Cover-Bild Wie Träume bluten
Band 2 der Reihe "Dreamer-Trilogie"
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 03.07.2023
  • ISBN: 9783426529485
Maggie Stiefvater

Wie Träume bluten

Roman | SPIEGEL Bestseller-Autorin
Jessika Komina (Übersetzer), Sandra Knuffinke (Übersetzer)

Werden die Träumer die Welt vernichten – oder die, die sie jagen?

Der Urban-Fantasy-Roman »Wie Träume bluten« ist der 2. Teil der Dreamer-Trilogie von Bestseller-Autorin Maggie Stiefvater.

Etwas Furchtbares geschieht mit der Quelle, aus der die Träumer ihre Macht ziehen: Sie wird von etwas blockiert und scheint immer schwächer zu werden. Was wird aus Träumern und Geträumten, sollte die Quelle ganz versiegen?

Der Träumer Ronan Lynch hat nicht vor, abzuwarten und es herauszufinden, auch wenn ihn das weit weg führt von seiner Familie und dem Jungen, den er liebt.

Die Diebin Jordan Hennessy weiß, dass sie nicht überleben wird, wenn die Träumer scheitern. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als in einer dunklen Unterwelt nach dem einzigen Gegenstand zu suchen, der sie am Leben erhalten kann.

Für die Jägerin Carmen Farooq-Lane wird die Welt immer komplizierter: Sie ist aufgebrochen, um Träumer zu töten, weil sie die Gefahr nur zu gut kennt, die von ihnen ausgeht. Doch jetzt muss sie sich fragen, ob es wirklich die Träumer sein werden, die die Welt zerstören – oder zerbricht die Welt beim Versuch, die Träumer zu vernichten?

Im 2. Teil der Dreamer-Trilogie treibt Maggie Stiefvater ihre Held*innen in einem unvorhersehbaren Abenteuer rund um Sehnsüchte und Träume, Schicksal und Tod bis an ihre Grenzen.

Die Dreamer-Trilogie schließt direkt an die Fantasy-Reihe »Raven Boys« an, kann aber auch unabhängig gelesen werden. Der erste Urban-Fantasy-Roman der Dreamer-Trilogie ist auf Deutsch unter dem Titel »Wie der Falke fliegt« erschienen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2023

Grandiose Fortsetzung

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"Es war ein herrlicher Tag, als sie kamen, um den Zed zu töten. Sie waren in Illinois, wahrscheinlich, oder irgendeinem anderen Bundesstaat mit I." - Seite 9

Warum ich das Buch lesen wollte:
Nach dem ...

"Es war ein herrlicher Tag, als sie kamen, um den Zed zu töten. Sie waren in Illinois, wahrscheinlich, oder irgendeinem anderen Bundesstaat mit I." - Seite 9

Warum ich das Buch lesen wollte:
Nach dem Ende des ersten Band der "Dreamer"-Trilogie war ich unfassbar gespannt, wie die Geschichte um Ronan, Hennessy, Carmen und Co. weitergehen wird. Ich konnte es kaum erwarten, dass das Buch erscheint.

Der Schreibstil:
Ich wiederhole mich mittlerweile wahrscheinlich, aber ich LIEBE den Schreibstil von Maggie Stiefvater. Ihre Art zu Schreiben ist etwas ganz Besonderes, die Stimmung, die sie in der "Raven Boys" oder jetzt auch der "Dreamer"-Reihe erzeugt, ist sooo gut und einfach nur packend. Sie schreibt düster, melancholisch, bildgewaltig, hat einen ganz eigenen Humor.. Ich liebe es, wirklich.

Die Charaktere:
Ich habe mich schon nach der "Raven Boys"-Reihe darauf gefreut, mehr über Ronan zu lesen. Ich mag ihn richtig gern und fand es toll, dass es eine weiterführende Reihe um ihn gibt. Ich liebe die Charaktere, die Maggie Stiefvater erschaffen hat, auch wenn diese nicht immer ganz einfach sind, wie es beispielsweise auch bei Ronan und Hennessy der Fall ist. Das Buch ist erneut aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was wunderbar zur Geschichte passt.
Das Einzige, was ich ein bisschen vermisse, ist die "alte Clique" bestehend aus Ronan, Gansey, Blue, Adam und Noah.. das ist aber kein Kritikpunkt.

