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Veröffentlicht am 16.11.2017

Eine wirklich sehr schöne Geschichte! Jedoch wurde hier das Potenzial nicht komplett ausgeschöpft.

Mondprinzessin
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Zusammenfassung
Lynn bemerkt an ihrem Geburtstag, wie sich auf der Haut ihres Unterarms ein Sternenbild abzeichnet. Die einzelnen Punkte leuchten und Lynn versucht verzweifelt, sie zu verstecken. Als nicht ...

Zusammenfassung
Lynn bemerkt an ihrem Geburtstag, wie sich auf der Haut ihres Unterarms ein Sternenbild abzeichnet. Die einzelnen Punkte leuchten und Lynn versucht verzweifelt, sie zu verstecken. Als nicht nur die Sterne auf ihrem Arm, sondern auch sie selbst zu leuchten beginnt, ist nichts mehr, wie es war. Dunkle Schatten jagen sie – die Wächter des Mondes. Und sie begegnet Juri, der ihr erzählt, sie sei eine Prinzessin – kein Waisenkind. Trotz Lynns Unglauben folgt sie dem Mondkrieger und stellt sich ihren Verfolgern. Juri verliebt sich in Lynn, doch sie ist einem Prinzen bestimmt und nicht ihm…

Cover
Das Cover hat mich sofort fasziniert, denn es ist zwar schlicht aber dennoch total schön gestaltet. Der Drachenmond Verlag hat einfach mitunter die schönsten Buchcover, das muss man zugeben. Sie sind immer außergewöhnlich schön, auch teilweise innen. So wie hier bei diesem Buch. Man schaut sich das Cover an und es passt auch einfach sowohl zum Titel als auch zur Geschichte, denn es ist die Mondprinzessin und ihr Begleiter abgebildet die auf dem Mond sitzen. Innen sind die Seiten auch total schön mit Sternen verziert und es gibt einige Illustrationen, wie zb. Lynns Begleiter, der Waschbär.

Kathas Meinung
Nunja, Ava Reed "kenne" ich über Bookstagram, wobei kennen ein sehr weit hergeholter Begriff ist ? man folgt sich halt gegenseitig, liked Bilder und kommentiert ab und an. Dass sie auch Autorin ist habe ich erst ganz spät realisiert, doch irgendwie konnte ich mich nie dazu bewegen ihr Buch zu lesen. Nicht weil es schlecht ist oder so, aber es hat sich bis jetzt keine Gelegenheit geboten. Umso mehr war ich dann erfreut, dass Ava auch dieses Jahr auf der Frankfurter Buchmesse am Drachenmond Verlag war. Und wie einige vielleicht wissen, ist dieser Verlag einer der wenigen die an der Messe ihre Bücher verkaufen. Leider standen aber SOOO viele Menschen diesmal an zum signieren, immerhin waren drei Autoren zu dem Zeitpunkt vor Ort zum signieren, dass ich mich nicht wirklich anstellen wollte, da bin ich ehrlich. Doch was wäre ich nur ohne meine liebe Tinker von Tinkerreads, die mir dann "Monprinzessin" besorgt hat, und das sogar von Ava signiert. Was habe ich mich denn gefreut wie ein Kind. Doch irgendwie habe ich zu dem Buch viele geteilte Meinungen gelesen, die einen lieben es und die einen finden es überhaupt nicht gut. Was ja aber bei vielen Büchern der Fall ist, doch ich bilde mir gerne immer selbst meine Meinung und urteile selbst.
Und jetzt kann ich meinen "Senf" dazu geben.

Der Schreibstil von der Autorin hat mir ganz gut gefallen, er war angenehm zu lesen und schön flüssig geschrieben, auch wenn es mal ab und zu etwas holprig war. Jedoch empfand ich es nicht als sonderlich störend. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive abwechselnd von Lynn und Juri erzählt, was ich sehr positiv fand, denn so konnte ich mich immer in die jeweilige Person hineinversetzen. Ab und an gab es auch Einblicke einer unbekannten Person, die für die damalige "Entführung" von Lynn verantwortlich war.
Die Charakter fand ich toll, gut ausgearbeitet und auch sehr angenehm.

