Kingdom of the Wicked – Der Fürst des Zorns

Nachdem die junge Hexe Emilia ihre Zwillingsschwester ermordet aufgefunden hat gibt sie sich ganz ihrer Rache hin. Sie macht das wovor ihre Großmutter immer gewarnt hat, sie wendet dunkle Magie an. Plötzlich findet sie sich mitten in einem Spiel der Damönenprinzen aus der Hölle wieder und stellt fest, dass die alten Legenden zwar war sind, aber nicht immer so wie die Hexen es überliefert haben.
Mir gefällt die Story sehr gut und ich mag dass es zwischen den Protagonisten zwar knistert, aber sie nicht sofort alle Vorurteile über Bord werfen und sich aufeinander stürzen. Den Schauplatz Italien finde ich sehr gut, allerdings hätte ich mir mehr schöne Beschreibungen der Gegend anstatt des Essens gewünscht, an einigen Stellen habe ich leider das Gefühl bekommen ein Kochbuch zu lesen.

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Magie, Hexen und Dämonen in Italien ✨

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Mir hat Kingdom of the wicked wirklich gut gefallen. Die Geschichte hat mich von Beginn an mitgerissen und mich mit jeder Seite mehr rätseln lassen. Ich liebe es zum Miträtseln angeregt zu werden und stelle wahnsinnig gerne alle möglichen Theorien auf und das konnte ich hier absolut auskosten!
Emilia hat mir als Protagonistin ganz gut gefallen. Ich liebe die familiären Bande, ihre Leidenschaft fürs Kochen, ihre Unnachgiebigkeit und Entschlossenheit. Doch leider war sie mir zu naiv, zu gutgläubig und oftmals zu unbedacht, weshalb ich nicht nur einmal mit den Augen rollen musste...
Wrath als Gegen- oder auch Mitspieler hat mich hingegen absolut umgehauen. Ich liebe ihn! Ich liebe seine Art, den fast schon trockenen Humor, diese fürsorgliche Seite, die hin und wieder aufblitzt und seine düstere, mysteriöse Seite und Kraft. Auch die Dynamik zwischen den beiden mochte ich unfassbar gerne.
Einzig, dass ich ab etwa der Hälfte den Eindruck hatte, dass sich hier Logiklücken auftun und wichtige Elemente der Geschichte urplötzlich absolut vernachlässigt werden, hat meine Lesestimmung etwas getrübt.
Dennoch freue ich mich riesig zu erfahren, wie es in Band 2 weitergeht, die Reihe hat nämlich noch immer Highlight-Potential für mich! Alle Enemies to Lovers Liebhaber kommen hier glaube ich ganz gut auf ihre Kosten.

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Alle Zutaten der Story sind Altbekanntes. Hexen, Dämonenfürsten, Flüche, 7 Todsünden. Aber in dem Fall hat die Autorin daraus eine schöne, mitreißende und unterhaltsame Geschichte zusammengebaut. Mich hat die Geschichte sehr gut unterhalten und ich bin gespannt darauf wie es weitergeht.
Was mich ein wenig gestört hat, waren die Erzählsprünge. Inhaltlich vom Verständnis her und auch bei den Örtlichkeiten wurde manchmal ein bisschen gehopst und das machte alles etwas weniger "rund".

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Achtung Spoiler:

Erstmal ich liebe diese Cover.

Ich war erst unsicher ob ich mir das Buch holen soll. Da Genre Hexen nicht meins waren und das die Handlung in Italien abspielt ist auch ganz neu für mich gewesen.
Emilia ist eine mutige doch ahnungslose hexe. Sie erforscht die Hintergründe von Vittorias tot und deckt damit vieles auf. Dabei lernt sie einige Fürsten kennen, darunter auch Wrath. In diesem Band geschieht einiges da man nach und nach die Charaktere kennenlernt und auch den Storyaufbau. Wir lernen was Emilia wirklich ist und was es mit den Anhängern auf sich hat und warum alle diese haben möchten.
Was mich gestört hatte war das ganze hin und her mit Emilia und Wrath. In diesem Band ist kein wirklicher Beziehungsaufbau (Bindungsaufbau) sondern ständig nur Aufklärungen was ihr Band wirklich zu bedeutet hat. Immer wieder scheint es doch was anderes zu sein und am Ende löst sich alles auf und alles war umsonst? Und sie tut das was sie am Anfang auf keinen fall machen wollte?
Mir haben auch die tieferen Beschreibungen der Scenen und der Kulissen gefehlt. Diese wurden zu schwach dargestellt.
Ich war sehr unschlüssig ob ich den zweiten Band lesen soll. Doch da ich ihn schon hatte lies ich auch ihn. Und erst ab Band 2 habe ich die Reihe auch gemocht.

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