Nachtsilber (Band 1) - Die Dunkle Drachenhüterin

Ich lese immer wieder gerne Kurzgeschichtensammlungen, und obwohl ich selbst noch nie dort war, hat mich diese fantasievolle Sammlung rund um LMU, gleich angesprochen. Ich wurde auch nicht enttäuscht sondern hatte ein paar unterhaltsame Lesestunden.

Inhalt: Wenn hinter den Türen der Ludwig-Maximilians-Universität nicht nur akademische Herausforderungen lauern, sondern auch bissige Krokodile die Hörsäle entern, dichte Nebel, Schattengestalten, Geister, Gnome und Skelette durch die Flure ziehen, die Statuen im Lichthof zu sprechen beginnen – dann besuchen wir die Welt der „Fantastischen LMU“.

Diese Sammlung enthält 12 Kurzgeschichten von sechs verschiedenen Autor/innen. Manche Geschichten sind nur wenige Seiten lang, andere umfassen über 40 Seiten. Insgesamt präsentiert sich hier ein ganz bunter Mix aus dem Genre Fantasy! Es sind humorvolle, beängstigende, nachdenklich machende und auch mystische Geschichten dabei, jeder Geschmack wird hier etwas für sich finden.

Die meisten Geschichten haben mir richtig gut gefallen, die ein-oder andere habe ich nicht ganz verstanden oder sie waren mir zu ausschweifend erzählt, aber insgesamt hatte ich auf jeden Fall eine Menge Lesespass!

Favoriten von mir in dieser Sammlung waren "Knochentanz", in dieser Geschichte lernt man die Skelette der Uni mal von einer anderen Seite kennen, und " Kleine Probleme" eine sehr fantasievolle Geschichte mit phantastischen Wesen, die mal humorvoll und dann wieder überraschend anders daher kommt.

Fazit: Eine tolle Kurzgeschichtensammlung rund um die LMU, hier wird wohl für jeden Fantasy-Fan das passende dabei sein. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

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Nachtsilber (Band 1) - Die Dunkle Drachenhüterin von Annaliese Avery





Meine Meinung

Begeistern euch die Sterne, das Schicksal und das Universum? Wenn ja, dann taucht ein in die faszinierende Welt von „Nachtsilber“ und erlebt eine Jugend-Fantasy voller Drachen, Astrologie und einem Hauch Steampunk.

Schon nach wenigen Seiten erkennt man die große Leidenschaft der Autorin Annaliese Avery fürs Universum, welches sie uns in der Geschichte auf fantastische Weise näher bringt. Fragen über das Schicksal werden gekonnt mit spannenden Drachen Familien Elementen verwoben.

Insbesondere die Botschaften zwischen den Zeilen machen das Buch zu etwas Besonderem, das mich von Beginn an fesselte und nicht mehr los ließ. Begeisterung fand ich aber auch in den Charakteren, so zum Beispiel in der mutigen Paisley, die ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt.

Ebenso wie ihr abenteuerlustiger Bruder Dax, der zudem noch ein besonderes Geheimnis verbirgt. Die Handlung wartet immer wieder mit Geheimnissen auf, die sich in überraschenden Wendungen zu erkennen geben und so liegt hinter den Seiten mehr verborgen, als man zunächst annimmt. Der Chliffhanger schürt die Vorfreude auf die Fortsetzung und lässt den Leser bereits mit Sehnsucht zurück.



Fazit

In einer Welt voller Sterne, Drachen und Schicksal erleben wir mit Paisley und Dax eine Reise voller Geheimnisse und verborgener Dinge, die das Auge zunächst nicht sieht. Der fantastische Auftakt, in dem es um mehr geht als eine weitere Drachen Story. Taucht ein und lasst euch verzaubern.

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„Hör auf dein Herz und folge seiner Melodie. Selbst wenn es ein anders Lied spielt als deine Sterne. ( Zitat S. 295 )

Inhalt: „Das Schicksal rief.“ Paisley hatte dreizehn Wenden lang Zeit gehabt, sich ihren Lebensweg auszumalen. Die Prophezeiung hat allerdings andere Pläne, wonach Paisley schon bald hinter den Schleier tretet soll. Doch wer bewahrt dann Dax Geheimnis und beschützt ihn? Hat ihre Mutter nicht auch einen Weg gefunden, den Mechanismus in andere Bahnen zu lenken? Paisley wäre nicht Paisley, wenn sie nicht alles daran setzen würde, Licht ins Dunkel zu bringen.

