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Veröffentlicht am 27.08.2023

Waldabenteuer

Die Arboritos: Auf den Spuren der Diebe
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Klappentext / Inhalt:

Auf ins Abenteuer! Nachdem die Forschungspapiere ihres Vaters gestohlen wurden, erleben die daumengroßen Arbolde Fabia und Kion gemeinsam mit ihrem Freund Tamo in ihrem Heimatwald ...

Klappentext / Inhalt:

Auf ins Abenteuer! Nachdem die Forschungspapiere ihres Vaters gestohlen wurden, erleben die daumengroßen Arbolde Fabia und Kion gemeinsam mit ihrem Freund Tamo in ihrem Heimatwald ihr erstes Abenteuer. Bei ihren Ermittlungen geraten sie nicht nur in ein altes Höhlensystem und werden von Ohrenkneifern gejagt, sie verfolgen auch einen Verdächtigen mit dem Mäuse-Express in die nächste Baumstadt. Letztendlich führt sie ihre Spur zu einem Bekannten.

Cover:

Auf dem Cover ist eine kleine Gruppe von Kids erkennbar. Es handelt sich dabei um Arbolde, kleine Waldwesen, mit Fühlern auf dem Kopf. Das Cover ist toll gewählt und auch der wäldliche Hintergrund ist gut aufgegriffen. Optisch und farblich finde ich es gut umgesetzt.

Meinung:

Eine sehr niedliche und liebevolle Geschichte. Man taucht ein in die Welt der Arbolde. Dies sind kleine Waldwesen, die uns Menschen recht ähnlich sind, nur eben um einiges kleiner und mit Fühlern am Kopf. Fabia und Kion sind Zwillinge und erleben mit ihrem Freund Tamo einige Abenteuer. Als die wichtigen Papiere ihres Vaters, der Wissenschaftler ist, gestohlen wurden beginnt das Abenteuer erst so richtig.

Doch zu viel vom Inhalt möchte ich hier noch nicht verraten und halte mich daher mit weiteren Details dazu zurück.

Der Schreibstil ist recht angenehm und lässt sich gut lesen. Anfangs wird man ein wenig hineingeworfen und ist bereits mitten in den Unterhaltungen. Da wäre eine Einführung der Charaktere und einige Hintergründe dazu ganz hilfreich gewesen. So war es anfangs ein wenig holprig, aber man hat sich nah und nach immer besser hinein gefunden. Auch die Spannung nimmt nach und nach immer mehr zu und die Geschehnisse drumherum herum sind toll erzählt. Eine kreative Geschichte mit tollen Elementen, wie den Mäuse-Express und einer eigenen kleinen Welt, die durchaus zum Nachdenken anregt. So sind auch hier kleine feine Botschaften versteckt, die auch uns Menschen nachdenklich stimmen.

Die einzelnen Abschnitte bzw. Kapitel haben eine gute Länge. Die Kapitelanfänge sind deutlich hervorgehoben und die Überschriften sind gut gewählt, ohne dabei zu viel zu verraten.

Toll fand ich auch die kleinen schwarz-weiß Illustrationen zwischendurch. Diese lockern ein wenig auf und passen gut hinein.

Die Geschichte ist niedlich und spannend erzählt und vereint Werte wie Freundschaft und Familie. Eine fantasievolle Geschichte, über diese kleinen Waldbewohner, über die ich sehr gern noch mehr erfahren würde.

Fazit:

Fantasievoll und spannend, kleine Waldwesen ganz groß.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.08.2023

mystisches Thailand

Geistercondo
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Klappentext / Inhalt:

Bangkok: Der PR-Berater Max May erhält den Auftrag, die Luxus-Wohnungen in einem neuen Wolkenkratzer zu vermarkten. Doch in dem Hochhaus häufen sich mysteriöse Vorfälle: Ein Kollege ...

Klappentext / Inhalt:

Bangkok: Der PR-Berater Max May erhält den Auftrag, die Luxus-Wohnungen in einem neuen Wolkenkratzer zu vermarkten. Doch in dem Hochhaus häufen sich mysteriöse Vorfälle: Ein Kollege von Max verschwindet spurlos. Risse bilden sich in den Wänden. Eine geheimnisvolle alte Dame geistert nachts durch die Gänge. Welche Ursachen hat der böse Spuk? Welche Rollen spielen der durchgeknallte Tourist Blobby und die Studentin Chang, die Max den Kopf verdreht? Je mehr Max nachforscht, desto mehr verzweifelt er an einer Frage, die ihm aus seinem PR-Job bestens vertraut ist: Was ist wahr? Und was ist konstruierte Wahrheit?
GEISTERCONDO kombiniert Nervenkitzel und Satire und sorgt für ein gruseliges und skurriles Verwirrspiel rund um die Geister der Gentrifizierung in Bangkok und die inneren Dämonen eines PR-Beraters.

