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Anne-Mie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2017

Lou und Will

Ein ganzes halbes Jahr
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Auf „Ein ganzes halbes Jahr“ bin ich eigentlich erst so richtig durch den Kinofilm aufmerksam geworden. So habe ich das Buch erst gelesen, nachdem ich den Film gesehen hatte. Ich wollte sehen ob Film ...

Auf „Ein ganzes halbes Jahr“ bin ich eigentlich erst so richtig durch den Kinofilm aufmerksam geworden. So habe ich das Buch erst gelesen, nachdem ich den Film gesehen hatte. Ich wollte sehen ob Film und Buch gleich auf sind. Das Buch gefiel mir sehr gut. Es ist lustig, tiefsinnig, emotional, … - Einfach alles, was man sich von einem solchen Buch nur wünschen kann. Besonders gut gefällt mir Lou. Sie ist einfach so herzig und versucht alles nur Erdenkliche Will die Freude am Leben wieder zu geben. Wenn man auf tiefsinnige Romane steht, dann ist das genau das Richtige. 4,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 18.09.2024

Eine zuckersüße Geschichte

Mina und der Trau-dich-Zauber
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Das Buch erzählt die Geschichte von Mina, einem kleinen Blattmädchen, das mit ihrer Familie und ihren Freunden auf einer Eiche lebt. Mit dem einbrechenden Herbst wollen Minas Eltern die Eiche verlassen. ...

Das Buch erzählt die Geschichte von Mina, einem kleinen Blattmädchen, das mit ihrer Familie und ihren Freunden auf einer Eiche lebt. Mit dem einbrechenden Herbst wollen Minas Eltern die Eiche verlassen. Über den Winter leben sie in ihrem Winterhäuschen und sammeln Kraft. Doch Mina will ihren geliebten Baum nicht verlassen. Sie hat Angst vor der Veränderung.

Als das Buch bei mir ankam, war ich sofort verliebt in die zuckersüßen Illustrationen. Das Cover sieht wunderschön aus. Rot leuchtende Elemente verleihen ihm einen besonderen Glanz. Im gesamten Buch finden sich süße und detailverliebte Illustrationen. Es gibt viele Dinge zu entdecken. Das Buch ist wirklich sehr liebevoll gestaltet.

Die Geschichte ist nett aufbereitet und eignet sich gut, um mit Kindern über Veränderungen zu sprechen. Beispielsweise könnte man es am Ende der Kindergartenzeit einsetzen, wenn die Kinder ihre vertraute Umgebung verlassen und in die Schule kommen. Es wird sehr schön erzählt, dass Veränderungen notwendig sind. Auch wenn sie uns Angst machen, bedeuten Veränderungen nichts Schlechtes. Sie sind vielmehr der Anfang von neuen Abenteuern.
Besonders gut gefällt mir, dass Minas Gefühle durch die Bilder und den kurzen Text sehr gut greifbar sind. So kann man sich in sie hineinversetzen.

Das Buch ist perfekt für den Herbst und durchaus auch schon für jüngere Kinder geeignet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.10.2017

Traurig aber schön

Das Schicksal ist ein mieser Verräter
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Jeder hat dieses Buch wohl gelesen oder hat wenigstens davon gehört. Ich persönlich bin erst durch die Verfilmung auf das Buch aufmerksam geworden und habe nur positive Dinge gehört. Meinen hohen Erwartungen ...

Jeder hat dieses Buch wohl gelesen oder hat wenigstens davon gehört. Ich persönlich bin erst durch die Verfilmung auf das Buch aufmerksam geworden und habe nur positive Dinge gehört. Meinen hohen Erwartungen wurde das Buch auf jeden Fall gerecht. Die Charaktere sind total authentisch und liebenswürdig. Besonders Augustus wickelt einen mit seiner Art total um den Finger. Das Zusammenspiel mit Hazel Grace ist wunderschön zu beobachten und macht sehr viel Spaß beim Lesen. Aber es ist auch ein sehr trauriges Buch, voller Schicksalsschlägen. Mit einem guten Gefühl legt man dieses Buch nicht zur Seite. Aber man lernt das zu schätzen, was man hat. Das Ende ist, wie oft diskutiert, sehr traurig und treibt mir auch beim zweiten Lesen eine kleine Träne in den Augenwinkel.

Veröffentlicht am 19.08.2017

"Fast geschenkt"

Fast geschenkt
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Allgemeines:
„Fast geschenkt“ von Sophie Kinsella ist im Goldmann Verlag erschienen und umfasst 448 Seiten.

Cover:
Das Cover gefällt mir leider nicht so gut. Meiner Meinung nach wirkt es etwas altbacken ...

Allgemeines:
„Fast geschenkt“ von Sophie Kinsella ist im Goldmann Verlag erschienen und umfasst 448 Seiten.

Cover:
Das Cover gefällt mir leider nicht so gut. Meiner Meinung nach wirkt es etwas altbacken und passt nicht zur super trendigen Rebecca und ihrer Geschichte.

Handlung:
Rebecca Bloomwood arbeitet beim Fernsehen als Geldexpertin und gibt Anrufern Ratschläge bezüglich finanzieller Fragen. Dabei ist ihr eigenes Konto chronisch überzogen. Grund dafür sind teure Schuhe, exklusive Klamotten oder besonders lustige Karten. Ihr Freund Luke ist sehr erfolgreich und bekommt einen Job in Amerika angeboten, zu dem Rebecca ihn begleiten soll. Rebeccas Augen fangen allein beim Gedanken an Amerika zu leuchten an. Shoppen ohne Ende! Aber was ist mit ihrem Konto? Bald schon bekommt die „Schnäppchenjägerin“ ernsthafte Probleme und auch mit Luke scheint es nicht optimal zu laufen.