Ava ist für mich eine ganz starke Persönlichkeit, die von klein auf stark sein musste. Sie fühlt sich zwar alleine, gibt jedoch nie auf. Als sie erfährt, dass sie eine Mondprinzessin ist arrangiert sie sich ziemlich schnell damit und auch ihrem Schicksal, das sie erwartet. Ihre Begleiterin den süßen Waschbären fand ich einfach zum knuddeln.

Für Juri schlägt mein Herz, er ist einfach nur toll! Ein ganz wunderbarer Charakter. Man merkt schnell, dass er für Lynn langsam mehr als nur freundschaftliche Gefühle empfindet, auch wenn er weiß, dass er keinerlei Chance auf eine gemeinsame Zukunft mit ihr hat. Doch er weicht ihr nicht von der Seite und beschützt sie wie er nur kann.

Nunja, es ist schwierig für mich meine Meinung hier in Worte zu fassen, denn auf der einen Seite fand ich die Geschichte so unglaublich toll aber auf der anderen Seite war sie für mich nicht wirklich gut ausgearbeitet. Und das tut mir eben so unheimlich leid, denn sonst wäre das Buch echt perfekt. Mir haben sich während des Lesens viele Fragen gestellt, zB. warum konnte Juri Lynn doch auf einmal so plötzlich auf der Erde finden obwohl sie bereits seit 16 Jahren gesucht wird, oder generell ging mir die Geschichte viel zu schnell.

Sehr positiv hingegen fand ich, das es hinten eine Erklärung der Planeten, deren Gaben aber auch der einzelnen Personen gab. So hatte man eine gute Übersicht.

Ich würde so gerne mehr Sterne vergeben aber ich muss auch ehrlich sein. In der Geschichte habe ich so viel Potential gemerkt, das meiner Meinung nach nicht völlig ausgeschöpft wurde und deshalb kann ich leider nur 3 Sterne geben.

Veröffentlicht am 03.11.2017

Der letzte Teil war für mich leider sehr enttäuschend!

One Night - Das Versprechen
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Zusammanfassung
Nach ihrer Flucht genießen Livy und Miller ihre Freiheit und die Zeit als ganz normales verliebtes Paar in New York. Doch keiner von beiden kann vor seiner Vergangenheit fliehen, und schneller ...

Zusammanfassung
Nach ihrer Flucht genießen Livy und Miller ihre Freiheit und die Zeit als ganz normales verliebtes Paar in New York. Doch keiner von beiden kann vor seiner Vergangenheit fliehen, und schneller als gedacht müssen sie nach London zurückkehren. Denn dort warten Antworten auf die Fragen, die über ihr Glück entscheiden und vor denen Olivia schon zu lange davonläuft. Hat sie tatsächlich ihre Mutter am Flughafen gesehen? Was verbirgt der Mensch, der ihr am nächsten steht? Kann sich Miller wirklich von seiner Vergangenheit befreien? Und ist ihre Liebe stark genug, um die Wahrheit zu überstehen?

Cover
Wie schön bitte diese drei Cover?
Es wirkt durch die vielen dunklen Farben auf der einen Seite so gefährlich düster aber auf der anderen Seite auch irgendwie geheimnisvoll und zart. Finde es sehr passend zur Geschichte gestaltet. Es ist auch wirklich schön, dass die Cover ähnlich gestaltet wurden.

Kathas Meinung
Nachdem ich den ersten "One Night - Bedingung" regelrecht verschlungen habe musste ich einfach wissen wie es mit Livy und Miller weitergeht.
Dass ich den zweiten Teil wesentlich schwächer fand als den ersten könnt ihr an meiner Rezi gerne nachlesen.
Erzählt wird die Geschichte wieder aus der Ich-Perspektive von Livy, die Miller total verfallen ist. Doch ihrer Liebe werden so einige Steine, aufgrund Millers Tätigkeit, in den Weg gelegt. Dann taucht auch noch wie aus dem Nichts William, der Zuhälter ihrer Mutter, auf und versucht auf Biegen und Brechen Livy von Miller und seiner dunklen Lebensweise fernzuhalten. Miller ist ganz hin und hergerissen, auf der einen Seite möchte er, dass sich Livy von ihm fern hält, damit ihr kein Unglück geschieht, aber auf der anderen Seite kann er sich aufgrund seiner Gefühle zu ihr, selbst nicht von ihr fernhalten.
Am Schreibstil der Autorin hat sich nicht viel verändert, der ist immer noch gleich angenehm zu lesen geblieben.

