Cover-Bild Die verlorene Tochter
Band 1 der Reihe "Die verlorenen Töchter"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 01.06.2023
  • ISBN: 9783426530238
Soraya Lane

Die verlorene Tochter

Roman | Der Auftakt der Familiensaga um sieben junge Frauen, geheimnisvolle Erbstücke und fesselnde Liebesgeschichten
Sigrun Zühlke (Übersetzer)

Lassen Sie sich zum Träumen verführen: »Die verlorene Tochter« erzählt von einer emotionalen Spurensuche in Italien und zwei großen Liebesgeschichten und ist der 1. Teil der atmosphärischen Familiengeheimnis-Saga »Die verlorenen Töchter«.

Wenn Lily zwischen Rebstöcken hindurchläuft, ist sie glücklich, und so hat sie sich mit ihrem Beruf als Winzerin einen Traum erfüllt. Kurz vor ihrer Abreise nach Italien, wo sie auf dem berühmten Weingut der Familie Rossi arbeiten möchte, wird Lily ein geheimnisvolles Erbstück ausgehändigt: Eine kleine hölzerne Schachtel mit dem Namen ihrer Großmutter darauf. Die Schachtel wurde in einem ehemaligen Londoner Frauenhaus gefunden, und sie enthält lediglich ein handgeschriebenes Rezept auf Italienisch und ein Programm des Mailänder Opernhauses von 1946. Was hat es damit auf sich?

In Italien angekommen, beginnt Lily sofort mit der Spurensuche – unterstützt von Antonio, dem charmanten Sohn der Familie Rossi, kommt sie schließlich der ebenso erschütternden wie anrührenden Geschichte einer großen Liebe auf die Spur, die auch ihrem Leben eine neue Richtung weisen könnte ...

Die neuseeländische Autorin Soraya Lane entführt mit ihren Familiengeheimnis-Romanen um sieben »verlorene Töchter« in die schönsten Winkel der Welt: Geheimnisvolle Erbstücke führen sieben junge Frauen auf die Spur eines tragischen Geheimnisses in ihrer Familie, zu schicksalhaften Liebesgeschichten und schließlich zu ihrer eigenen Zukunft.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.12.2023

Auf den Spuren der Vergangenheit

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Lily ist kürzlich aus Neuseeland zurückgekehrt. Da sie mit ihrem verstorbenen Vater die Liebe zu Wein teilte, wurde sie Kellermeisterin. Und eine neue berufliche Herausforderung sollte sie nun nach Italien ...

Lily ist kürzlich aus Neuseeland zurückgekehrt. Da sie mit ihrem verstorbenen Vater die Liebe zu Wein teilte, wurde sie Kellermeisterin. Und eine neue berufliche Herausforderung sollte sie nun nach Italien führen.

Bevor sie die neue Stelle antreten wollte führte sie ihr Weg noch nach Hause. Dort findet sie das Schreiben einer Anwaltskanzlei in dem es um den Nachlass einer ihr unbekannten Frau geht.

Sie hätte jedoch nie erwartet, dass ihre Großmutter adoptiert wurde und dass deren wahre Mutter, also Lilys Urgroßmutter, eine Schachtel hinterlassen hat, in der sich persönliche Gegenstände befinden.
Ein Blick ins Innere der Schachtel bringt sie ebenfalls nicht weiter. Im Inneren befindet sich ein Rezept, in italienischer Sprache verfasst und ein Programm der Mailänder Scala...

Fazit: Mit „Die verlorene Tochter" legt die neuseeländische Autorin Soraya Lane, den ersten gelungenen Teil ihrer auf acht Bände angelegten „Verlorenen Töchter“ Reihe an.

Die Autorin hat einen eingängigen Schreibstil und die Story lässt sich flüssig lesen. Man fliegt nur so durch die Zeilen.

Der Wechsel zwischen den Zeitebenen ist gut gelungen, doch geht die Erzählung nicht so sehr in die Tiefe, wie ich es mir gewünscht hätte.