Die Story:
"Wie Träume bluten" ist eine unfassbar gute Fortsetzung. Oft ist es ja so, dass die zweiten Bände von Trilogien nicht ganz so gut sind, nicht ganz mit dem Vorgänger mithalten können (zumindest ist das meine Erfahrung), doch das ist hier nicht der Fall. Es beginnt spannend, geht spannend weiter und endet noch spannender. Der Handlungsverlauf ist packend, es ist alles so interessant und Maggie Stiefvater hat mich mit den Entwicklungen der Handlung nicht nur ein Mal sprachlos gemacht. Wow. Ich bin begeistert!
Das Ende macht wieder einmal unfassbar gespannt auf den nächsten Band der Reihe und ich kann es kaum erwarten, dass dieser erscheint. Am liebsten würde ich den sofort lesen.

Mein Fazit:
"Wie Träume bluten" ist eine unfassbar gut gelungene Fortsetzung, die mich begeistern konnte. Die Story ist spannend, hochinteressant und machte mich sprachlos, ich liebe die Charaktere und Maggie Stiefvaters Art zu Schreiben.

Veröffentlicht am 19.08.2023

Highlight Highlight Highlight

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Rezension
[Genre:Urban Fantasy]

F:Von welcher Reihe wollt ihr nie, dass sie zu Ende geht?

Bei mir ist es die Ravenboys!Gerade habe ich von Maggie Stiefvater den zweiten Band der Fortsetzungsreihe ,,Wie ...

Rezension
[Genre:Urban Fantasy]

F:Von welcher Reihe wollt ihr nie, dass sie zu Ende geht?

Bei mir ist es die Ravenboys!Gerade habe ich von Maggie Stiefvater den zweiten Band der Fortsetzungsreihe ,,Wie Träume bluten" im Buddy Read mit der lieben Vanessasbuecherecke beendet und wir sind fix und fertig.

Ich finde Maggie genießt es zu sehr ihre Leserinnen zu foltern.Jetzt muss man bis Dezember warten.Na toll🥲.

Die Handlung ist im Gegensatz zum ersten Band deutlich ruhiger, aber trotzdem spannend, es geht mehr ums Detail der Ereignisse und man kommt immer mehr hinter den Rätseln! Außerdem erfährt man endlich mehr über Figuren wie Matthew Lynch. Generell bekommt es mehr Tiefe.

Ich bin einfach nur am Fangirlen mit Vanessa und kann von dieser großartigen Autorin nicht genug bekommen, sie hat hier eine Geschichte entwickelt, die was besonderes ist! Ich bin besessen davon.Ich glaub, ich muss mir eine Raven Boys bookbag machen .

Die Handlung wird von einigen Protas aus der dritten Perspektive wiedergegeben.

Ein Highlight wieder mal für mich und ich kann es nur betonen, probiert es mit Maggie ,sie schreibt einfach genial.

Absolute Empfehlung für jede
n der auf außergewöhnliche Protas und Handlungen steht.

Vielen Dank für das Bereitstellen des Leseexemplars.

Alles Gute, eure Jassy!


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Veröffentlicht am 16.08.2023

Verworren, mystisch und vor allem einnehmend von der ersten Seite an

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Vielen lieben Dank an den Knaur-Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.

Aufmachung:
Wie auch schon ...

Vielen lieben Dank an den Knaur-Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.

Aufmachung:
Wie auch schon das Cover des ersten Bandes gefällt mir das von „Wie Träume bluten“ wieder sehr. Es fällt zwar optisch nicht in mein typisches „Beuteschema“, aber es passt nicht nur super zum Auftakt, sondern vor allem trifft es auch den Inhalt sehr gut.
Man sieht zwei Figuren, die offensichtlich Ronan und Hennessy darstellen sollen, zwei der beiden Protagonisten der Reihe, vor einem Auto mit leuchtenden Scheinwerfern und mit einer untergehenden Sonne hinter einem Nadelwald im Hintergrund. Die beiden Figuren halten jeweils ein Schwert, die offenbar die Traumschwerter von Ronan und Hennessy darstellen sollen.
Insgesamt erzeugt das Cover die Stimmung eines nahenden Weltuntergangs, was auch die Grundstimmung der Geschichte widerspiegelt.