Zu den Charakteren gibt es nicht besonders viel hinzu zu fügen, außer dass sich Livy meiner Meinung nicht wirklich weiter entwickelt hat und ich mir manchmal echt ans Hirn fassen musste wegen ihrer Blödheit

sorrybutnotsorry
Für Miller empfand ich ab und zu echt eine Sympathie, die aber ganz schnell wieder verflogen ist. Also ganz ehrlich, wenn ich zu meinem Mann "Ich liebe dich" sage, und er mir antworten würde "Ich stimme zu" oder "Ich bin fasziniert von dir", dem würde ich so eine Klatsche geben, dass nicht mehr wissen würde wie er heißt. Auch hier

sorrybutnotsorry
Und auch seine ganze Art ging mir leider immer mehr auf die Nerven, und wenn ich nur "Gib mir mein Ding" gelesen habe, bekam ich Würgereiz (Ding steht nicht für Sch**** sondern fürs kuscheln).

Und nunja, es tut mir wirklich sehr leid irgendwie, aber leider hat mir der letzte Band nicht so wirklich gefallen, weil mich die Geschichte einfach immer mehr genervt. Diesmal habe ich mich wirklich durch das Buch gequält. Natürlich wollte ich unbedingt wissen, was eigentlich Millers Problem ist, was hat es Charlie zu tun für den er "arbeitet", wer ist Livys Vater, lebt ihre Mutter und vor allem was passiert aus Livy und Miller. Aber ganz ehrlich? Die Geschichte dreht sich immer im Kreis, und das über drei Bücher!!! Irgendwann reicht es einfach und wird langweilig. Auch hier wieder dieses ewiger Gelabber beim Sex und "Ding" gingen mir sooooo sehr auf die Nerven, dass ich das Buch echt oft weg gelegt habe und gar nicht mehr weiter lesen wollte.

Sorry, für mich sehr enttäuschend, weil der erste Teil echt toll und vielversprechend war, aber meiner Meinung wurde die Geschichte unnötig in die Länge gezogen weil einfach keine Steigerung da war. Das ganze wäre super in einem Buch erzählt.
Deswegen kann ich auch nur 3 von 5 Sternen vergeben.

Veröffentlicht am 02.11.2017

Die erste Hälfte des Buches war absolut genial und hat mich von den Socken gehauen

Scherben der Dunkelheit
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Zusammenfassung
Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf ...

Zusammenfassung
Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich hielt: Eine magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint ...

Sonias Meinung
Obwohl ich bereits viel von Gesa Schwartz´Büchern gehört habe, war "Scherben der Dunkelheit" das erste, das ich von ihr gelesen habe. Sobald ich das Cover gesehen hatte, war ich verzaubert. Die Idee mit dem Zirkus fand ich auch sehr toll, deshalb stand schnell fest, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte.

Gleich vorneweg: die erste Hälfte war genial! Zwar habe ich einige Seiten gebraucht, um in die Geschichte zu finden, doch danach war ich sehr begeistert und wollte gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören. Gesa Schwartz hat eine Wahnsinnsatmosphäre geschaffen, es war wirklich magisch. Obwohl der Zirkus am Anfang wirklich keine besonders große Rolle gespielt hat, besaß er eine ungeheure Ausstrahlung. Als dann die Zirkusvorstellung, in die Anouk gegangen war, beschrieben wurde, war ich hin und weg. Der Leser erlebt hier nämlich zusammen mit der Protagonistin eine Wahnsinnsshow, die über einige Seiten geht. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen, vor allem die Atmosphäre war einfach da.

Auch nach der Vorstellung ging es super mit der Geschichte weiter: es gab eine solche Spannung in der Handlung, so viele bildgewaltige Szenen. Teilweise war die Geschichte auch wirklich gruselig, verrückte Clowns kamen vor, die mich sofort an Stephen King denken ließen.

