In der Reihe „Mein liebstes Kuscheltier & ich“, die im Verlag DK in Zusammenarbeit mit Steiff entstanden ist, habe ich bereits drei Bände vorgestellt. Hier kommt die Rezension zum fehlenden Teil „Theo übernachtet bei Oma und Opa“: Auch dieser Band ist ein Gemeinschaftsprojekt von Susanne Böse (Text) und Marie Zippel (Illustrationen).
Das Buch umfasst 32 Seiten und ist ab einem Altern von 3 Jahren empfohlen. Diesmal ist Hase Bommel das Lieblingskuscheltier und der Begleiter von Theo. DerPapa muss geschäftlich verreisen und ganz kurzfristig und ungeplant muss Mama mit. Also wird Theo von Opa und Oma im Kindergarten abgeholt und muss zum ersten Mal bei ihnen übernachten. Für Theo ist dies ein Abenteuer und wie gut, dass er seinen Hasen Bommel dabei hat.
Auch hier wird wieder ein Thema aufgegriffen, welches viele Kinder im Alltag betrifft. Zum ersten Mal nicht zuhause bei Papa und Mama zu übernachten, kostet Mut. Die Anspannung von Theo wird gut geschildert und kommt beim Lesen sehr positiv an. Man merkt auch, dass die Großeltern alles tun, damit sich das Kind wohlfühlt. Und sehr schön finde ich es auch, dass man auch noch die Rückkehr der Eltern erzählt bekommt. Also ein richtig schönes Ende, welches beim Kind ein positives Gefühl hinterlässt.
Susanne Böse hat sich hier wieder eine wunderbare Geschichte einfallen lassen und sie sehr realitätsnah erzählt. Die Illustrationen von Marie Zippel sind wieder ganz bezaubernd.
Fazit: Ein wunderschönes Kinderbuch zu einem wichtigen Thema und ein schönes Geschenk für alle Großeltern an das Enkelkind im Kindergartenalter. Ich empfehle diese schöne Buchreihe gerne weiter.

In der Reihe „Mein liebstes Kuscheltier & ich“, die beim DK-Verlag in Zusammenarbeit mit Steiff entstanden ist, stelle ich euch nun „Paul geht zur Kinderärztin“ vor. Auch dieser Band ist es ein Gemeinschaftsprojekt von Susanne Böse (Text) und Marie Zippel (Illustrationen).

Das Buch umfasst 32 Seiten, die ganz entzückend illustriert sind. Die Altersempfehlung ist vom Verlag ab 3 Jahren angegeben, und ich denke das passt so. Da die Texte etwas länger sind, sind kleinere Kinder sicher überfordert.

Man darf diesmal Paul begleiten, weil er mit seiner Mama zum Kinderarzt zur Kontrolluntersuchung muss. Natürlich darf sein Lieblingskuscheltier, der Löwe Leo mit. Sehr schön und kindgerecht wird erklärt, warum diese U8 Untersuchung nötig ist, und was dabei gemacht wird. Auch eine Spritze muss Paul bekommen. Hier steht ihm sein Kuschellöwe Leo zur Seite und hilft ihm über seine Angst hinweg.
Das Buch greift ein wichtiges Thema auf. Schließlich muss jedes Kind immer mal wieder zum Arzt.

Fazit: Der Text ist sehr schön und altersgerecht gestaltet und die Illustrationen sind bezaubernd. Eine tolle Mutmachgeschichte, die sicherlich die Angst vor dem Kinderarzt oder vor der Impfung verringern kann! Eine schöne Geschenkidee und vielleicht kann man ja direkt den Löwen Leo noch dazu schenken.

Jeder weiß, wie wichtig für Kinder Kuscheltiere, insbesondere die Lieblingskuscheltiere sind. Im DK-Verlag gibt es eine neue Reihe „Mein liebstes Kuscheltier & ich“, die in Zusammenarbeit mit Steiff entstanden ist.

Aus dieser Serie stelle ich euch zuerst „Romy kommt in den Kindergarten“ vor. Der Text ist von Susanne Böse und die Illustrationen sind von Marie Zippel. Es handelt sich also um ein schönes Gemeinschaftsprojekt. In dieser Serie spielt immer ein Kuscheltier eine wichtige Rolle. Hier ist es der Drache Rocky.

Das Buch umfasst 32 Seiten, die alle schön illustriert sind. Es ist relativ viel Text enthalten, also ein richtiges Vorlesebuch. Die Altersempfehlung des Verlags ist ab 3 Jahren.