Meine Meinung: Mit dem Thema Sterne und Schicksal hat Annaliese Avery bei mir genau ins Schwarze getroffen. Man merkt im Vorwort und der Danksagung der Autorin, wie sehr sie für ihre Leidenschaft Universum brennt, und dies dem Leser auf fantastische Weise auch näherbringt. Sie verwebt Schicksalsfragen mit einer spannenden Drachen-Familien-Geschichte. Von Beginn an hat mich die Geschichte gefesselt und besonders die Botschaften zwischen den Zeilen konnten mich begeistern. Ebenso aber auch die Charaktere wie die mutige Paisley, die ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt und ihren abenteuerlustigen Bruder Dax, welcher zudem noch ein besonderes Geheimnis verbirgt. Apropos Geheimnis. Es liegt weit mehr im Verborgenen, wie man vielleicht vermuten würde, und so kommt es immer während dem Lesen immer zu überraschenden Wendungen. Mir hat der Auftaktband unheimlich gut gefallen, und der Cliffhanger am Ende, heizt die Vorfreude umso mehr auf die Fortsetzung.

Fazit: Eine spirituell angehauchte Fantasy-Geschichte, die nicht nur Drachenfans in ihren Bann zieht.

Inhalt:
Einst bauten ein Gestalter und Drachen gemeinsam eine Welt auf. Am Ende riss der Gestalter die Alleinherrschaft an sich und rottete die Drachen aus. Einige konnten sich in den Untergrund retten. Fortan wurde jedem Bewohner nach der Geburt sein Schicksal in Form einer persönlichen Sternenkarte vorbestimmt. Bei Paisley dauert dies viele Wenden länger. Bis dahin nahm sie ihr Schicksal selber in der Hand hat. Auch ihrer Mutter vertritt die Ansicht als Wissenschaftlerin, dass man seine Zukunft selber bestimmen kann. Als Paisley durch ihre Sternenkarte von ihrem baldigen Tod erfährt, ist sie verstört. Plötzlich verschwindet auch noch ihre Mutter und eine dunkle Drachenhüterin erwacht. Um ihren Bruder zu schützen, stellt sie sich ihrem angeblichen Schicksal und der dunklen Macht mutig entgegen und ein spannendes Abenteuer beginnt.
Meinung:
Der tolle, lockere Schreibstil nimmt mich gut mit durch die Geschichte. Die Charaktere, wie auch das Setting, sind gut herausgearbeitet und sehr facettenreich. Man taucht beim Lesen schnell in die wunderbare Fantasywelt mit tollem Spannungsbogen ein. Ich selber bin kein großer Drachenfan, finde den Gedanken aber interessant, dass man sein Schicksal selber in der Hand hat. Man merkt, dass die Autorin ein Fable für das Thema Sterne und Universum hat und dies gut recherchiert und umgesetzt hat. Leider ist die Geschichte nicht in sich abgeschlossen und endet mit einem gemeinen Chliffhänger. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

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Ich bin zwar wahrscheinlich nicht die Zielgruppe, aber das Cover hat mich direkt angesprochen. Ebenso die Kapitelzierden/-illustrationen, die bei jedem Kapitel anders sind.

Mein Einstieg in das Buch war nicht ganz so leicht, was aber daran lag das ich mit dem Namen der Protagonistin einen völlig anderen Charakter durch eine andere Buchreihe verband. Nach ein paar Seiten hat sich dies aber auch gelegt.

Dennoch muss ich sagen das ich es wirklich gut geschrieben finde. Das Setting ist gut gelungen.

Gut finde ich seltsamerweise den Cliffhanger: Er macht neugierig sodass man wissen will wie es weiter geht und regte zumindest mich für Vermutungen an.

Mit der empfohlen Altersempfehlung ab 10 Jahren gehe ich hier auch total mit. Für meine kleine Leseanfängerin war es doch noch zu schwierig vieles zu verstehen sodass sie das Buch abgebrochen hat und ich allein weitergelesen habe.

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