Die gesamte erste Hälfte des Buches war ich sehr begeistert, die Handlung, das Setting, die Figuren und der Schreibstil konnten mich sehr überzeugen.

Doch ab ungefähr der Mitte hat die Autorin angefangen, sich auf einen bestimmten Bereich zu konzentrieren und das hat mich schnell sehr gestört. Ich kann hier nicht genauer sagen, um was es sich handelt, denn sonst würde ich spoilern, aber ich denke, wenn man das Buch gelesen hat, dann weiß man was ich meine.

Die gesamte "Aktion" fand ich sehr umständlich und unnötig kompliziert,dadurch wurde es auch sehr langweilig mit der Zeit - man hätte das alles deutlich kürzer fassen können. Schade war zudem, dass die wirklich wichtigen Stellen dann zu kurz waren.

Auch Erklärungen zur Magie und zur "Dunkelheit" gab es fast keine, was mich in der ersten Hälfte des Buches aber nicht gestört hat. Da das dann aber im zweiten Teil eine wesentliche Rolle spielt, fände ich zusätzliche Informationen oder zumindest Beschreibungen schöner.

Das Ende an sich hat mich sehr unbefriedigt zurück gelassen und war meiner Meinung nach auch kein schöner Schluss, der die ganze Geschichte abgerundet hätte. Schade.
Mein Fazit: die erste Hälfte des Buches war absolut genial und hat mich von den Socken gehauen. Leider hat sich das aber bei ca. der Hälfte ins Gegenteil gewendet, was ich sehr schade finde - drei Sterne von mir für "Scherben der Dunkelheit".

Veröffentlicht am 02.09.2017

Ideen toll, Umsetzung leider nciht

Amrita
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Auf mich wirkt das Cover von "Amrita - Am Ende beginnt der Anfang" sehr geheimnissvoll, und nachdem ich das Buch gelesen habe, assoziiere ich mit dem Cover die Bibliothek, die in der Geschichte vorkommt. ...

Auf mich wirkt das Cover von "Amrita - Am Ende beginnt der Anfang" sehr geheimnissvoll, und nachdem ich das Buch gelesen habe, assoziiere ich mit dem Cover die Bibliothek, die in der Geschichte vorkommt.
Was mir besonders gefällt, ist dass das Buch ohne Schutzumschlag fast genauso wundervoll aussieht wie mit ihm; das ist mir bei den Büchern aus dem dressler-Verlag bereits oft aufgefallen.

Wie bereits oben erwähnt finde ich das Cover fantastisch, und in Kombination mit dem Klappentext habe ich beschlossen, "Amrita - Am Ende beginnt der Anfang" lesen zu wollen.
Noch vor Beginn der eigentlichen Geschichte steht die Parabel der Bäume, eine wunderbare Geschichte, die man sich im Königreich Shalingar oft erzählt. Das Königreich hat eine lange Geschichte, wie man beim lesen schnell merkt, und es werden viele mythische Erzählungen überliefert, die mir auch sehr gut gefallen haben. Die Menschen glauben an Götter und den Sagen um sie, die von der Autorin sehr gut in das Buch eingebracht werden, sodass der Leser das Reich sehr gut kennenlernt.
Auch werden die verschiedenen Settings sehr gut beschrieben und die Autorin schafft es, bei ihrem Leser eine gewisse orientalische Atmosphäre zu erzeugen, was mir gut gefallen hat. Ich konnte mir die Gärten des Palastes wunderbar vorstellen, konnte schon fast die Gerüche des Gartens riechen und die trockene Luft schmecken.

Aber nicht nur die Orte, die im Buch vorkommen, waren von der Autorin sehr gut ausgearbeitet, auch die Handlung war wohlüberlegt und strukturiert, sodass es keine Ungereimtheiten gab. Leider war die Geschichte aber auch ab einem gewissen Punkt sehr vorhersehbar; was nicht bedeutet, dass es an guten Ideen gemangelt hat. Die Idee an sich fand ich sehr gut, nur hat es auch am Anfang etwas an der Umsetzung gemangelt, wie ich finde.
Zu Beginn der Geschichte wirken die Handlungen noch nicht ganz ausgereift, es ging alles ziemlich leicht und schnell. Vor allem die Liebesgeschichte zwischen Arjun und Amrita fand ich nicht überzeugend - denn zuerst wurde hier große Liebe geschworen, doch sobald die beiden getrennt waren, schienen sie einander vergessen zu haben. Arjun spielte plötzlich überhaupt keine Rolle mehr und das hat mich gestört. Die zweite Liebesgeschichte, die später im Buch vorkommt, hat mir besser gefallen, auch wenn sie etwas ungewöhnlich war.

