Cover-Bild Wunderzeit
Band 4 der Reihe "Die Waldfriede-Saga"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 12.07.2023
  • ISBN: 9783328602354
Corina Bomann

Wunderzeit

Die Schwestern vom Waldfriede - Roman. Das große Finale der mitreißenden historischen Saga – jeder Band ein Bestseller!
Ihre Hingabe gilt ihren Patienten, ihre Hoffnung gilt der Zukunft: Das Schicksal einer jungen Hebamme im Nachkriegsdeutschland. Das große Finale der Bestseller-Saga!

Berlin-Zehlendorf, 1948: Als Hilfsgüter aus einem Rosinenbomber vom Himmel fallen, atmet die Belegschaft des Waldfriede-Krankenhauses erleichtert auf, denn die Not im blockierten Westberlin und in der Klinik ist groß. Auch die junge Hebammenschülerin Christina leistet tapfer ihren Dienst und umsorgt ihre kleinen Patienten. Ihre Arbeit auf der Kinderstation erfüllt sie mit tiefem Stolz und vermag den Schmerz über ihren im Krieg gefallenen Vater und Bruder zu lindern. Als sie sich Hals über Kopf in den Mechaniker Peter verliebt, schöpft Christina zum ersten Mal Hoffnung auf eine glücklichere Zukunft – bis Peter ihr einen waghalsigen Plan verkündet, der ihn das Leben kosten kann. Und er ist nicht der Einzige, um dessen Wohl Christina fürchten muss …

Nach wahren Begebenheiten: Inspiriert von der Chronik einer Krankenschwester erzählt Erfolgsautorin Corina Bomann die Geschichte der Berliner Waldfriede-Klinik.

Entdecken Sie die weiteren Bände der mitreißenden Waldfriede-Saga:

1. Sternstunde. Die Schwestern vom Waldfriede
2. Leuchtfeuer. Die Schwestern vom Waldfriede
3. Sturmtage. Die Schwestern vom Waldfriede
4. Wunderzeit. Die Schwestern vom Waldfriede

Alle Bände der Saga sind auch einzeln lesbar.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2024

Gelungener Abschluss

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Berlin-Zehlendorf, 1948: Der Krieg ist vorbei, aber die deutsche Bevölkerung leidet immer noch, am meisten unter der Uneinigkeit der Besatzungsmächte. Die Not ist auch in der Klinik Waldfriede groß und ...

Berlin-Zehlendorf, 1948: Der Krieg ist vorbei, aber die deutsche Bevölkerung leidet immer noch, am meisten unter der Uneinigkeit der Besatzungsmächte. Die Not ist auch in der Klinik Waldfriede groß und ohne die Hilfsgüter aus den "Rosinenbombern" wäre sie noch schlimmer. Die junge Christina beginnt mit einigen anderen eine Ausbildung als Krankenschwester. Sie kam vor zwei Jahren aus Schlesien nach Berlin und hat auf dem Flüchtlingstreck Schreckliches erlebt. Im Krieg hat sie ihren Vater und ihren Bruder verloren. Aber selbst mit Schwester Hanna, die sich ihrer annimmt, kann sie nicht über die Vergangenheit reden. Sie leistet tapfer ihren Dienst und steht den werdenden Müttern in der Klinik bei. Ihr Ziel ist es, Hebamme zu werden. Als sie den Mechaniker Peter kennenlernt, wagt es Christina, zum ersten Mal auf eine glücklichere Zukunft zu hoffen.

In diesem vierten und letzten Teil der Romanreihe um die Krankenschwestern der Klinik Waldfriede geht es um die Zeit von 1948 bis 1950. Es gibt ein Wiedersehen mit Hanna, Dr. Louis Conradi, seiner zweiten Frau Elisabeth sowie Hannas Schwester Leni.
Wie immer beschreibt die Autorin die damalige Zeit sehr authentisch und atmosphärisch. Eigentlich müsste es eine positive und hoffnungsvolle Zeit sein. Der Krieg ist vorbei, man kann wieder nach vorn schauen. Aber die Besatzungsmächte sind sich nicht einig, was die Zukunft Deutschlands betrifft. Die Sowjets richten eine Blockade ein und es kommt zur Teilung Berlins. Wohin das schließlich führte, wissen wir heute.

Dreißig Jahre habe ich die Belegschaft in der Klinik Waldfriede begleitet und ich habe die Geschichten sehr gerne gelesen. Die Figuren sind mir richtig ans Herz gewachsen, allen voran Schwester Hanna, die von der ersten Stunde dabei war. Nach zwei Kriegen und drei Jahrzehnten als Mitglied der Anstaltsfamilie steht sie mit Mitte Fünfzig nun vor der Frage, was einmal werden soll. Und ihrem Chef, Dr. Conradi, geht es nicht anders. Das Waldfriede ist sein Lebenswerk und viel mehr als ein Job. In diesem letzten Teil der Reihe gab es viele bewegende Momente.
Auch Christina mochte ich gleich. Sie war noch so jung, als sie auf der Flucht vor dem Krieg so viel Schreckliches durchgemacht hat. Aber sie ist eine starke und tapfere junge Frau, die mutig ihren Weg geht.