Cover:

Das Cover fasziniert durch die besondere Farbwahl. Dabei sticht besonders die Farbwahl des Schwanzes, des abgebildeten Fisches, heraus. darunter ist die nächtliches Kulisse einer Stadt erkennbar., vermutlich von Bangkok. Optisch und farblich finde ich es interessant umgesetzt. Durch diesen Fisch und die Umrisse der Stadt wirkt es geheimnisvoll und spannend.

Meinung:

Ein mystisches und unterhaltsamer Roman, mit einer gewissen Tiefe. Die Grundidee fand ich recht interessant und spannend, so dass ich gut voran kam. Es las sich recht kurzweilig, zum Ende hin, zog es sich jedoch ein wenig. Alles in allem aber recht stimmig und rund.

Inhaltlich möchte ich hier gar nicht zu viel verraten und halte mich daher mit weiteren und genaueren Details zurück.

Der Schreibstil ist angenehm und bildlich und lässt sich locker und kurzweilig lesen. Man kommt recht schnell und gut in die Geschehnisse und Handlungen hinein, auch wenn man anfangs nichts alles greifen kann. Eine Zuordnung in Genre ist hier eher schwer. Spannung ist vorhanden, aber als Krimi oder Thriller kann man es eher nicht bezeichnen. Auch die Geistererscheinungen machen hier eine Zuordnung nicht leichter, denn als reinen Roman, kann man es auch nicht wirklich einordnen. Es ist eine Mischung aus Mystik, Spannung und Unterhaltung, mit einer gewissen Tiefe.

Die Charaktere sind gut durchdacht und auch die Entwicklungen waren interessant. Die Ich-Perspektive ermöglicht, dass man sich gut in Max hineinfindet. Auch die Emotionen und Gedanken kommen so authentisch und nachvollziehbar rüber. Die Einteilung erfolgt hier in tagen. Die einzelnen Abschnitte haben eine recht angenehm Länge und lassen sich so gut lesen.

Zudem bekommt man nebenbei einige Einblicke in die thailändische Kultur. Dies wurde beiläufig und geschickt mit eingewoben und hat mir persönlich ganz gut gefallen.

Mystik, thailändische Kultur und Spannung, in einer Geschichte miteinander vereint, ermöglicht so eine gute Unterhaltung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.08.2023

handlungsstark

Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber
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Klappentext / Inhalt:

Ein magisches Berlin in den 20er-Jahren, ein zerstörerisches Familiengeheimnis und eine Liebe, die alles verändert, sind die Zutaten für den Urban-Fantasy-Roman »Spiegelstadt. Tränen ...

Klappentext / Inhalt:

Ein magisches Berlin in den 20er-Jahren, ein zerstörerisches Familiengeheimnis und eine Liebe, die alles verändert, sind die Zutaten für den Urban-Fantasy-Roman »Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber« von Christian Handel und Andreas Suchanek.
In den Schatten unserer Welt existiert eine andere Wirklichkeit: die Spiegelstadt, ein magisches Berlin, erstarrt in den glamourösen 1920er-Jahren und bewohnt von vielgestaltigen Feen-Wesen. Reisen zwischen den Welten sind streng verboten und nur mithilfe magischer goldener Tränen möglich.
Auf einer wilden Party in Berlin, die ganz im Motto der 20er-Jahre steht, begegnet Max dem ebenso attraktiven wie geheimnisvollen Lenyo – und gerät damit mitten hinein in einen blutigen Konflikt um die Herrschaft in der Feen-Welt. Verfolgt von gnadenlosen Kreaturen und gefangen in einem Netz aus Intrigen und Machtgier, ahnt keiner von ihnen, dass sie längst zum Spielball einer gefährlichen Macht geworden sind, die die Barriere zwischen den Welten bedroht …
Die Zusammenarbeit der beiden preisgekrönten deutschen Fantasy-Autoren Christian Handel und Andreas Suchanek ist ein echter Glücksfall für alle Urban-Fantasy-Fans: »Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber« ist eine mitreißende Story in einem betörenden Setting mit einer wunderschönen queeren Liebesgeschichte.
»Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber« ist der Auftakt einer romantisch-queeren Fantasy-Dilogie.

