So machst du das Beste aus deinem Geld und deinem Leben
Stellen Sie sich vor, Sie hätten zum Zeitpunkt Ihres Todes alles getan, was Ihnen aufgetragen wurde: Sie haben hart gearbeitet, Geld gespart und sich auf Ihre finanzielle Freiheit im Ruhestand gefreut. Das Einzige, das Sie dabei verschwendet haben, war ... Ihr Leben.
Früher oder später sterben wir alle, sodass wir uns die Frage stellen müssen, wie wir das Beste aus unserer endlichen Zeit machen können. William Perkins betrachtet diese Frage als ein Optimierungsproblem: Wie kann man ein maximal erfülltes Leben führen und gleichzeitig die Verschwendung seiner Lebenszeit minimieren? Manche Erfahrungen können nur zu bestimmten Zeiten gemacht werden, daher macht es keinen Sinn Chancen ungenutzt verstreichen zu lassen, aus Angst, unser Geld zu verschwenden. Die Verschwendung unserer Lebenszeit sollte eine viel größere Sorge sein. Indem Sie genau planen, wie Sie mit den Ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen das Maximum an erfüllenden Erfahrungen erreichen, maximieren Sie auch Ihre Lebensqualität.
Dieses Buch ist für diejenigen gedacht, die lebenslange denkwürdige Erfahrungen über das bloße Geldverdienen und -sammeln für die so genannten Goldenen Jahre stellen. Das Leben ist zu kurz für später.
Nachdem mich dieses Buch auf Instagram verfolgt hat, habe ich mir es geholt und ich liebe es einfach. Wow, schon nach den ersten Seiten, neue Erkenntnis gehabt und gleich begonnen umzusetzen. Dieses Buch ...
Nachdem mich dieses Buch auf Instagram verfolgt hat, habe ich mir es geholt und ich liebe es einfach. Wow, schon nach den ersten Seiten, neue Erkenntnis gehabt und gleich begonnen umzusetzen. Dieses Buch ist voll gepackt mit Informationen, Aha Momente und das beste man bekommt immer eine kleine Liste bzw. noch mal eine Zusammenfassung mit dem, was man machen sollte. Das Buch ist für alle, die ihr Leben leben wollen und genießen. Der englische Titel passt viel besser zum Buch. Die with zero = Lebenserfahrung ist das wichtiges im Leben und nicht Geld. Das sagt das Buch eigentlich aus. Manche Erfahrungen kann man nur zu bestimmt Zeiten machen, danach ergibt es keinen Sinn / Spaß mehr oder man kann es einfach körperlich nicht mehr. Also nicht mehr alles auf später schieben, sondern jetzt ins Tun kommen. Gleichzeitig sagt er aber auch, sollte man sich schon etwas für das Alter zurücklegen. Also ein Mittelmaß finden.
Dieses Buch ist für Menschen, die ihr Leben wirklich leben wollen und nicht nur an Arbeit und Sparen denken wollen.
Das Leben ist viel zu kurz um alles auf später zu verschieben. Verschwende deine Lebensenergie ...
Dieses Buch ist für Menschen, die ihr Leben wirklich leben wollen und nicht nur an Arbeit und Sparen denken wollen.
Das Leben ist viel zu kurz um alles auf später zu verschieben. Verschwende deine Lebensenergie nicht und fange an darüber nachzudenken, warum du manche tust bzw. nicht tust.
Perkins zeigt mit diesem Buch interessante neue Perspektiven und Ansätze und gibt einem interessante Denkanstöße.
Ich kann dieses Buch absolut empfehlen und es bekommt von mir 5 Sterne.
Inhalt:
Wie soll man sein Leben wirklich Leben, wenn alle Leute nur raten zu Sparen? Aber wer spricht mit dir darüber, wie du dein Geld sinnvoll ausgibst? Bill Perkins lebst schon seit Jahren nach der ...