Der Schreibstil ist lebendig, die Sprache der Zeit angemessen, aber nicht altmodisch. Sehr anschaulich wird das Leben in und um die Klinik dargestellt, ich konnte mir alles sehr gut vorstellen.


Fazit: Ein gelungener Abschluss einer tollen Buchreihe, die auf wahren Begebenheiten beruht. Was wahr und was Fiktion ist, erfahrt ihr jeweils im Nachwort von der Autorin.

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Veröffentlicht am 25.02.2024

Die Zeiten für das Waldfriede werden nicht leichter...

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Berlin-Zehlendorf, 1948: Nun, da der Krieg schon drei Jahre vorüber ist, hatten alle gehofft, es würde einfacher werden. Doch die Alliierten verhandeln immer noch über die Zukunft Berlins und dank der ...

Berlin-Zehlendorf, 1948: Nun, da der Krieg schon drei Jahre vorüber ist, hatten alle gehofft, es würde einfacher werden. Doch die Alliierten verhandeln immer noch über die Zukunft Berlins und dank der Einführung der neuen Währung haben die Sowjets Westberlin zur Geisel genommen und die Stadt eingeschlossen, sodass nichts mehr hinein- oder herauskann. Für das Krankenhaus Waldfriede brechen deshalb erneut harte Zeiten an. Aber weder Dr. Conradi, der Gründer und immer noch praktizierender Arzt, noch seine langjährigen Schwestern, wie Hanna oder Else, denken daran, sich davon einschüchtern zu lassen. So kämpfen sie weiter für das Wohl ihrer Patienten. Neu an ihrer Seite sind die Lernschwestern des ersten Lehrjahres, die von der ersten Minute an Teil der großen Krankenhausfamilie wurden und diese mit all ihren Fähigkeiten unterstützen. Unter ihnen befindet sich auch Christina, die zwar schon zwei Jahre im Waldfriede lebt, aber bisher noch zu jung für die Ausbildung war. Christinas Traum ist es, Hebamme zu werden, weshalb sie sofort im Kreißsaal mitarbeiten darf und ihre Arbeit mit den werdenden Müttern, Wöchnerinnen und Säuglingen sehr genießt. Trotzdem liegt über ihr immer noch der Schatten der Vergangenheit, sodass gerade Flugzeuge sie dazu bringen, wegzurennen und schlimme Panikattaken zu bekommen. Für ihren Traum will sie das aber überwinden und stellt sich den Erinnerungen.

Corina Bomann erzählt die Geschichte des Krankenhauses Waldfriede auf sehr spannende und fesselnde Art und Weise. Obwohl die Handlungen der Protagonisten frei erfunden sind und rein gar nichts mit der Realität zu tun haben, ist immer spürbar, wie genau die Autorin aber trotzdem an den belegten historischen Fakten festhält. In diesem letzten Band der Reihe bringt die Autorin alles zu einem perfekt gelungenen Abschluss, der keine Fragen offenlässt.

Diese Reihe von Corina Bomann hat mir so gut gefallen, dass ich sie allen Fans von historischen Romanen nur ans Herz legen kann. Denn ich mag den Schreibstil und die Erzählweise der Autorin, schätze den fesselnden Aufbau der Handlung und die perfekte Mischung aus historischen Fakten und erdachten Schicksalen. Einfach rundum gelungen und nun perfekt zum Abschluss gebracht!

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Veröffentlicht am 08.01.2024

Ein gelungener Abschluss der Reihe rund um das Waldfriede Krankenhaus

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„Das ist es, was ein Krieg mit sich bringt. Niemand kommt mit heiler Seele raus.“

Lest ihr gern historische Romane?

Ich muss gestehen, dass ich diese nur ab und an lese und es das wirklich auf den Autor ...

„Das ist es, was ein Krieg mit sich bringt. Niemand kommt mit heiler Seele raus.“

Lest ihr gern historische Romane?

Ich muss gestehen, dass ich diese nur ab und an lese und es das wirklich auf den Autor und das Thema ankommt.
Corina Bomann hat es jedoch geschafft mich an die Reihe „Die Schwestern vom Waldfriede“ regelrecht zu fesseln.
Nun habe ich leider auch den letzten Band der historischen Krankenhausreihe aus Berlin gelesen und bin einfach nur traurig, dass es schon vorbei ist.

Auch der letzte Teil der Reihe hat mir sehr gefallen.
In diesem Band begleiten wir Christina, die vor dem Krieg mit einem Treck flüchten musste und in Berlin gestrandet ist. Hanna hat diese im Krankenhaus Waldfriede aufgenommen und war ihr über die letzten Jahre quasi eine Ersatzmutter.
Nun beginnt Christina ihre Ausbildung zur Krankenschwester mit dem Wunsch Hebamme zu werden. Doch zeitgleich wüten die Nachwehen des 2. Weltkrieges über Deutschland und Berlin wird zweigeteilt.