Die Hauptcharaktere waren schön ausgearbeitet, vor allem die Verwandlung, die Amrita gemacht hat, war interessant. Jedoch hat sie mich manchmal etwas genervt, sie wirkte vor allem später sehr launisch. Jedoch war ihre Rolle sehr überzeugend; andere Figuren, wie die ihres Vaters hingegen blieben etwas blass, was ich schade fand. Andere Charaktere hingegen waren am Anfang sehr stark, verloren jedoch zum Schluss hin an Bedeutung, was ich auch sehr schade und unpassend fand.

Insgesamt kann ich sagen, dass "Amrita" ein schönes Buch für zwischendurch ist. Die Ideen der Autorin gefallen mir sehr gut, jedoch hätte man sie besser ausarbeiten können, indem man am Anfang mehr Zeit lässt und weiterhin mehr Details einbaut, damit die ganze Handlung nicht so gradlinig und problemlos verläuft. Ich vergebe 3 Sterne.

Veröffentlicht am 10.04.2017

Coole Idee

Ein Sommer und vier Tage
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Wenn ich das Cover auch nur anschaue, dann denke ich sofort an Sommer, Sonne und - Eis (welches in dem Buch auch eine große Rolle spielt). Es ist das perfekte Cover für dieses Sommerbuch, das das Lebensgefühl ...


Wenn ich das Cover auch nur anschaue, dann denke ich sofort an Sommer, Sonne und - Eis (welches in dem Buch auch eine große Rolle spielt). Es ist das perfekte Cover für dieses Sommerbuch, das das Lebensgefühl in dem Buch gut beschreibt. Kurz: das Cover macht Lust auf Sommer und auf die Geschichte!

Sobald ich den Klappentext gelesen hatte, wusste ich: ich muss dieses Buch lesen! Die Idee klang klasse und war genau mein Ding und ich war sehr froh, als ich das Buch dann bald in den Händen hatte und fing gleich mit dem Lesen an.
Das, was der Klappentext verspricht, wird von der Autorin wunderbar im Buch umgesetzt und meine Erwartungen wurden auf jeden Fall erfüllt. Es gab viel Handlung und die spontane Reise quer durch Italien hat mir mehr als gefallen.

Die Charaktere waren leider nicht ganz meins. Die Protagonistin Paula war mir ziemlich schnell nicht mehr sympathisch, trotzdem habe ich ihre Geschichte gern gelesen. Die Entwicklung, die sie durchmacht, hat mir sehr gut gefallen.
Der zweite Protagonist, Lewis, ist ein echt lieber Kerl, der es nicht einfach hatte, was man ihm manchmal auch anmerkt. Paula und er waren ein süßes Pärchen, auch wenn es mit der Liebe am Anfang doch etwas zu schnell ging, wie ich finde.
Generell fand ich die Personen in dem Buch relativ flach; man erfährt nicht wirklich viel über irgendwelche anderen Charaktere, da nur Paula und Lewis im Vordergrund stehen - die aber beide auch nicht viele Facetten von sich zeigen.

Der Schreibstil von Adriana Popescu hat vor allem die Atmosphäre in der Geschichte sehr gut eingefangen. Die verschiedenen Städte, in die Paula und Lewis kommen, sind sehr schön beschrieben.
Leider waren die Gespräche und Gedanken von Paula und Lewis meiner Meinung nach manchmal etwas zu kitschig, was mich auf Dauer genervt hat.

Insgesamt war "Ein Sommer und vier Tage" eine klasse Idee der Autorin. Die Charaktere und der Schreibstil konnten mich aber nicht wirklich überzeugen, weshalb ich dem Buch gute 3,5 Sterne vergebe.