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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2023

Nicht so gut wie die vorherigen Bücher!

Die letzte Nacht
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Als Sara in der Notaufnahme Dienst hat, fährt eine junge Frau mit ihrem Auto in den Krankenwagen, der vor der Ambulanz steht. Als Sara sich um die Frau kümmert, hat sie größere Verletzungen, als es bei ...

Als Sara in der Notaufnahme Dienst hat, fährt eine junge Frau mit ihrem Auto in den Krankenwagen, der vor der Ambulanz steht. Als Sara sich um die Frau kümmert, hat sie größere Verletzungen, als es bei dem geringen Fahrtempo eigentlich sein dürfte. Es stellt sich heraus, dass die Frau vergewaltigt wurde. Sara verspricht ihr kurz vor ihrem Tod, den Verwaltiger zu finden. Sara wurde selbst vor 15 Jahren vergewaltigt und so kommt alles wieder bei ihr hoch. Ihr Verlobter unterstützt sie, so gut er kann und so versuchen beiden, herauszufinden, wer der Übeltäter war. Doch die ganze Geschichte ist damit nicht zu Ende, sondern es kommt heraus, dass dies nicht die einzige Frau war, die vergewaltigt wurde.....
Ich habe schon mehrere Bücher von der Autorin gelesen, doch dieses Mal hat mir bei ihrem Buch etwas die Spannung gefehlt. Die Spannung wurde ganz langsam aufgebaut und erst am Schluss wurde es mal etwas dramatischer. Zwischendurch tat ich mir etwas schwer mit dem Buch, weil es mich nicht so richtig fesseln konnte. Die ganze Situation, an der Sara damals und heute gelitten hat, wurde sehr detailliert beschrieben, so dass ich mich gut in sie hineinversetzen konnte. Doch trotzdem hätte ich das Buch jederzeit aus der Hand legen können und musste mich richtig bis zum Ende durchkämpfen.

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Veröffentlicht am 15.08.2023

Konnte mich leider nicht überzeugen!

Wo du mich findest
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Sophies Vater und ihre beste Freundin sind innerhalb eines Jahres beide gestorben. Sie fährt nach Rügen, um alles besser verarbeiten zu können. Dort stolpert ein Mann über ihre Hundeleine und bekommt ihren ...

Sophies Vater und ihre beste Freundin sind innerhalb eines Jahres beide gestorben. Sie fährt nach Rügen, um alles besser verarbeiten zu können. Dort stolpert ein Mann über ihre Hundeleine und bekommt ihren Kaffee auf sein Hemd. Sophie entschuldigt sich, der Mann wehrt jedoch ab und verschwindet nach ein paar kurzen Worten. Einige Wochen später beginnt Sophie jede Nacht von diesem Mann zu träumen. Sie fährt zurück an die Ostsee und macht sich auf die Suche nach ihm.
Dieser Roman lässt mich etwas ratlos zurück. Der Schreibstil war für mich etwas gewöhnungsbedürftig, weil das Buch so geschrieben ist, dass es Anton die ganze Geschichte von Sophie erzählt. Auch die dabei benutzte Vergangenheit hat mich etwas gestört. Der Schreibstil war kurzweilig zu lesen, doch habe ich die ganze Zeit darauf gewartet, dass noch etwas Besonderes passiert. Außerdem haben mir die großen Gefühle dabei gefühlt. Ich konnte mich zwar dank der Beschreibung in Sophie hineinversetzen und konnte mir zwar vorstellen, wie schlimm das Erlebte für sie sein muss. Doch irgendwie konnte ich mit ihr nicht richtig warm werden. Sie war mir zwar nicht unsympathisch, doch mir fehlte der Draht zu ihr. Auch das Ende hat mir nicht so gut gefallen, ich hätte mir gewünscht, dass es anders endet.

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Veröffentlicht am 25.07.2023

Konnte mich nicht komplett überzeugen!

Pfeif auf den Prinzen, ich nehm das Alpaka
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Amy ist 27 Jahre alt und lebt in München. Sie hat gerade eine Pechsträhne hinter sich. Sie erhält eine Kündigung und ihr Freund macht mit ihr Schluss. Deswegen ist sie ganz froh, als sie Post von ihrer ...

