Super Vibes, aber schwache Lovestory!
A Place to GrowWas mir an A place to grow besonders gut gefallen hat, waren (genau wie im ersten Band) die tollen sommerlichen Vibes und das Setting auf der Farm geleitet von den McCarthy Schwestern, die alle sehr authentisch ...
Was mir an A place to grow besonders gut gefallen hat, waren (genau wie im ersten Band) die tollen sommerlichen Vibes und das Setting auf der Farm geleitet von den McCarthy Schwestern, die alle sehr authentisch und sympathisch sind! Besonders in Lilac, um die es in diesem Band geht, konnte ich mich super hineinversetzen.
Toll fand ich auch die Rückblicke in die Teenagerzeit von Lilac und Bo, in denen man ihre erste Annäherung miterleben konnte. Sehr süße Kapitel, auf die ich mich immer wieder gefreut und in denen ich richtig mitgefiebert habe!
Allerdings hatte ich so meine Probleme mit Bo und leider konnte mich auch die Story nicht so ganz catchen.
Ich hätte mir einen größeren Fokus auf die Lovestory gewünscht, stattdessen ging es sehr viel um das Peach Festival. Da Lilac das Festival sehr wichtig ist, hat das natürlich auch irgendwo gepasst, trotzdem ist die Lovestory aber für mich etwas zu kurz gekommen und hat sich auch sehr spät erst so richtig entwickelt.
Und den männlichen Protagonisten Bo konnte ich leider im Laufe der gesamten Geschichte nicht wirklich greifen. Er war mir zwar nicht unsympathisch, aber ich konnte einfach keine Verbindung zu ihm aufbauen. Und auch sein Verhalten am Ende konnte das nicht wieder gerade biegen, meiner Meinung nach hat Lilac es ihm viel zu leicht gemacht.
Fazit: Eine Geschichte mit tollen Vibes und einem Wohlfühl-Setting, die mich aber trotzdem nicht so ganz abholen konnte!