Die Figuren sind grundsätzlich zwar sehr sympathisch dargestellt, doch fehlt es ihnen ein wenig an Ecken und Kanten, die ihnen mehr Lebhaftigkeit einhauchen würden. Konflikte werden zwar angesprochen, aber nur selten vertieft.

Der Roman ist trotzdem sehr gelungen und für alle perfekt geeignet, die auch wie ich Fans der "Sieben Schwestern" von Lucinda Riley waren. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung, die seit 01.12. im Handel ist...

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Veröffentlicht am 07.09.2023

auf Spurensuche in Italien - wundervolle Geschichte auf zwei Zeitebenen

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Ein wundervoller Auftaktband, der mich aufgrund des Titels und Covers angesprochen hat, spielt auf zwei Zeitebenen und lässt beide zusammenlaufen.

Lilys Beruf als Winzerin zieht sie in die Weinberge Italiens, ...

Ein wundervoller Auftaktband, der mich aufgrund des Titels und Covers angesprochen hat, spielt auf zwei Zeitebenen und lässt beide zusammenlaufen.

Lilys Beruf als Winzerin zieht sie in die Weinberge Italiens, wo sie von Familie Rossi eingeladen wurde. Doch eine hölzerne Kiste, die ihr vor der Abreise als Erbstück überreicht wird, veranlasst sie auf Spurensuche zu gehen, wobei ihr der charmante Sohn der Familie, Antonio behilflich ist und beide in die tiefsten Familiengeheimnisse eintauchen, wobei man auch immer einen Rückblick in die 40er Jahre nach Mailand erhält.

Hier wächst die junge Ballettänzerin Estée wie eine Marionette unter der strengen Aufsicht ihrer Mutter auf, hat sie doch große Pläne mit ihrer Tochter. Ein bisschen Freiheit verspürt sie, als sie Felix kennenlernt, der aus einer großen, erfolgreichen Bäckerfamilie stammt. Doch auch sein Schicksal ist bereits festgelegt. Allerdings haben sie nicht mit der Hinterhältigkeit beider Familien gerechnet.

Der Erzählstil ist von Anfang an richtig mitreißend gewesen. Eh man sich versieht, hat man das Gefühl, mitten in den Weinbergen zu stehen, bei der Weinlese zu helfen und den Wein kosten zu dürfen. Die Landschaftsbeschreibung, die Tätigkeit hat mir gut gefallen, um gleich in dieses gewisse Flair Italiens eintauchen zu können. Immer mit einer tollen Prise Romantik in der Luft und gleichzeitig Spannung aufbauend, was die Recherchesuche um Lilys Großmutter angeht.

Und Estées Geschichte geht wirklich nahe. Was dieses tapfere, liebenswerte Mädchen erlebt, wie hoch der Preis für Ruhm und Ansehen ist, wie verloren sie sich fühlt. Eine Liebe, die nicht sein darf.
All die Charaktere, die bei dieser Suche in die Vergangenheit auftauchen, sind einfach toll - man sieht sie vor sich, hört ihnen zu, lebt, liebt und weint mit ihnen und immer tauchen neue, zum Teil sehr emotionale Wendungen auf.

Die Sprecherin Christiane Marx hat das so gut rübergebracht, es hat unglaublich viel Spaß gemacht ihr zuzuhören und sich mit ihr auf diese Reise zu begeben.

Ich freue mich schon auf den 2. Teil, der Anfang Dezember erscheinen soll.

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Veröffentlicht am 22.08.2023

Ein gelungener Serienstart

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Worum geht’s?
Lily erhält von einem Nachlassverwalter ein geheimnisvolles Erbstück. Eine Holzkiste, die ihre Urgroßmutter ihrer Großmutter hinterlassen hat, als sie diese zur Adoption freigab. Die Schachtel ...

