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Veröffentlicht am 18.08.2023

Ein tolles Vorlesebuch

Morgen hör ich besser zu
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Bei Anblick dieses tollen Covers kommen Kinderaugen gleich zum Strahlen. Ein tolles Vorlesebuch aus der Feder der Spiegel Bestsellerautorin Britta Sabbag, das für Mädchen und Jungen ab 4 Jahren geeignet ...

Bei Anblick dieses tollen Covers kommen Kinderaugen gleich zum Strahlen. Ein tolles Vorlesebuch aus der Feder der Spiegel Bestsellerautorin Britta Sabbag, das für Mädchen und Jungen ab 4 Jahren geeignet ist. Begeistert sind wir auch von den tollen Illustrationen von Eefje Kuijl, die die Geschichte lebendig werden lassen.
Der Inhalt: Die Freundschaft von Bär und Biber ist groß wie ein Berg und weit wie der Himmel. Natürlich weiß Biber darum ganz genau, womit er Bär eine Freude bereiten kann! Und so machen die beiden den ganzen Tag nur Dinge, die Biber sich für Bär ausgedacht hat: Einrad fahren, Honig ernten, Flöte spielen. Aber der Bär wird bei dabei immer grummeliger ... Bis er sich traut, seinem besten Freund zu sagen, dass er sich einen schönen Tag eigentlich ganz anders vorstellt. Die beiden erkennen, wie wichtig es ist, einander gut zuzuhören. Und dem anderen deutlich genug zu sagen, was man möchte.
Nach dem Lesen des Buches sind wir total begeistert. Wir lernen nicht nur zwei wunderbare Freunde und ihre Abenteuer kennen, nein uns wird auch eine wichtige Botschaft vermittelt. Achtsam mit seinen Freunden umgehen und einfach zuhören, welche Bedürfnisse der andere hat und was ihm vielleicht Freude macht. Wir sind nur so durch die Seiten geflogen und haben uns am Ende mit Bär und Biber gefreut. Was uns noch gefreut hat, ist der Download-Link im Buch für den exklusiven Biber- und Bär-Song. Der ist einfach klasse. Selbstverständlich vergeben wir für dieses tolle Vorlesebuch, das die Kids begeistert hat, 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.08.2023

Ein Muss für alle Irlandfans

Irland
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Schon beim Anblick des zauberhaften Covers hat mich wieder eine Sehnsucht überfallen. Am liebsten hätte ich mich sofort in den Flieger gesetzt und wäre auf die Grüne Insel geflogen. Diese Insel hat sich ...

Schon beim Anblick des zauberhaften Covers hat mich wieder eine Sehnsucht überfallen. Am liebsten hätte ich mich sofort in den Flieger gesetzt und wäre auf die Grüne Insel geflogen. Diese Insel hat sich seit meinem ersten Besuch in mein Herz geschlichen.
Und so hat mich das Vorwort der Autorin Cornelia Lohs schon begeistert. Denn schon nach dem Lesen der ersten Zeilen hat sie mich in den Bann gezogen. Die Autorin hat Irland durch ihren amerikanischen Ehemann, der irische Wurzeln hat, kennen- und lieben gelernt. Seit 2008 bereist sie das Land von Nord nach Süd, von Ost nach West oder einfach querdurch. Sie entführt uns an Orte abseits der ausgetreten Pfade, diese sind nicht immer leicht zu finden. In diesem Buch findet man auch fünf oder sechs Schlösser, die nicht jeder und jedem bekannt sind. Und es stimmt auch nicht, dass es in Irland ständig regnet. Wir hatten immer Glück mit dem Wetter und ein kleiner Nieselregen ist doch kein Beinbruch.
Wer zum ersten Mal nach Irland reist (und da geht es wahrscheinlich vielen gleich) möchte natürlich die touristischen Highlights wie Trinity Collage, Guiness Storehouse, Ring of Kerry, Cliffs of Moher, Rock of Cashel und das Titanic Museum in Belfast nicht verpassen. Uns ging es genauso. Beim zweiten Mal waren wir schon abenteuerlustiger. Wir sind quer durchs Land gefahren und letztendlich in dem kleinen beschaulichen Ort Bantry gelandet. Aber jetzt nach Durchsicht dieses herausragenden und ganz besonderen Reiseführers muss ich unbedingt noch weitere Male nach Irland. Die Aufmachung gefällt mir besonders gut. Das Ganze liest sich nämlich wie ein spannender Roman. Und die herzlichen Bilder haben mein Herz im Sturm erobert. Es steckt einfach viel Liebe und Herzblut in diesem kleinen Buch, das mich von nun an bei meinen Irlandurlauben begleiten wird.
Selbstverständlich vergebe ich für dieses Meisterwerk sehr gerne 5 Sterne

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Veröffentlicht am 16.08.2023

Ein abenteuerlicher Roadtrip

Die Bücherjägerin
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„Die Bücherjägerin“ – übrigens hat mich hier schon der Titel und das Cover magisch angezogen – ist der äußerst gelungene Debütroman der Autorin Elisabeth Beer, die in diesem Roman ihre beiden Leidenschaften, ...

