Cover-Bild Grabt Opa aus!
Band 156 der Reihe "HAYMON TASCHENBUCH"
(2)
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Haymon Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 13.01.2021
  • ISBN: 9783852189567
Tatjana Kruse

Grabt Opa aus!

Ein rabenschwarzer Alpenkrimi
BITTERBÖSE UND HÖCHST AMÜSANT: TATJANA KRUSES RABENSCHWARZER ALPENKRIMI

Tollpatsch Alfie erbt eine Schlosspension in Tirol – und wähnt sich in der schönen, aber verschlafenen Touristengegend im Glück. Schön? Ja. Verschlafen? Mitnichten! Das vermeintliche Schloss entpuppt sich als verkommene Seniorenresidenz mit skurrilen Hausbewohnern. Schon bald überschlagen sich die Ereignisse im Grenzgebiet zwischen Seefeld und Mittenwald, wo sich Österreicher und Deutsche Gute Nacht sagen, und Alfie muss feststellen, dass seine Hausgäste alles andere als harmlos sind …

Tatjana Kruse, wie man sie kennt: schräg, schwungvoll und mit viel schwarzem Humor. Sie schafft einen originellen und spritzigen Alpenkrimi mit tragisch-komischem Titelhelden.

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LESERSTIMMEN:

>>Gebannt folgt man Alfie zu den schrulligen Senioren, die es faustdick hinter den Ohren haben. Tatjana Kruse schenkt uns einen unterhaltsamen Krimi mit beißendem Wortwitz.<<

>>Ernste Miene absetzen und loslachen!<<

>>Originell und abgedreht – eine mörderisch gute Lektüre mit vielen überraschenden Wendungen!<<


 





 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Rabenschwarzer Humor vom Feinsten

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Alfred Gänswein, genannt Alfie; knapp über 30 und derzeit Barrista in einem kleinen Cafe, bekommt ein offiziell aussehendes Schreiben aus Seefeld in Tirol. Sein Onkel Matthias, das wohl schwarze Schaf ...

Alfred Gänswein, genannt Alfie; knapp über 30 und derzeit Barrista in einem kleinen Cafe, bekommt ein offiziell aussehendes Schreiben aus Seefeld in Tirol. Sein Onkel Matthias, das wohl schwarze Schaf der Familie Gänswein, ist verstorben und er, der sonst Glücklose soll ihn beerben. Da für ihn gerade eine Flucht aus der Stadt sowieso die dringendste Sache ist, macht er sich voller Pläne mit dem Zug auf den Weg nach Tirol. Das Waldschlössl, sein neuer Besitz ist aber so ganz anders als er es sich vorgestellt hat. Besonders seine Bewohner, die er quasi mit geerbt hat, entsprechen so gar nicht seinen Vorstellungen von gesitteten Senioren. Und auch die drei Tiefkühltruhen beinhalten nicht nur Pizza. Als er bald nach der Testamentseröffnung ein lukratives Angebot eines Investors bekommt, lehnt er ab...

Tatjana Kruse lässt mich in ihrem rabenschwarzen Alpenkrimi am Leben von Alfie Gänswein teilnehmen. Er, der Katzenhaar- und Ananasallergiker, dessen Unendschlossenheit ein Teil seines Charakters ist, tappt von einem Fettnäpfchen ins andere. Flexibilität und Eigeninitiative ist nicht so seins, aber während der Geschichte macht er eine spannende Wandlung durch. Er ist halt absolut nicht so wie jeder andere. Vielleicht hat er mehr von Onkel Matthias als er ahnt.

Leicht und locker bin ich durch die Seiten geflogen, meistens mit einem Grinsen im Gesicht. Der rabenschwarze, schräge und urkomische Humor der Autorin gibt der Geschichte das gewisse Etwas, das sie zu etwas ganz besonderem macht. Und natürlich Alfie, der Antiheld, mit dem ich mit gezittert und mit gefiebert habe, wenn er sich mal wieder in eine brenzlige Situation begeben hat, die er selbst natürlich absolut nicht als solche interpretiert hat. Aber auch die anderen Protagonisten sind so farbig, schräg und außergewöhnlich beschrieben, dass es Spaß gemacht hat, sie zusammen agieren zu sehen. Mein Kopfkino lief auf Hochtouren.

Wer einen humorigen, komischen, aber trotzdem spannenden Krimi lesen mag, der ist hier genau richtig. Die kurze Auszeit nach Tirol habe ich absolut genossen.