Worum geht’s?
Lily erhält von einem Nachlassverwalter ein geheimnisvolles Erbstück. Eine Holzkiste, die ihre Urgroßmutter ihrer Großmutter hinterlassen hat, als sie diese zur Adoption freigab. Die Schachtel enthält nur zwei Dinge: Ein Rezept und einen Abschnitt eines Programms der Mailänder Scala aus dem Jahr 1946. Was hat es damit auf sich? Welches Geheimnis steckt dahinter?

Meine Meinung:
Mit „Die verlorene Tochter“ startet Soraya Lane in ihre achtteilige Saga um verlorene Töchter. Und der Start ist ihr wirklich gelungen. Mir hat vor allem der Schreibstil gefallen, der eine wundervolle Atmosphäre geschaffen und dem Roman eine schöne Leichtigkeit verliehen hat.

Lily war mir gleich sympathisch. Eine Frau, die mit dem Geheimnis um ihre Großmutter zugleich auch sich selbst findet und ihre große Liebe, nachdem sie nach dem frühen Tod ihres Vaters etwas verloren war. Dann noch Antonio, der Sohn des Weinguts, auf dem sie als Kellermeisterin arbeitet, auch er ein absolut herzlicher Mensch, obwohl ich das nicht gleich gedacht hätte. Und Lilys Mutter: Das Mutter-Tochter-Verhältnis ist wirklich schön. Überhaupt alle Familien in diesem Roman haben mir gut gefallen, da war einfach Liebe, Vertrauen, Geborgenheit und Zusammenhalt zu spüren. Ein Buch, das zeigt, dass Familie Heimat sein kann.

Wir begleiten nicht nur Lily auf ihrer Suche nach dem Geheimnis hinter der Schachtel ihrer Urgroßmutter, sondern es geht auch in die Vergangenheit. Ins Mailand der 1930er/40er Jahre. Und hier treffen wir Estée, ihre Urgroßmutter, persönlich und erleben, was sie erlebt hat. Wie schwierig es für sie war, die Erwartungen ihrer Familie zu erfüllen und was für ein Druck es damals auf Frauen gab, die unehelich schwanger wurden. Es war wirklich eindrucksvoll, wie die Autorin von ihrem Schicksal geschrieben hat. Überhaupt hat mir das Buch gut gefallen. Es ging einfach zu Herzen, die Szene in Hopes Haus. Es gab viele emotionale Stellen, viele schöne Stellen, viele Wohlfühlmomente. Kennt ihr den Film „Letters to Juliet“? Ein bisschen hat mich das Buch hieran erinnert. Teilweise war es mir zwar fast zu viel Herzschmerz, aber ich bin total gerne ins Italien der Gegenwart und der Vergangenheit gereist, habe die Weinberge besucht, die Menschen ins Herz geschlossen. Die Autorin hat es wirklich geschafft, dass ich die Protagonisten gemocht habe, mich unter ihnen wohlgefühlt habe und es war eine wundervolle Reise, die ich mit diesen erleben durfte. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil der Saga und bin gespannt, was uns dort erwartet und wohin uns diese nächste Reise führen wird! Eine ganz klare Leseempfehlung an alle, die historische Romane und Familiengeheimnisse lieben und für die es auch ein bisschen rosa-romantisch sein darf.

Fazit:
Soraya Lane startet mir „Die verlorene Tochter“ wirklich spannend in ihre achtteilige Saga um verlorene Töchter. Wir reisen in die Vergangenheit, nach Mailand in die 1930er/40er Jahre. Wir erleben das Italien der Gegenwart. Dürfen Weinberge besuchen, ein Geheimnis lüften und haben jede Menge sympathischer Protagonisten, die ich – allen voran Lily und ihre Mutter – sofort ins Herz geschlossen habe. Der Schreibstil war mitreißend und lebendig und ich freue mich jetzt schon auf die weiteren Bücher der Autorin, auch wenn es streckenweise doch etwas zu romantisch war für meinen Geschmack.