Was hat mir gut gefallen?
Besonders gut hat mir die Hauptperson gefallen. Rebecca ist einfach so naiv und ungewollt lustig, dass man sie total gern haben muss. Sie auf ihren Shopping-Touren zu begleiten macht unglaublich Spaß. Besonders verwunderlich finde ich ihren Beruf als Finanzexpertin. (Ich muss aber zugeben, dass ich Band 1 nicht gelesen habe. Ich wusste nicht, dass es sich dabei um eine Reihe handelt. Trotz fehlender Vorkenntnisse lässt sich dieses Buch aber gut lesen) Die Geschichte steuert wie erwartet auf ihren Höhepunkt zu und damit auf Rebeccas persönlichen Albtraum. Der Aufbau der Geschichte gefiel mir sehr gut und auch der Schreibstil ist angenehm.

Was hat mir nicht so gut gefallen?
Auch wenn ich die Naivität von Rebecca sympathisch finde, war es mir ab und an etwas zu viel. Erkennt man wirklich seine Grenzen nicht? Sieht man nicht selbst, dass man sich das alles nicht leisten kann? Zudem ist mir Luke einfach nicht sympathisch geworden. Vielleicht müsste ich Band 1 lesen, um zu verstehen was dieser Mann nur an sich haben soll.

Fazit:
„Fast geschenkt“ ist ein lustiges Buch, das sich super gut und schnell lesen lässt. Dabei greift es viele Klischees auf und spielt mit der Shopping-Vorliebe von uns Frauen. Dafür von mir 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 14.08.2017

"Vielleicht mag ich dich morgen"

Vielleicht mag ich dich morgen
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„Vielleicht mag ich dich morgen“, dachte ich auch als ich dieses Buch begonnen habe. Der Anfang fiel mir sehr schwer. Der Schreibstil von Mhairi McFarlane ist doch etwas anders, als ich es normalerweise ...

„Vielleicht mag ich dich morgen“, dachte ich auch als ich dieses Buch begonnen habe. Der Anfang fiel mir sehr schwer. Der Schreibstil von Mhairi McFarlane ist doch etwas anders, als ich es normalerweise gewohnt bin. Aber je weiter ich gelesen habe, desto besser gefiel es mir. Jetzt bin ich richtig angesteckt und will unbedingt mehr von dieser Autorin lesen.

Das Buch fiel mir zunächst durch das doch recht modern wirkende Cover auf. Die Farben harmonieren wunderbar miteinander und vermitteln ein angenehmes und sommerliches Gefühl – also genau das Richtige für den Sommer 2017. Schade finde ich, dass die kleinen Figuren auf dem Cover, welche ja die Hauptcharaktere darstellen sollen, so ziemlich gar nicht mit den Beschreibungen im Buch übereinstimmen. Wo ist die wilde Mähne von Anna und warum hat James blondes Haar?

Die Geschichte ist, wie schon der Klappentext vermuten lässt, recht klischeehaft. Ehemaliges dickes Mädchen wird im Erwachsenenalter wunderschön - früherer Bad Boy erkennt sie nicht wieder, … . Aber sehnen wir uns nicht manchmal nach genau solchen Geschichten (schmacht)? Ich jedenfalls schon!
Die Hauptfiguren Anna und James sind total unterschiedlich – so scheint es jedenfalls zunächst. Dies macht das Zusammenspiel sehr interessant und energiegeladen. Im Laufe des Romans machen beide Figuren eine Wandlung durch und wachsen einem richtig ans Herz. Ich bin ein großer James-Fan. Man muss sich einfach in ihn verlieben. Dabei ist James nicht aufdringlich, sondern wickelt einen unbewusst und ganz langsam um den Finger. (Einer mehr auf meiner Schmacht-Buchhelden-Liste. - Bitte sagt mir nicht, dass ich die einzige Verrückte mit einer solchen Liste bin.) Auch Anna gefiel mir gut. Trotz ihrer Geschichte ist sie eine starke Frau, die einen unglaublich interessanten Beruf hat. Sie weiß was sie will und das ist klasse.
Die Geschichte verläuft logisch und dreht meiner Meinung nach keine Extrarunden, wie es viele Romane nun einmal machen. Wenn man erst einmal in der Handlung drin ist, möchte man einfach wissen, was als nächstes kommt.
Der gesamte Roman ist aus zwei Sichten geschrieben, die sich immer wieder abwechseln. Dies gefällt mir sehr gut, da man so Anna und James besser kennenlernen kann. Immer wieder sind kleine Mail- oder SMS-Texte eingefügt, die das ganze auflockern und sehr bereichern, da sie unglaublich lustig sind. (Neil, hat mich dabei einfach immer zum Lachen gebracht. (Wer das ist, findet ihr schon heraus))

Besonderes Highlight war für mich Luther, James Kater. Das kleine Wollknäul ist einfach der Brüller.

Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Trotz anfänglicher Einfindungsschwierigkeiten lässt es sich gut und schnell lesen. Es macht Spaß zu sehen, wie die Charaktere sich entwickeln und wie die Geschichte weitergeht..