Cover:

Das Cover finde ich optisch und farblich wundervoll umgesetzt. Die Spielerei mit den Farben und der Spiegelung sind sehr gut gelungen. Es wirkt magisch und faszinierend zugleich. Auch etwas geheimnisvolles steckt darin und es macht auf jeden Fall neugierig auf den Inhalt. Mir gefällt das Cover sehr gut und ich finde es toll umgesetzt.

Meinung:

Spannend, fantasiereich und handlungsstark ist dieses gemeinsame Werk von Christian Handel und Andreas Suchanek. Beide Autorin sind mir bereits durch ihre eigenen Werke bekannt. Dies ist ihr erstes gemeinsames Buch und zugleich der Auftakt einer wundervollen Fantasy Dilogie.

Durch das Hineinwerfen ins Geschehen, wird schnell Spannung erzeugt. Man ist hier gleich mitten im Geschehen und in der Handlung. Der Schreibstil ist sehr angenehm und locker. Es lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Die wechselnden Perspektiven erzeugen zudem weitere Spannung und bringen Tempo hinein.

Inhaltlich möchte ich hier eigentlich nichts verraten, um nicht zu spoilern oder gar zu viel zu verraten, daher halte ich mich mit Details dazu zurück.

Die Charaktere haben mir recht gut gefallen, auch wenn hier und da noch etwas mehr Tiefe gut gewesen wäre. Selbst die Hauptcharaktere gingen zeitweise ein wenig unter und man konnte sie nicht immer greifen. Neben diesen und dem Gegenpol, gab es zahlreiche weitere kleinere Charaktere, die alle toll beschreiben wurden, es aber dadurch auch manchmal etwas schwerer machte.

Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge und lassen einen guten Lesefluss zu. Auch die Gestaltung der Kapitel und die Gliederung hat mir gut gefallen.

In die Geschichte selbst kommt man schnell und gut hinein. Spannung und auch Emotionen werden gut aufgebaut und umgesetzt. Auch der Storyverlauf ist gut gewählt und ein Plottwist, sowie der Cliffhanger am Schluss machen neugierig auf den zweiten Band dieser Dilogie.

Trotz kleiner Kritikpunkte hat mir das Buch und die Geschichte sehr gut gefallen und ich wurde gut unterhalten, so dass ich es gern weiterempfehle.

Fazit:

Spannend, fantasiereich und handlungsstark ist dieses gemeinsame Werk von Christian Handel und Andreas Suchanek.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.07.2023

farbenfroh

Doris
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Klappentext / Inhalt:

Doris ist ein knallroter Elefant und ziemlich schüchtern. „Schau mich nicht an“, ruft sie, und versteckt sich zwischen knallbunten Dingen. Kannst du sie finden? Mit viel Sprachwitz ...

Klappentext / Inhalt:

Doris ist ein knallroter Elefant und ziemlich schüchtern. „Schau mich nicht an“, ruft sie, und versteckt sich zwischen knallbunten Dingen. Kannst du sie finden? Mit viel Sprachwitz und noch mehr bunten Farben erzählt Lo Cole vom Elefantenmädchen Doris, das lernt seine Schüchternheit zu überwinden und sich selbst zu mögen, wie es ist – knallrot und einzigartig!
Ein kunterbuntes Bilderbuch zum Suchen und Entdecken

Cover:

Das Cover zeigt einen süßen roten Elefanten und viele bunte Blüten und Blumen drumherum. Optisch und farblich ist es niedlich und liebevoll gestaltet.

Meinung:

Ein süßes Mitmachbuch zum Suchen, mit vielen bunten Illustrationen und einer niedliche Botschaft. Doris, der kleine Elefant ist etwas schüchtern und versteckt sich immer. Sie sucht die Gemeinschaft und merkt, aber auch dass sie einzigartig und besonders ist.

Inhaltlich möchte ich hier nicht allzu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Details dazu zurück.