Veröffentlicht am 30.05.2023

~~~ Schuster bleib bei deinen Leisten! ~~~

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Ciao Rezi von 2014

Fees Schnellcheck
Tatjana Kruse
Grabt Opa aus
Ein rabenschwarzer Alpenkrimi
Haymon TB
2014
9783852189567
9,95 Euro
Fee erzählt von der Autorin
Tatjana Kruse ist 1960 in Schwäbisch ...

Ciao Rezi von 2014

Fees Schnellcheck
Tatjana Kruse
Grabt Opa aus
Ein rabenschwarzer Alpenkrimi
Haymon TB
2014
9783852189567
9,95 Euro
Fee erzählt von der Autorin
Tatjana Kruse ist 1960 in Schwäbisch Hall geboren. Seit 2000 schreibt sie Kriminalromane und vorher Kurzgeschichten. Ihre Serie Kommissar Seifferheld soll sehr beliebt sein. Da muss ich mal gucken. Sie hat mehrere Preise bekommen.
Fee erzählt von der Geschichte
Alfie erbt eine Pension in Tirol. Das ist auch bitter nötig, da er seine Chefin geschwägert hat, muss er flüchten. Irgendwie kommt er vom Regen in die Traufe, denn das Hotel ist stark baufällig, von alten Leuten bewohnt und dazu versucht ihn jemand umzubringen.
Fee sagt ihre Meinung
Die Charaktere sind seltsam makaber und es dauert ein wenig, bis man mit ihnen warm wird, zumal ich mich nicht erinnern kann, schon mal ein Buch dieser Autorin gelesen zu haben. Ich musste mich also erst mal in ihren rabenschwarzen Humor einlesen. Dazu muss ich sagen, es war nie langweilig, dauernd passiert irgendwas. Schon der Anfang ist so schrecklich, die Vorstellung alleine, so im Wasser mit Steinen gefesselt und einer Plastiktüte auf dem Kopf. Dann kommt noch der richtige Anfang, wo er das Cafe seines Chefs verwüstet. Eine Fantasie hat die Autorin, sagenhaft, da bleibt einem die Spucke weg. Also vom Regionalkrimi-Faktor bekommt sie die vollen Punkte, das könnte nirgends anders spielen, finde ich. Der Ort ist ideal gewählt und man hat den Eindruck, dass sie tatsächlich da war, was sich auch in der Danksagung bestätigt findet. Teilweise war es so makaber lustig, dass einem das Lachen im Hals stecken blieb. Die Attentate am Anfang auf Alfie sind auch noch „einfach gestrickt“ und nachvollziehbar. Das Finale ist dann eher groß-furios und James-Bond-like. Also da würde ich echt mal gern einen Film sehen, von diesem Buch. Das Ende des Buches ist, wie sag ich das, ohne zu viel zu verraten?, sehr interessant und ein wenig überraschend.
Hinzufügen möchte ich noch, dass die Ratte als Haustier sehr gut zu diesem Krimi passt. Passt also perfekt zum rabenschwarzen Krimi.
Fee kommt zu ihrer Lieblingsstelle: Amazon-Rezensionen samt Fees Meinung
44 Bewertungen
12 x 1 Stern
Also es stimmt, es sind zu viele Charaktere und –Seitenfüller-, bei diesem Buch kann man nur immer ein paar Seiten lesen, so dass man aber ca. eine Woche (ich lese ja abends) benötigt. Allerdings war es nicht langweilig, aber man musste sich viel merken. Durch die „Promispitznamen“ konnte man sich die Leute allerdings sehr gut vorstellen.
Besonders lustig ist es nicht. Es war so skurril, dass mir – wie oben erwähnt- das Lachen im Hals stecken geblieben ist.
Das Problem ist einfach, dass so rabenschwarze Regionalkrimis nicht gut ankommen. Man sollte die Leute besser warnen und aufs Cover aufdrucken: Achtung Satire. Vielleicht würden dann die Leute die Finger vom Buch lassen, die Satiren nicht verstehen. Ich fand es jetzt auch makaberer als lustig. Aber so schlecht war es nun doch nicht.
3 x 2 Sterne
Wahrscheinlich ist auch das Ende einfach zu unbefriedigend für das Genre: Krimi.
3 x 3 Sterne
Ich hab den Eindruck, viele Rezenten hatten nur eine Leseprobe, daher gibt es auch so viele Negativrezensionen. Ok, es war jetzt kein superduper Werk, aber ich fands so gut, dass ich gerne noch mehr von der Autorin lesen möchte. Wäre es besser ausgearbeitet, dann hätte ich noch mehr Seiten von dem Buch lesen müssen. gg
12 x 4 Sterne
Also es war nicht langweilig, aber ok, es hätte spannender sein können. Das Ende war schließlich auch überraschend. Man kann nicht sagen, dass man hätte vorhersehen können, was jetzt passiert. Dazu war es zu wirr und zu viel.
Genau, kein literarisches Meisterwerk, aber auch nicht schlecht.
Den Schreibstil fand ich etwas gewöhnungsbedürftig, kam mir aber entgegen, so dass ich gerne weiter gelesen habe. Ich war allerdings nicht traurig, als ich das Buch zu Ende gelesen hatte.
Ja, man könnte sagen:“Leichte, unterhaltsame Kost.“
14 x 5 Sterne
Ich weiß nicht, warum die so viel lachen und schmunzeln mussten. Es war zu viel Handlung für mich, da konnte ich nicht lachen, weil schon das nächste makabere folgte und oft war es zu skuril um darüber lachen zu können.
Hier klingen überraschend viele Rezensionen echt. Nur eine da würde ich auf Werbung tippen.
Allerdings bin ich mit trotzdem nicht sicher, ob alle das Buch auch gelesen haben, die rezensiert haben.
Fees Fazit
Ein Buch, das ich mit 3 Sternen empfehlen kann. Es ist leichte (unterhaltsam geschrieben), unterhaltsame Kost, allerdings mit einem rasant-verrückten Verlauf, das immer wieder Überraschungen bietet, vor allem das Ende. Mir war es zu makaber, um darüber lachen zu können und es war einfach zu viel (zu viele Wendungen). Eigentlich war es kein typischer Krimi. Es war eher eine zu makabere Kriminalkomödie, bei der einem das Lachen im Hals stecken blieb. Aber man sollte das Buch lesen.

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