Julle ist 14, schwul und voller Selbstzweifel. Und dann bekommt er in der Schule noch einen neuen Mitschüler, Axel. Julle ist sofort verliebt in ihn. Die beiden Jungen werden Freunde und verbringen einen gemeinsamen Sommer. Seine Gefühle verschweigt Julle. Doch dann ist Axel plötzlich verschwunden und Julle bleibt nichts als eine Nachricht und seine Erinnerungen.

Der Schreibstil war neu für mich und machte es mir zu Beginn etwas schwerer der Geschichte zu folgen. Er war sehr sprunghaft, aber trotzdem sehr spannend und angenehm. Das Buch beschreibt die Empfindung der die 1. Liebe, Freundschaft und einen ganz besonderen Sommer. Julle war mir schnell sehr sympathisch. Seine Gefühle wurden authentisch beschrieben.
Das Buch hat mich irgendwie berührt, weswegen ich es in einem Rutsch gelesen habe.
Ich hatte gerne mehr über die beiden Jungen erfahren, doch leider war das Buch dann schon vorbei.

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Mit dem Buch erwartet den Leser ein moderner Ratgeber für Teenager und neugierige Eltern.
Dieser ist eine super Begleitung ab Beginn der Pubertät bis zum Gefühlschaos des ersten Verliebtseins.
Die Autorinnen gehen in ihrem Buch auf zahlreiche Fragen und wichtige Themen des Erwachsenwerdens ein: Veränderung des Körpers, der erste Kuss, Queerness und vieles mehr. Damit geben sie dem Leser das Gefühl nicht allein zu sein.
Das Buch ist sehr kreativ gestaltet, sodass dem Auge nicht langweilig ist. Der Schreibstil ist super verständlich und gut strukturiert.
Ein kleiner Kritikpunkt für mich persönlich ist nur die teilweise wirklich extreme Jugendsprache. Damit soll wahrscheinlich aber die Zielgruppe des Buches angesprochen werden.
Abschließend kann ich sagen, dass das Buch ein wirklich gelungener Ratgeber für verliebte Teens und ihre Eltern ist.
Er bietet Aufklärung und immer wieder Seiten zum Mitmachen, sodass man sich noch intensiver mit deinen Gefühlen auseinandersetzt.

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„Let's Play" handelt von der leidenschaftlichen Gamerin Sam, die den Traum verfolgt als Spiele-Entwicklerin ihre eigenen Games zu gestalten. Ihr erstes Indie-Game geht viral, weil es vom Gaming Influencer Marshall als schlecht betitelt und anschließend von seinen Fans zerrissen wird. Zu allem Überfluss muss Sam dann noch feststellen, dass Marshall ihr neuer Nachbar ist. Da sind Spannungen vorprogrammiert!

Ich muss wirklich sagen, dass ich nur so durch die Graphic Novel geflogen bin. Sie hat mich dermaßen in ihren Bann gezogen, dass ich die Geschichte in nur einem Tag durchgelesen habe. Die Zeichnung sind super, zeigen den Handlungsverlauf und die Gefühle der Charaktere sehr lebendig und authentisch. Die tollen Zeichnungen werden durch tolle Denk- und Sprechblasen ergänzt.
Die Geschichte beinhaltet eine Fülle an Charakteren, was ich so gar nicht erwartet hatte.
Einige Technik- und Gamingbegriffe habe ich nachgeschlagen, obwohl das meiste eigentlich super erklärt wird.

Mit hat die Geschichte schließen sehr gut gefallen, es wird vermutlich noch meine letzte Graphic Novel bleiben. Gerade auf den nächsten Band freue ich mich schon sehr.

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Kemi muss mit ins Ferienlager, obwohl er darauf so gar keine Lust hat. Da fast seine gesamte Klasse ebenfalls da ist, ahnt Kemi, dass das Piesacken von Außenseiter Jörg nahtlos weitergehen wird. Anders als in der Schule kann Kemi hier nicht so einfach wegzuschauen, denn Jörg wird sein Hüttenmitbewohner. Obwohl er weiß, dass ihm damit selbst Mobbing droht, macht sich Kemi immer mehr für Jörg stark macht.
Das Buch hat mir sowohl von der Thematik wie auch von der Umsetzung super gefallen. Es geht um viele Themen, die junge Menschen beschäftigen: Mobbing, Anderssein, die ersten Schwärmereien usw.
Kemi war ein wahnsinnig interessanter und authentischer Charakter.
Autor Saša Stanišić gelingt es wunderbar Kemis zerrissene Gedanken realistisch einzufangen.
Den Schreibstil kann ich auch nur positiv erwähnen. Stanišić wählt eine Sprache welche gleichzeitig poetisch, ernst und witzig sein kann.
Das Buch war für mich eine große Überraschung. Wirklich empfehlenswert!

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Schon als Kind habe ich die lustigen Comics über die beiden Gallier Asterix, Obelix und ihren Hund Idefix gelesen. Nun gibt es eine Neuerzählung aus der Perspektive des Hundes Idefix, er spielt hier die Hauptrolle. Eine total tolle Idee, wie ich finde!
Als Fan der Geschichten war "Idefix und die Unbeugsamen: Der Wecker von Lutetia" für mich ein absolutes Muss.
Es war wirklich erfrischend den Klassiker nun aus Tierperspektive nacherzählt und neu gestaltet zu erleben.
Der einzige Kritikpunkt für mich ist, dass ich den
alten, traditionellen Comiczeichnungen ein wenig mehr abgewinnen kann als den animierten Bildern der neuen Ausgabe. Jedoch ist davon auszugehen, dass die vorhandenen Animationen zusammen mit dem zusammenhängenden Text für Kinder leichter verständlich und nachvollziehbar sind.
Auch die große Schrift spricht dafür, dass das Buch super für Erstleser geeignet ist.

Fazit: Ich bin als Asterix und Obelix Fan voll auf meine Kosten gekommen. Von mir eine absolute Leseempfehlung für alle nostalgischen Fans!

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