Fantastischer Ausflug ins Burgenland
Nincshof am Rande des Burgenlandes soll vergessen werden, so will es zumindest der Bürgermeister und ein paar wenige Einwohner, die sich die Oblivisten nennen. Nur leider ist die Region sehr beliebt bei ...
Nincshof am Rande des Burgenlandes soll vergessen werden, so will es zumindest der Bürgermeister und ein paar wenige Einwohner, die sich die Oblivisten nennen. Nur leider ist die Region sehr beliebt bei Touristen und dann ziehen auch noch Silvano und Isa nach Nincshof, die mit ihren Irrziegen (nein, die gibts nicht im echten Leben, hab ich für euch schon gegoogelt) genau das Gegenteil vom Vergessen-werden bewirken, schließlich ist so eine trächtige Irrziege eine echte Sensation.
Das klingt alles sehr abgefahren, ist aber eigentlich gar nicht so weit hergeholt. Die Oblivisten wollen fernab einer immer fordernderen und überfordernden Welt in Ruhe und Frieden leben, so wie es der Legende nach einst gewesen ist, als Nincshof im Schilf des Neusiedler Sees versteckt existierte. Mit einem sarkastischen Sprachwitz, wie es wohl nur die Österreicherinnen hinbekommen (oh, wie ich ich sie dafür beneide), erzählt diese Geschichte von einer Dorfgemeinschaft, von Widerstand und Ankommen. Schwere Themen leicht verpackt in einer mitreißenden Geschichte, sodass du dich sofort und unwiederbringlich in die Burgenländer verliebst, wenn nicht schon geschehen, Danke an dieser Stelle an Martina Parker und die grünen Daumen! Für mich ein Highlight!
Gefällt dir Was man von hier aus sehen kann und die bereits angesprochene Regio-Krimi-Reihe um den Klub der grünen Daumen? Dann liegst du mit Nincshof goldrichtig!