Amy ist 27 Jahre alt und lebt in München. Sie hat gerade eine Pechsträhne hinter sich. Sie erhält eine Kündigung und ihr Freund macht mit ihr Schluss. Deswegen ist sie ganz froh, als sie Post von ihrer Tante aus Argentininien bekommt. Diese bittet sie um Hilfe bei der Eröffnung einer Alpakafarm. Amy packt ihre Koffer und beschließt in Argentinien einen Neuanfang zu wagen. Doch der gestaltet sich schwieriger als gedacht, denn sie wird nicht von allen mit offenen Armen aufgenommen....

Das Buch hat mich etwas ratlos hinterlassen. Einerseits gab es viele Passagen, die mir ganz gut gefallen haben und auch die verschiedenen Charaktere wurden gut beschrieben. Andererseits hätte ich mir gewünscht, mehr von den Alpakas und der Landschaft Argentiniens lesen zu können. Insgesamt war mir der Roman auch etwas zu lang und konnte mich nicht immer so fesseln, wie ich es mir gewünscht hätte. Doch alles in allem hat mich das Buch gut unterhalten und mir einige angenehme Stunden beim Lesen bereitet.

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Veröffentlicht am 25.05.2023

Schöner Roman!

Nur ein paar Nächte
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Ben ist alleinerziehender Vater einer 12jährigen Tochter namens Mia. Eines Tages steht sein Vater vor der Tür und sucht Asyl für ein paar Tage, weil er seine Mutter betrogen hat. Obwohl die beiden kein ...

Ben ist alleinerziehender Vater einer 12jährigen Tochter namens Mia. Eines Tages steht sein Vater vor der Tür und sucht Asyl für ein paar Tage, weil er seine Mutter betrogen hat. Obwohl die beiden kein sehr inniges Verhältnis miteinander hatten, lässt Ben ihn bei sich wohnen. Dann wird Mia von der Polizei aufgegriffen, als sie mit ihrem Freund versucht hat, nach Hamburg zu fahren, um ihre Mutter zu finden.

Das ist das erste Buch des Autors, das ich gelesen habe. Zuerst konnte mich das Buch nicht so packen und fesseln, wie ich es mir gewünscht hätte. Ich hätte es jederzeit auf die Seite legen können, weil es mich so gar nicht angesprochen hat. Doch im letzten Drittel hat es mich dann doch noch gepackt und auch sehr berührt. Die Charaktere wurden gut beschrieben und die Kapitel spielten abwechselnd in der Vergangenheit und in der Gegenwart und wurden aus der Sicht von Ben und seiner Exfreundin erzählt. Insgesamt ein schönes Buch, mit dem ich etwas zu kämpfen hatte, das mich zum Schluß dann über doch noch überzeugt hat.

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Veröffentlicht am 24.04.2023

Konnte mich leider nicht überzeugen!

Stigma
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In einem Hamburger Park wird eine Männerleiche gefunden. Der Mann hat eine Plastiktüte um den Kopf, die mit einem Kabelbinder festgezogen wurde. Ihm wurden die Augen herausgeschnitten und neben seiner ...

In einem Hamburger Park wird eine Männerleiche gefunden. Der Mann hat eine Plastiktüte um den Kopf, die mit einem Kabelbinder festgezogen wurde. Ihm wurden die Augen herausgeschnitten und neben seiner Leiche platziert. Das Ermittlerduo Jagoda Milosevic, kurz Milo genannt und ihr Partner Vincent Frey wird auf den Fall angesetzt. Schon bald erfahren sie, dass der Tote eine Arbeitskollegin vergewaltigen wollte. Etwas später wird eine zweite Männerleiche gefunden. Diesmal handelt es sich um einen verurteilten Sexualstraftäter.
Das Buch ist kurzweilig und angenehm zu lesen, jedoch hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht. Mir gefällt es, dass in einigen Kapiteln die Opfer der Männer zu Wort kommen. Sehr brutal und grausam werden ihre Vergewaltigungen und ihre Tode geschildert. Das Leben von der Ermittlerin Milo wird sehr detailliert geschildert. Sie ist lesbisch und seit zwei Jahren mit ihrer Freundin zusammen, hat sich jedoch noch nicht geautet. Obwohl es interessant war, etwas aus Milos Privatleben zu erfahren, hätte ich mir lieber etwas mehr Spannung gewünscht. Doch trotzdem war das Buch fesselnd und kurzweilig zu lesen und hat mich gut unterhalten.

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