Inhalt:
Wie soll man sein Leben wirklich Leben, wenn alle Leute nur raten zu Sparen? Aber wer spricht mit dir darüber, wie du dein Geld sinnvoll ausgibst? Bill Perkins lebst schon seit Jahren nach der „Die with Zero“-Methode und möchte sein Wissen in diesem Buch weitergeben. Doch warum ist es sinnvoll mit einer 0 auf dem Konto zu sterben? Sind es nicht auch eigentlich die Marmeladenglas-Momente von denen wir leben sollten, oder ist der Mensch darauf bedacht doch eher ein sparsames Leben zu leben und hart an seinem Erspartem zu Arbeiten? Wie man den Spagat am Esten schafft, versucht Bill Perkins jedem Menschen näher zu bringen.
Meinung:
Für mich war es mal ein ganz anderes Buch. Sonst lese ich ja eher Krimis und Thriller und selten etwas über das „wahre Leben“. Der Schreibstil des Autoren war angenehm zu lesen, daher habe ich das Buch auch innerhalb von nichtmal 48 Stunden gelesen. Allerdings muss ich sagen, dass ich die meisten Ansichten nicht teilen kann. Sicher ist es schön Momente erleben zu können, wofür man gespart hat, aber es erschließt sich mir nicht als Sinnvoll dafür Schulden zu machen, wenn man das Geld nicht zur Verfügung hat. Da ich selber im Finanzbereich tätig bin, sehe ich das ganze vielleicht etwas kritischer. Was ich jedoch gut fand war, dass man sein Erbe schon früh verteilen soll, dass man noch sieht wie es andere Menschen erfreut. Daher fällt meine Meinung auch eher gespalten aus. Ich nehme aber ein paar Dinge aus diesem Buch für mein Leben mit.
„Die with zero“ lautet der Originaltitel des US-Bestsellers von Bill Perkins. Wall Street Banker, Energiehändler, heute CEO eines Beratungsunternehmens. Mit Sitz auf den Virgin Islands. Klar. Noch Fragen? ...
„Die with zero“ lautet der Originaltitel des US-Bestsellers von Bill Perkins. Wall Street Banker, Energiehändler, heute CEO eines Beratungsunternehmens. Mit Sitz auf den Virgin Islands. Klar. Noch Fragen? Und der gibt nun Tipps, wie man sein Leben genießen und möglichst mit einem Kontostand von 0 sterben soll? Der hat ja gut reden, finanzielle Sorgen wird er jedenfalls nicht haben… Gut, genug der klischeehaften, spontanen Assoziationen - auf die er natürlich selbst zu Beginn des Buches eingeht.
Wer mit seinem aktuellen Einkommen gerade so über die Runden kommt, für den stellen sich die Fragen nach dem „reich Sterben“ natürlich ohnehin nicht. Für alle anderen, egal ob Normalverdiener oder Milliardär, stellt sich die Frage aber durchaus - sein (Berufs-)Leben lang zu ackern und zu sparen, könnte die falsche Strategie sein. Wer weiß, ob wir überhaupt dazu kommen, den Ruhestand zu genießen. Und tatsächlich, abgesehen von dem Wunsch, die eigenen Kinder versorgt zu wissen, ist das Anhäufen und Vererben eines Vermögens ziemlich dämlich.
Perkins bringt es auf den Punkt und vermittelt das Grobkonzept, wie man sein Leben im hier und jetzt genießen kann. Das Ziel lautet, weder im Alter zu verarmen noch reich zu sterben. Erinnerungen sind wertvoller als Geld und er rechnet mit simplen Methoden vor, wie man zwischen der Erfahrung heute und dem finanziellen Aspekt abwägt. Eine Weltreise mit dem Rucksack von Hostel zu Hostel, per Interrail durch Europa - das macht man in seinen 20ern, aber doch nicht wenn die Kinder aus dem Haus sind mit Mitte 50. Das und viele andere Beispiele nutzt er zur Verdeutlichung, dass es sinnvoller sein kann in Erfahrung zu investieren als Geld zu sparen.