„Die Bücherjägerin“ – übrigens hat mich hier schon der Titel und das Cover magisch angezogen – ist der äußerst gelungene Debütroman der Autorin Elisabeth Beer, die in diesem Roman ihre beiden Leidenschaften, nämlich Büchern und Reisen verbindet. Und sie nimmt uns auf einen tollen Roadtrip, der und nach Frankreich und England führt, mit.
Der Inhalt: Sarah ist Bücherjägerin, Kartensammlerin und Restauratorin, sie liebt Manuskripte und alte Landkarten und kann generell besser mit Büchern als mit Menschen umgehen. Seit dem Tod ihrer Tante Amalia, die sie und ihre Schwester aufgezogen hat, lebt Sarah zurückgezogen in deren Kölner Villa mit dem wild sprießenden Garten. Ihre einzige Gesellschaft: die Schildkröten Bonnie und Clyde. Das ändert sich, als Benjamin, ein junger Bibliothekar aus London, vor der Tür steht. Er bittet Sarah, ihm beim Finden einer alten römischen Straßenkarte zu helfen, ein Auftrag, den Amalia kurz vor ihrem Tod angenommen hatte. Sarah zögert, und dann tut sie es doch, fährt mit Ben in seinem alten Auto einfach los, im Gepäck zwei Schildkröten, einige Atlanten und viele Fragen. So machen sie sich auf eine Reise, die sie nach Frankreich und England führt, in die Welt der Bücher und Karten, in Amalias Vergangenheit – eine Reise, die ihr Leben verändern wird.
Ach, was für ein toller Roman – noch jetzt nach Beendigung dieser interessanten Lektüre läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Und das liegt auch an dem herausragenden Schreibstil der Autorin.Ich sehe unsere liebenswerte Protagonistin Sarah im Garten der Villa ihrer Tante sitzen und hier beginnt sie uns ihre Geschichte zu erzählen. Sarah ist in meinen Augen ein ganz besonderer Mensch, den ich sofort in mein Herz geschlossen habe. Sarah ist etwas anderes als andere und vergräbt sich am liebsten in ihren Büchern. Und die gibt es ja in der alten Villa ihrer verstorbenen Tante Amalia genug. Ich habe den Geruch direkt in meiner Nase und sehe die zahlreichen und unzähligen Stapeln der unterschiedlichsten Bücher und Karten, die sich überall in der Villa stapeln vor mir. Und dann tritt Ben in ihr Leben und gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach dem letzten Teil der Tabula Peutingeriana – diese Karte ist ja wirklich beeindruckend (man sieht einen Teil, wenn man dieses Traumbuch aufklappt). Diese Reise ist wirklich aufregend und voller Überraschungen (und manchmal hatte ich auch ein Grinsen im Gesicht). Ich lerne bezaubernde Menschen, wie Jean, den französischen Antiquitätensammler und viele andere kennen. Beim Lesen hatte ich oft das Gefühl live dabei zu sein. Ich habe jeden Tag, den ich mit Sarah und Ben verbringen durfte genossen.
Für mich kommt dieses Lesevergnügen der Extraklasse auf meine Jahreshighlightliste.
Ich war und bin immer noch total begeistert und vergebe für diese Traumlektüre sehr gerne 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.08.2023

Ein toller Wohlfühlroman

Ein Apfelbaum am Meer
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In „Ein Apfelbaum am Meer“ entführt uns die Autorin Anne Barns auf die zauberhafte Nordseeinsel Juist und hier tauchen wir wieder eine herrliche Wohlfühlgeschichte ein.
Der Inhalt: Als Julie die Einladung ...

