Cover-Bild Oktoberfest Kochbuch
9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: DK Verlag Dorling Kindersley
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 144
  • Ersterscheinung: 05.06.2015
  • ISBN: 9783831027415
Julia Skowronek

Oktoberfest Kochbuch

Das beliebte Oktoberfest Kochbuch jetzt zum Preis von 9,95 € (vorher 16,95 €)!

Kein Volksfest auf der Welt zieht Jahr für Jahr so viele Menschen an wie das Oktoberfest in München. Kein Volksfest ist so berühmt und kein Volksfest ist so sehr in den Köpfen der Menschen weltweit verankert, dass nach wie vor in vielen Teilen Amerikas und Asiens die Meinung vorherrscht, in Deutschland würden die Menschen ausschließlich in Tracht gekleidet auf die Straße gehen. Und kaum eine Massenveranstaltung steht so sehr für Genuss und kulinarische Leckereien jeglicher Art, denn auf der „Wiesn“ wird nicht nur gefahren und oans-zwao-g’suffa, sondern vor allem auch geschlemmt bis die Krachlederne das tut, was sie allein wegen des Namens ohnehin tun müsste. Dieses liebevoll gestaltete Kochbuch, das zugleich auch in englischer Sprache erscheint, präsentiert die beliebtesten Schmankerl, vom Brotzeitbrettl über Brez’n und Brathendl bis zu Kaiserschmarrn und Liebesäpfeln bis hin zu einem der beliebtesten Mitbringsel: den Lebkuchenherzen.

Natürlich dürfen bei einem Oktoberfestkochbuch Informationen zu den Traditionen (Wo gehört die Schleife am Dirndl hin, damit man als Dirndl in Ruhe gelassen wird? Wie bestelle ich eigentlich auf echt bayerisch? Was hat es mit dem bayerischen Reinheitsgebot für Bier auf sich?) nicht fehlen und die Autorin beschreibt diese ebenso kundig wie humorvoll, denn ob es sich für einen Preußen, egal ob Friese oder Japaner, empfiehlt, auf „echt bayerisch“ zu bestellen, sei dahingestellt.

Für alle Wiesnfans, alle Liebhaber der bayerischen Küche und alle, denen die Zeit bis zum nächsten Oktoberfest immer zu lang vorkommt.

Die Autorin Julia Skowronek ist Wiesn-Spezialistin, arbeitet die Köchin, Foodstylistin und Autorin doch seit 20 Jahren auf dem Oktoberfest. Die Fotos dieses charmanten Buches stammen von Brigitte Sporrer. Von dem Duo ist bei DK bereits erschienen: Die Biergarten-Küche.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2017

Man verliebt sich nicht nur auf den ersten Blick. Ich wünsche euch einen guten Appetit!

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Sich auf den ersten Blick in dieses Buch zu verlieben fällt hier überhaupt nicht schwer. Zumindest jemandem wie mir, bei dem die Hälfte der Familie aus Bayern stammt. Sich auf den zweiten Blick zu verlieben ...

Sich auf den ersten Blick in dieses Buch zu verlieben fällt hier überhaupt nicht schwer. Zumindest jemandem wie mir, bei dem die Hälfte der Familie aus Bayern stammt. Sich auf den zweiten Blick zu verlieben fällt aber auch nicht schwer. Schon beim durchblättern dieses Buches, wird einem das Wasser im Munde zusammenlaufen. Hier wird jeder fündig! Viele Dinge sehen sehr kostspielig und zeitaufwendig aus, doch dies ist nicht bei allem der Fall.

Um das Essen in diesem Buch zu lieben, muss man aber kein Oktoberfestbesucher sein. Ich selber war noch nie auf dem Oktoberfest. Dafür aber sehr oft in meinem Leben in Bayern. Was mich also genauso sehr in diesem Buch begeistert, wie das Essen, ist das man hier auch andere Dinge findet. Ihr möchtet ein Dirndl tragen? Wohin mit der Schleife?! Das ist es, womit ihr als Frau Signale sendet, wenn ihr so ein fesches Kleid tragt. Gehört sie bei euch nach hinten, vorne, rechts oder links? Bei mir würde sie nach links gehören, doch wenn ich ehrlich bin, kann ich mir das nie merken. Aber auch die Wurzeln des Oktoberfestes werden hier erläutert. Das Oktoberfest wird dieses Jahr also schon 217 Jahre alt und wird wohl noch etwas älter werden.

Ich selber entschloss mich dann sehr schnell dazu Paradiesäpfel zu machen. Normalerweise brauch ich das nicht wirklich, aber es kommt doch so ein wenig Oktoberfeststimmung auf. Und auch auf unseren Stadtfesten hole ich mir ab und an einen Paradiesapfel. Aus dem Kochbuch macht man mehr, als man kauft, aber wenn man mal eine Oktoberfestparty macht oder ein paar Gäste beeindrucken möchte, ist dies ein Hingucker. Ich selber habe ein paar mit dunkler Kuvertüre und welche mit einer Zuckerglasur gemacht. Das war beides nicht so schwer, klappte aber auch nicht so gut, wie erhofft. Ich wollte die Zuckerglasur gerne extrem rot haben und habe die Äpfel anstatt 1- 2 Mal in die Glasur zu tauchen, einfach ein drittes mal baden lassen. Dadurch wurde die Zuckermasse nicht wirklich hart. Die Schokoäpfel klappten dagegen etwas besser. Was mich aber bei beiden Varianten störte war, dass man sie abstellen musste, damit sie trocknen. Dadurch entsteht dann dieses Flache. Es gibt sicherlich schlimmeres, aber da könnte man sich noch einen Trick einfallen lassen. Geschmacklich waren beide Sorten aber sehr lecker und kamen gut an. Selbst bei Leuten, die sonst nicht zugreifen würden.

Zur Zeit hat mein Buch mein Schwager. Ich glaube, auch er hat sich auf den ersten Blick in das Buch verliebt und ich bin gespannt, was er daraus zaubern wird. Ich denke, da werden sicher einige probieren wollen.