Ein paar finanzwirtschaftliche Grundlagen kommen noch dazu, um das Konzept zu konkretisieren - aber keine Angst, auch ohne wirtschaftswissenschaftliches Studium ist es nachvollziehbar und verständlich. Er geht ferner auf verschiedene Typen ein (risikoscheu, risikofreudig) und natürlich die Lebensphasen, in denen die zu wählenden Strategien unterschiedlich sein können.
Die Statistiken sind wie immer mit einer gewissen Portion Skepsis zu genießen (traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast), aber ich fand es schon überraschend, dass statistisch gesehen Menschen sogar im Ruhestand weiter Geld ansparen - wofür? Man sollte sich bewusst machen, zu welchen Aktivitäten man überhaupt noch in der Lage ist. Was nützt da das gesparte Geld und der Reichtum, wenn man das Segel beim Surfen nicht mehr halten kann? Das sollte man dann vielleicht in einer anderen Lebensphase genossen haben, bevor es zu spät ist.
En passant promotet Perkins dann auch noch seine (kostenlose) App, mit der man das ganze Konzept für sich persönlich operationalisieren kann. So tief bin ich dann aber nicht in das Thema eingestiegen - das Grundkonzept steckt eigentlich schon im Titel, auf Deutsch etwas sperriger formuliert als auf Englisch, aber in jedem Fall einleuchtend.
Für die gute Grundidee und die ausführliche Auseinandersetzung, die allerdings nicht frei von Redundanzen ist, gebe ich 4/5 Sternen.
Bill Perkins möchte mit seinem Buch daran appellieren, dass man sein Leben nicht damit verbringen sollte, sich abzuschuften, um schlussendlich viel Geld zu besitzen, sondern lieber in sein Leben investieren ...
Bill Perkins möchte mit seinem Buch daran appellieren, dass man sein Leben nicht damit verbringen sollte, sich abzuschuften, um schlussendlich viel Geld zu besitzen, sondern lieber in sein Leben investieren sollte und erklärt wie jeder das Maximum aus seinen gegebenen finanziellen Mitteln herausholen kann.
Die Umsetzung:
Das Cover und der Titel hatten mich zunächst etwas stutzig gemacht, da das Buch damit versucht aufzufallen, und das gelang diesem. Ich mag die schlichte Gestaltung des Buches und den Schreibstil mochte ich ebenfalls, es war nicht zu hochgestochen und flüssig zu lesen.
Ich bin Sachbüchern und Ratgebern meistens eher kritisch gegenüber aufgestellt, da diese oft nicht wirklich auf meine Situation zutreffen und deshalb etwas ihre Wirkung verfehlen. Bei diesem Buch war das eher weniger der Fall, es gab ein paar Kapitel, welche für mich jetzt eher irrelevant waren, aber das Buch beinhaltete sonst auch sehr gute Weisheiten.
Das Buch richtet sich auch an Menschen mit weniger starkem Einkommen, wobei all die im Buch genannten Denkanstöße mit einem höheren Einkommen leichter umzusetzen sind.
Er betont, wie man sein Leben gestalten sollte, man eine Familie hat und erklärt auch plausibel, warum man lieber gegen Ende sein ganzes Geld ausgegeben haben sollte anstatt dies anzusammeln.
Ich fand die Themen sehr spannend und konnte vieles aus diesem Buch grundsätzlich mitnehmen, auch wenn ich mir manchmal von Bill Perkins gewünscht hätte, dass er einzelne Erklärungen noch weiter ausgeführt hätte.
Mein Fazit:
Die Denkanstöße, die das Buch gibt, finde ich größtenteils echt gut, die meisten sind sehr individuell, jedoch kann jeder etwas aus diesem Buch mitnehmen und mich hat es schon jetzt bereichert, dadurch, dass ich meine Einstellung zu manchen Unternehmungen geändert habe. Wegen dieser Gründe bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne.