnachrichten das ganze Buch über, was das Lesen noch schöner macht.

Wenn du Gamer und ein super lustiges Buch suchst, ist “Feeling Close To You” genau richtig für dich!

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Mein Jahreshighlight? Wahrscheinlich Anywhere von Sarah Sprinz…

Warum?

- Zwei wunderbare Protagonisten, die ich beide sooo gerne als beste Freunde hätte, da Henry und Emma so loyal, selbstlos und nett sind - und ja, Henry würde ich auf der Stelle heiraten. Auch Emma war so ein vielschichtiger und anti-sterotypischer Charakter.
- Die Dunbridge Academy ist mein Lieblingsort in Schottland (warum steht da keine Adresse, ich hätte sie letzte Woche besuchen können…). So eine gemeinschaftliche, heimelige Atmosphäre hatte ich selten in einem Internat.
- Zum Ende hin war der Plot ein bisschen gestellt, aber trotzdem hat sich dann alles gefügt. Ab der ersten Seite hatte mich das Buch gefesselt, was sicher auch an Sarahs Schreibstil liegt.

Insgesamt eine süße Liebesgeschichte mit dem einen oder anderen schweren Thema - absolut perfekt.

Bonus: Währenddessen Taylor Swifts Album Folklore hören - die Schottland- und Wohlfühlvibes steigen ins Unermissliche!

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Nach dem Cliffhanger von Band 1 wollte ich den nächsten Teil rund um Livia und die Wiener High Society sofort weiterlesen und war super gespannt, wie Lara all diese Probleme aus dem ersten Teil noch dramatischer macht und sie am Ende löst. Und dramatischer ist es auf jeden Fall geworden! Gerade weil in diesem Buch so viele verschiedene Handlungsstränge miteinander verwoben werden - und Lara macht das mit einer Leichtigkeit, die ich nur bewundern kann -, konnte ich nicht mehr aufhören, zu lesen!

Da wäre Livias Beziehung zu Nick, dessen Perspektive wir in “Vienna - Hiding Darkness” ebenfalls zu lesen bekommen, die Sache mit ihrer Mutter und der Sub-Plot mit Vic und Leander, der mir ganz besonders gut gefallen hat. Es war wieder hochdramatisch und so unglaublich poetisch und emotional geschrieben, dass ich spätestens jetzt in Laras Schreibstil verliebt bin! (okay, sie hatte mich schon im ersten Buch bei jeder Taylor Swift Reference, die es in diesem Buch auch gibt, yeah 🤭)

Die letzten zwanzig Seiten und die vielen Plottwists am Ende waren einfach nur mindblowing und ich saß zeitweise mit offenem Mund vor dem Buch, weil es einfach so genial war! Mindestens genauso genial ist die Charakterentwicklung von Livia, die wir besonders im zweiten Buch miterleben dürfen und die sie als wunderbar komplexe und perfekt unperfekte Protagonistin zurücklässt.

Der perfekte Abschluss einer so besonderen, hochdramatischen und gleichzeitig unglaublich berührenden Reihe - perfekt für alle Fans von High Society und Second Chance!

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“Bring Me Home” ist der krönende Abschluss der Infinity Falling-Reihe, in dem wir Megan begleiten, die eine Fake Beziehung mit Cole eingeht, um die negativen Schlagzeilen aus der Welt zu räumen. Fake Dating ist eines meiner liebsten Tropes und Sarah hat das auch wieder bestätigt! Megans und Coles Beziehung hat sich sehr natürlich trotz der Fake Dating-Umstände angefühlt, auch wenn ich auf dem Herzschmerz am Ende gut hätte verzichten können (das zerstört mich jedes Mal aufs Neue 😅). Die kleinen, natürlich gespielten Berührungen und Küsse, die Tension zwischen den beiden, es war wieder ein Fest!

Megan habe ich mir ganz anders vorgestellt, aber sie genau so perfekt, wie Sarah sie auf die etwas über 500 Seiten gebracht hat. Für ihr Alter ist sie verdammt stark, dennoch mochte ich den Aspekt der Unerfahrenheit sehr, der ein bisschen was von Young Adult hatte. Mit Cole hatte ich ein paar Mal so meine Probleme, weil er sich manchmal zu viel hinter seiner Angst versteckt hat und dadurch unnötiges Drama heraufbeschworen hat. Das ist Geschmackssache, weil sein Charakter an sich sehr gut ausgearbeitet mit Backstory ist und ich das auch aus der What If-Reihe so kenne. Dennoch ist es angesichts des Altersunterschieds von ihm und Megan ein bisschen bedenklich, wie schnell sich am Ende dann doch alles wieder aufgelöst hat und die beiden eine Lösung gefunden haben - hier hätte ich mir noch mehr Gegenwind von Megan gewünscht.

Mein Highlight des Buches waren aber alle Szenen, in denen wir die What If-Clique wieder gesehen haben. Es war so ein Full-Circle-Moment zu sehen, wie sie sich alle weiterentwickelt haben und Sam und Laurie bei einem ganz besonderen Moment zu begleiten, war sooo herzerwärmend. Da tut es natürlich doppelt und dreifach weh, beide Reihen verlassen zu müssen - aber ein Reread geht natürlich immer!

Ein nahezu perfekter Abschluss der Reihe für alle Fans von Fake Dating und ganz besonders für alle, die die What If-Reihe gelesen und geliebt haben!

4,5⭐/5

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