4 Sterne von mir und ich bin gespannt, welche verlorene Tochter wir im nächsten Buch wiederfinden!

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Veröffentlicht am 15.08.2023

Familiengeschichte

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Lily ist Winzerin und zwischen den Reben fühlt sie sich wohl und ist glücklich. Kurz bevor sie sich nach Italien aufmacht, um dort auf einem Weingut zu arbeiten, bekommt sie eine kleine Holzbox, ...

Lily ist Winzerin und zwischen den Reben fühlt sie sich wohl und ist glücklich. Kurz bevor sie sich nach Italien aufmacht, um dort auf einem Weingut zu arbeiten, bekommt sie eine kleine Holzbox, die ursprünglich ihrer Großmutter gehörte. In der Box ist ein Rezept auf Italienisch und ein Programm der Mailänder Oper. Was hat es damit auf sich?
In Italien macht sich Lily auf Spurensuche.


Ich liebe Familiengeschichten und diese spielt auch noch in Italien.
Zuerst lernt man Lily und ihr Leben kennen um dann schnell zu der Box zu gelangen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen, die Geschichte ist spannend, unterhaltsam und konnte mich fesseln, die Seiten flogen.
Die Geschichte spielt auf zwei zeitlichen Ebene, sowas mag ich sehr gerne, man konnte beiden Handlungssträngen sehr gut folgen. Auch die Romantik und das wunderbare Setting sorgte für ein schönes Leseerlebnis. Es war ein gelungener Start in eine Saga, die ich sehr gerne weiterverfolge.

Veröffentlicht am 14.08.2023

Ein wunderbares Buch mit zwei tollen Frauen

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Dies ist eine wunderschön geschriebene Geschichte, die mich von Anfang an in ihren Bann gezogen hat. Die Charaktere sind wundervoll und die Emotionen fliegen über die Seiten, es ist eine Geschichte, die ...

Dies ist eine wunderschön geschriebene Geschichte, die mich von Anfang an in ihren Bann gezogen hat. Die Charaktere sind wundervoll und die Emotionen fliegen über die Seiten, es ist eine Geschichte, die ich jedem empfehlen kann, der eine gute historische Geschichte und eine schöne Romanze liebt.

Das Buch erzählt die Geschichte zweier vom Leben geprüfter Frauen, die sich selbst treu blieben und stärker wurden, als sie das Schlimmste überstanden.
1937: Eine Ballerina auf der Bühne. Ein kleiner Junge, der von ihrer Anmut fasziniert ist. Die Liebe ihres Lebens. Die Geschichte von Estee und Felix erzählt über Jahre hinweg von gestohlenen Momenten, versteckten Süßigkeiten, heimlichen Küssen, Trauer und Verrat, vor allem aber von unendlichem Reichtum.

Die Gegenwart: Die Winzerin Lily ist auf der Suche nach einem jahrelang vergrabenen Geheimnis, um herauszufinden, was die väterliche Seite ihres Erbes mit Italien verbindet. Im Weinberg, unter der italienischen Sonne, erfährt sie von der Vergangenheit ihrer Urgroßeltern und stößt dabei vielleicht auch auf ihre eigene Familie und Liebe.

Die doppelte Zeitlinie ist gut gezeichnet und sehr anschaulich, lebendig und atmosphärisch. Beide Zeitebenen sind gleichermaßen fesselnd, der zweite Weltkrieg und die Gegenwart. Die beiden Frauen sind gleichermaßen sympathisch und ihre jeweilige Geschichte zu verfolgen hat unheimlich Spaß gemacht. Das Buch war oftmals schwer aus der Hand zu legen.

Insgesamt hätte es noch etwas weniger vorhersehbar sein müssen, um von mir 5 Sterne zu bekommen. Deshalb 4 sehr, sehr gute Sterne und eine klare Empfehlung!

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