Romy kommt in den Kindergarten. Das ist für alle Kinder ein wichtiger Schritt und häufig auch mit etwas Angst verbunden. So geht es auch Romy. Zum Glück hat sie ihr Lieblingskuscheltier den Drachen Rocky dabei. Rocky ist wild und furchtlos und beschützt Romy. Und wenn sie Mut benötigt, so ist ihr der Drache eine große Hilfe. Zusammen mit ihm übersteht sie den ersten Kindergartentag ganz wunderbar.

Das Thema Kindergarten ist wichtig und wird hier perfekt dargestellt. Es handelt sich um eine schöne Mutmach-Geschichte. Zusammen mit den bezaubernden Illustrationen ist es wirklich ein tolles Vorlesebuch für alle Kindergartenkinder und auch ein ideales Buch zur Vorbereitung auf die Kindergartenzeit.
Kleiner Tipp: Dies ist auch eine tolle Geschenkidee für alle angehenden Kindergartenkids.

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„Wink dem Wal“ ist ein tolles Kinderbuch von Nico Sternbaum und im Verlag Bassermann erschienen. Das Buch ist für die Altersgruppe von zwei bis vier Jahren empfohlen. Es umfasst 64 Seiten und enthält ganz bezaubernde Illustrationen, sowie kurze, altersgerechte Texte.

Es handelt sich nicht nur um ein Buch zum Anschauen und Vorlesen, sondern es ist ein Mitmachbuch. Das Kind wird immer aufgefordert aktiv zu werden. So soll es beispielsweise für Anton, das Alpaka, in die Hände klatschen, damit Anton Applaus für sein Gitarrenspiel bekommt. Das Schöne ist, dass immer wenn man dann umblättert nochmal auf die Situation vorher eingegangen wird und ein Erfolg zu sehen ist. Das Kind sieht also das Ergebnis oder die Konsequenz seines Handelns. Das ist richtig schön gemacht und verhilft zu einem positiven Gefühl oder zu einem kleinen Erfolgserlebnis.
Teilweise ist auch ein kleiner Lerneffekt dabei. So wird beispielsweise gefragt, ob man die Farben des abgebildeten Regenbogens schon alle benennen kann.

Fazit: Ein wunderschön gemachtes Kinderbuch mit süßen Illustrationen und altersgerechtem Text. Dadurch dass es interaktiv gestaltet ist, und die Kinder zum Mitmachen aufgefordert werden, macht es richtig Spaß und ist viel mehr als ein reines Vorlese- oder Bilderbuch.

Nachdem mich Bettina Reimann mit ihrem Debütkrimi „Aller-Wolf“ richtig begeistern konnte, war ich sehr gespannt auf den neuen Band „Spargelgeheimnis im Allertal“. Auch diesmal nehmen die Bloggerin Flora Kamphusen und ihr Opa Carsten Blume, Hauptkommissar i. R. Ermittlungen auf.

Im Spargelfeld wird ein Mann mit schwersten Kopfverletzungen gefunden. Wer ist es und was ist passiert? Es stellt sich heraus, dass es sich um den pensionierten Bibliothekar Henry Baumert handelt, der nach 60 Jahren in seine Heimat zurückgekehrt ist und dort nach seinem Vater und seiner Vergangenheit forschen wollte.

Das Buch liest sich wieder sehr gut und flüssig. Es kommt schnell etwas Spannung auf, und der Spannungsbogen bleibt durchgehend erhalten. Man kann sehr gut miträtseln. Es gibt immer wieder Wendungen und das Ende ist nicht vorhersehbar. Trotz der vorhandenen Spannung ist es kein blutrünstiger Krimi, sondern es handelt sich eher um einen Softkrimi, der Spannung und Unterhaltung zugleich bietet.

Auch die Landschaftsbeschreibungen der Allerregion sind wunderschön und lassen Bilder entstehen. Hier ein Zitat von S. 159: „Das Gelb der Rapsfelder ließ nach und wich einem satten Grün. Erste Klatschmohnblüten sorgten für rote Tupfer am Wegesrand“.

Die eigentliche Handlung springt zwischen März und Juni 2020 hin und her. Der erste Strang berichtet von der Rückkehr von Henry und was er dabei erlebt. Der zweite Strang von Mai und Juni berichtet über die Ermittlungen, während Henry im Koma liegt. Gelegentlich gibt es auch eine kleine Rückblende ins Jahr 1960. Da 2020 die Corona-Epidemie den Alltag bestimmt hat, lässt die Autorin diese Pandemie und ihre Folgen auch hier im Buch einfließen. So ist hier alles sehr gut ausgearbeitet und die Handlung kommt glaubwürdig und realistisch an.

Fazit: Ein toller Regionalkrimi, der weitgehend ohne Blutvergießen oder Brutalität auskommt, aber trotzdem sehr fesselnd ist. Wer dieses Genre gerne liest, sollte sich „Spargelgeheimnis im Allertal“ nicht entgehen lassen.

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