Die Geschichte ist niedlich und liebevoll aufgebaut. Kurze Sätze passen für die entsprechende Altersgruppe. Die Geschichte handelt von einem schüchternem Elefanten, vom Verstecken, Gemeinschaft und Individualität. Die Bilder sind bunt und farbenfroh und animieren dazu ganz genau hinzusehen. Ein tolles Suchbuch, bei dem der Elefant zumeist gut versteckt ist. Mitmachaktion des Suchens ist gut umgesetzt, jedoch hatte ich mir bei der Beschreibung Mitmachgeschichte etwas mehr, als nur einfache Suchbilder vorgestellt.

Optisch und farblich wurde es sehr schön umgesetzt. Die Illustrationen sind toll gemacht und auch die Botschaft bzw. Handlungen sind in den Bildern gut umgesetzt.

Niedliche Idee und farbenfrohe Umsetzung. Leider war der Geruch, besonders zu Beginn etwas unangenehm und hat etwas weniger Freude gemacht.

Alles in allem aber ein sehr niedliches, farbenfrohes und liebevolles Kinderbuch mit süßen Illustrationen und einer besonderen Botschaft.

Fazit:

Niedliche und liebevolle Geschichte mit farbenfrohen Illustrationen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.07.2023

tolle Grundidee

Die Legende des Phönix, Band 1: Dunkelaura
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Klappentext / Inhalt:

In der Dunkelheit erwacht deine Phönixmagie.
Einst opferte sich der letzte Phönix, um die Menschheit zu beschützen. Noch heute kämpfen auserwählte Menschen mit ihren Phönixkräften ...

Klappentext / Inhalt:

In der Dunkelheit erwacht deine Phönixmagie.
Einst opferte sich der letzte Phönix, um die Menschheit zu beschützen. Noch heute kämpfen auserwählte Menschen mit ihren Phönixkräften gegen dunkle Feinde. Als Eden eines Nachts in den Straßen San Franciscos von düsteren Gestalten angegriffen und von vier Fremden mit Waffen aus Licht gerettet wird, erfährt sie, dass sie selbst eine Phönixkriegerin ist. Doch wieso zeigt sich bei ihr keine Lichtgabe? Und was verbirgt der unnahbare Krieger Kane, dessen Blicke Eden unter die Haut gehen?
Band 1 des Urban-Romantasy-Zweiteilers

Cover:

Das Cover ist schön verziert und zieht durch seine Optik und Farben den Leser an. Der Titel mit seinen erhabenen und goldenen Elementen sticht hervor und wurde zugleich auch haptisch hervorgehoben. Die vielen Verzierungen und feingliedrigen Elemente sind toll ausgewählt und wirken zugleich geheimnisvoll.

Meinung:

Dies ist der erste Band dieser zweiteiligen Reihe und dieser verspricht bereits Spannung und magische Atmosphäre, welche hier sehr gut herübergebracht wird und so der Auftakt dieser Reihe gelungen ist, auch wenn der Cliffhanger ein wenig gemein ist, denn nun heißt es abwarten und auf mehr hoffen.

Der Farbschnitt der Erstauflage ist einfach wundervoll und passt super gut zum Cover. Optisch und auch farblich ist dieser richtig gut umgesetzt.

Inhaltlich möchte ich hier eigentlich gar nicht zu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Details dazu zurück.

Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und ermöglichen einen guten Lesefluss. Der Hauptteil ist aus Edens Sicht in der Ich-Perspektive verfasst. Aber es gibt auch einige Kapitel von Kane in der Ich-Perspektive. Man kommt durch diese Sichtweisen gut in die Charaktere und deren Gefühle hinein. Auch die Handlungen und Geschehnisse sind gut nachvollziehbar. Die Idee dahinter fand ich richtig gut, fand es an einigen Stellen jedoch etwas blass und hätte mir manchmal noch etwas mehr Tiefe und Atmosphäre gewünscht. Auch die Charaktere hätten ruhig noch etwas deutlicher hervortreten können, so dass man diese hätte noch besser greifen können.

Die Beschreibungen sind bildlich und auch die Erzählungen gut nachvollziehbar. Für gute Unterhaltung und auch Spannung ist gesorgt. Magisch und fesselnd zugleich.

Alles in allem fand ich es von der Idee und auch von der Umsetzung recht gut, aber mir hat irgendwie das gewisse Etwas und das sogenannte iTüpfelchen gefehlt.

Fazit:

Magisch und fesselnd zugleich.

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  • Erzählstil
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  • Charaktere