In „Ein Apfelbaum am Meer“ entführt uns die Autorin Anne Barns auf die zauberhafte Nordseeinsel Juist und hier tauchen wir wieder eine herrliche Wohlfühlgeschichte ein.
Der Inhalt: Als Julie die Einladung nach Juist zu Ennas achtzigstem Geburtstag in der Hand hält, kann sie es kaum glauben. Jahre ist es schon her, dass sie die beste Freundin ihrer verstorbenen Oma getroffen hat. In den lebhaftesten Bildern erinnert Julie sich noch an die zauberhaften Urlaube ihrer Kindheit auf der Nordseeinsel mit der Großmutter. Und an Enna, die den besten Apfelkuchen aller Zeiten gebacken hat. Auf Juist angekommen, muss sie feststellen, dass Enna dabei ist, liebgewonnene Dinge zu verschenken, damit sie die Zeit überdauern können. Auch Julie erhält ein Geschenk, mit dem sie niemals gerechnet hätte. Und da ist auch noch Ole, der ihr als kleiner Junge einst versprochen hat, sie zu heiraten, wenn sie beide erwachsen sind.
Ach, was das auf der Insel wieder schön! Durch die herrlichen Beschreibungen der Autorin habe ich sofort wieder ein traumhaftes Bild vor meinem inneren Auge und ich genieße meinen Aufenthalt. Schlendere am endlos langen Strand entlang und kehre in Merles Café ein. Schön ist es auf alte Bekannte zu treffen und zu erfahren, wie es ihnen ergangen ist. Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht jedoch Julie, die nach langer Zeit wieder auf die Insel zurückkehrt. Sofort ist wieder diese innige Verbindung zu ihrer Freundin Merle da, die förmlich zu spüren ist. Und auch die Begegnung mit ihrem Jugendfreund Ole lässt sie nicht kalt, zumal sie sich an das Versprechen erinnert, das Ole ihr vor langer Zeit gab. Aber dann ist da noch ein langgehütetes Geheimnis, das ans Tageslicht kommt und für einige Aufregung sorgt. Und nach dieser Zeit auf Juist ist nichts mehr wie es vorher war.
Ein wunderschöner Roman, der wie eine wohltuende Umarmung ist und der mir Traumlesestunden beschert hat. Begeistert haben mich auch all die tollen Rezepte, die mich am Ende des Buches erwarten und die zum Nachmachen einladen. Auch das Cover gefällt mir wieder sehr gut. Selbstverständlich vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse gerne 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.08.2023

Ein gelungener Auftakt

Willkommen in der kleinen Kaffeerösterei
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„Willkommen in der Kaffeerösterei“ ist der Auftakt einer neuen Trilogie, in der uns die Autorin (mit der ich bisher nur in die Highlands gereist bin) nach Aachen entführt und hier tauchen wir in die Welt ...

„Willkommen in der Kaffeerösterei“ ist der Auftakt einer neuen Trilogie, in der uns die Autorin (mit der ich bisher nur in die Highlands gereist bin) nach Aachen entführt und hier tauchen wir in die Welt des Kaffees ein.
Der Inhalt: Als Corinnes Vater, der Kaffeebaron, Geschäftsführer von Ahrensberg Kaffee, schwer erkrankt, muss sie mit ihrem Bruder das Familienunternehmen leiten, doch das führt zu Streitigkeiten, und plötzlich ist Corinne nicht mehr sicher, ob sie wirklich hinter der Firmenpolitik steht. Als sie dann auch noch auf dem Dachboden den alten Trommelröster und das Tagebuch ihres Großvaters findet, beginnt sie, zu lesen. Mit jeder weiteren Seite taucht sie tiefer ein in die erschütternde Geschichte ihrer Familie und gleichzeitig wird immer klarer: Sie will selbst rösten. In kleinen Mengen mit hoher Qualität und für eine Kundschaft, die genau das schätzt. Corinne beschließt, ihre eigene Rösterei zu eröffnen.
Noch jetzt – nach Beendigung dieser tollen Lektüre – habe ich den Duft des frisch gebrannten Kaffees in der Nase und die ganze Lektüre läuft wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Der Schreibstil der Autorin ist einfach super. Ich tauche von der ersten Seite an sofort in dieses spannende und interessante Geschichte, die uns auch in die Vergangenheit entführt ein. Im Hier und Jetzt lernen wir unsere liebenswerte Protagonistin Corinne kennen, die für das Familienunternehmen brennt. Doch leider wird es nicht einfach als sie nach der Erkrankung ihres Vaters mit ihrem Bruder das Familienunternehmen, das ihr Großvater aufgebaut hat, weiterführen soll. Jeder hat so seine eigenen Vorstellungen und so beschließt Corinna eine eigene kleine Rösterei zu eröffnen. Voller Begeisterung habe ich die Entstehung dieser kleinen Rösterei verfolgt. Bei der Suche nach alten Unterlagen stößt sie jedoch auf das Tagebuch ihres Großvaters und nun beginnt eine erschütternde Reise in die Vergangenheit, in der auch längst vergangene Geschichte wieder mit aller seinem Schrecken lebendig wird. Mich hat das alles sehr berührt. Auch Corinna ist erschüttert und ich bin dann schwer beeindruckt von dieser jungen Frau. Der Spannungsbogen ist klasse und ich konnte diese Lektüre nicht mehr aus der Hand legen.
Ein gelungener Auftakt, der mir unterhaltsame, interessante und berührende Lesestunden beschert hat. Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse 5 Sterne.

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