Ich muss sagen, dass ich durch die fast 600 Seiten geflogen bin und das Buch kaum aus der Hand lassen konnte. Die Story mit dem zweigeteilten Deutschland ist dann doch schon gar nicht mehr so weit weg aus historischer Sicht und hat mich von allen Bänden am meisten faszinieren können.
Und natürlich hat die Autorin auch alle losen Enden irgendwie zusammengeführt, so dass sich für mich ein gutes und logisches Ende der Reihe rund ums Waldfriede ergeben hat.

Christina spielt in diesem Band die Hauptprotagonistin und hat nicht nur mit der Ausbildung zur Krankenschwester zu kämpfen, sondern auch noch ihre eigenen inneren Dämonen, die sie seit dem Krieg und ihren erlittenen Trauma begleiten.
Doch natürlich finden auch bekannte Charaktere wie Hanna, Elisabeth und Dr. Conradi wieder genug Raum

Alles in allem kann ich auch den letzten Band der Reihe weiterempfehlen. Für mich blieb die Geschichte rund um um die Klinik Waldfriede durch alle Bände auf einem konstant hohen Niveau.
Daher vergebe ich volle 5 Kirschblüten für den Abschluss der historischen Buchreihe.

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Veröffentlicht am 20.10.2023

Wunderzeit

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Wunderzeit ist der vierte und letzte Teil von Corina Bomanns Waldfriede-Saga.

In diesem Teil geht es vorrangig um Christina. Christina Christina beginnt im Waldfriede als Hausmädchen, doch sie will Hebamme ...

Wunderzeit ist der vierte und letzte Teil von Corina Bomanns Waldfriede-Saga.

In diesem Teil geht es vorrangig um Christina. Christina Christina beginnt im Waldfriede als Hausmädchen, doch sie will Hebamme werden. Hanna nimmt die junge Frau unter ihre Fittiche und setzte sich dafür ein, dass Christina im Waldfriede zur Krankenschwester ausgebildet wird.

Auch dieser Teil hat mir wieder sehr gut gefallen. Auch wenn es vorrangig um Christina ging, erfährt man auch von Hanna viel. Schade fand ich, dass Helene nur nebenbei erwähnt wird.

Dafür kommen die Lernschwestern in diesem Teil auf ihre Kosten. Und man erfährt vieles über deren Ausbildung.



Ich finde s sehr schade, dass dies nun der letzte Teil war, jedoch war der Abschluss mehr als passend.

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Veröffentlicht am 16.08.2023

Ein grossartiger Abschluss einer Herzensreihe

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INHALT:
Berlin Zehlendorf 1948: Die Rosinenbomber kreisen über Berlin und bringren dringend genötigte Hilfsgüter in das blockierte Westberlin. Die Not ist gross und auch die Belegschaft des Waldfriede ...


INHALT:
Berlin Zehlendorf 1948: Die Rosinenbomber kreisen über Berlin und bringren dringend genötigte Hilfsgüter in das blockierte Westberlin. Die Not ist gross und auch die Belegschaft des Waldfriede Krankenhauses kann etwas aufatmen. Auch die junge Hebammenschülerin Chtistina leistet tapfer ihren Dienst und umsorgt die kleinen Patienten. Sie ist stolz auf ihre Arbeit und es vermag den Verlust ihres Vaters und Bruders etwas zu lindern. Sie verliebt sich in den Mechaniker Peter und endlich schöpft die etwas Hoffnung für ihre Zukunft. Dann verkündet Peter einen Plan, der ihn sein Leben kosten kann und er ist nicht der Einzigste um den Christina sich sorgt.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der vierte und finale Teil der Waldfriede Saga. Ich habe alle drei Teil verschlungen und war jetzt sehr gespannt auf diesen Abschluss dieser wundervollen Reihe. Immer mit den traurigen Gedanken, dass ich dann Abschied nehmen muss, habe ich begonnen und war sofort in der Geschichte im Christina versunken. In kürzester Zeit habe ich das Buch gelesen und konnte es nicht aus den Händen legen. Die über 500 Seiten waren nicht zu spüren. Immer wieder passierte etwas Neues und Aufregendes, immer wurde es empotionaler und ich habe Tränen vergossen und immer wieder war ich fasziniert von den medizinischen Aspekten. Es wurde alles ganz wunderbar miteinander verflochten und ich hing förmlich an Christinas Schicksal und verfolgte es. Die historischen Ereignisse wurden hier wunderbar eingebaut, wodurch die Geschichte um das Waldfriede noch eine besondere Brisanz und Realität erhalten hat. Es war ein grossartiger Abschluss und die Reihe wird immer in meinem Kopf und in meinem Herzen sein.
FAZIT:
Grossartig, wundervoll, authentisch, emotional. Ein Highlight.

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