Meine Meinung:
Aus irgendeinem Grund tue ich mich mit dieser Rezension sehr schwer. Dabei bin ich ja, wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, ein großer Fan der Raven Boys und auch „Wie der Falke fliegt“ hat mir im letzten Jahr bereits sehr gut gefallen. „Wie Träume bluten“ ist da keine Ausnahme – tatsächlich konnte er mich gefühlt sogar noch ein wenig mehr mitreißen als der Auftakt.

Trotzdem weiß ich nicht so wirklich, wie ich meine Empfindungen für das Buch ausdrücken soll; ich kann ja schlecht bloß schreiben, dass mir die Atmosphäre wieder einmal unvergleichlich gut gefallen hat, dass ich den einerseits sehr distanzierten, andererseits aber doch gleichzeitig emotionalen und mystischen Schreibstil der Autorin bewundere, und dass mich die Mehrdimensionalität und Entwicklungen jeder ihrer Figuren jedes Mal aufs Neue beeindruckt.
All das ist wahr und doch habe ich den Eindruck, dass nichts, was ich dazu schreiben könnte, meiner Bewunderung für das Talent der Autorin und ihrer Träumer-Welt gerecht wird.

Dabei muss ich gleichzeitig aber auch fair bleiben: Ich bin nicht so sehr geplättet von „Wie Träume bluten“, dass diese Rezension kritikfrei bleibt.
Vor allem das Pacing ist, selbst unter Berücksichtigung dessen, dass alle der Bücher, die ich bisher von Maggie Stiefvater gelesen habe, ein sehr langsames Erzähltempo aufweisen und mehr von Atmosphäre als von Action leben, hier sehr ruhig.
Versteht mich nicht falsch: Es passiert hier schon einiges; vor allem die Tatsache, dass Ronan, Hennessy und Bryde den Jägern stets einen Schritt voraus bleiben müssen, sorgt schon für die eine oder andere rasante Szene. Aber inhaltlich kommt es einem nicht so vor, als passiere in „Wie Träume bluten“ wahnsinnig viel.
In der Geschichte ist man zum Ende von „Wie Träume bluten“ nicht viel weiter als noch 400 Seiten zuvor, was natürlich dazu führt, dass nach wie vor sehr viele große Fragen offenbleiben und man zwar beeindruckt, aber dennoch nicht ganz zufriedengestellt aus dem Buch herausgeht.

Trotzdem habe ich nicht den Eindruck, dass Stiefvater die Geschichte bewusst in die Länge gezogen hat, damit sie eine Trilogie schreiben kann, oder dass einige Szenen hier durchaus gekürzt werden könnten, ohne, dass etwas von dem Leseerlebnis verloren ginge.
Vielmehr erzeugt sie durch foreshadowing, Text zwischen den Zeilen und ein paar kleinere Auflösungen zwischendurch das Gefühl, dass alles genau so sein muss, wie es ist, und dass alles am Ende Sinn ergibt. Vorhersagen, wie einzelne Konflikte aufgelöst werden, was so manch ominöse Information zu bedeuten hat, oder wie die gesamte Geschichte ausgeht, kann man dennoch beim besten Willen nicht.


Das liegt nicht nur daran, dass Stiefvater ihre Geschichte unheimlich gut kennt und es wie keine Zweite versteht, ihre LeserInnen zu verwirren. Unter anderem liegt es auch an den Figuren, die allesamt, wie anfangs bereits angeschnitten, eine beeindruckende Entwicklung durchleben. Selbst bei der scheinbar unwichtigsten Nebenfigur hat man nicht den Eindruck, dass sie auf der Stelle tritt; jede Figur erfüllt ihren eigenen Zweck und bekommt von der Autorin einen Charakter verliehen, der so vielschichtig und facettenreich ist, dass jede Figur dadurch lebendig und echt wirkt.

Praktisch nebenbei wirft die Autorin mit ihrer Traumthematik noch die sehr philosophischen Fragen auf, was jemanden zu einer eigenständigen Person macht, ab wann etwas lebt und wie viel Macht eine einzelne Person haben sollte und dass, nur weil etwas aus der Sicht einer Person „gut“ erscheint, es nicht gleichzeitig auch für alle anderen „gut“ sein muss.
Damit bringt sie den Leser zum Nachdenken, ohne dass sie ihn direkt mit der Nase darauf stößt. All diese Fragen sind so subtil in die Handlung verwoben, dass es einem beim Lesen auf Anhieb nicht unbedingt auffällt, und gerade das ist es, was „Wie Träume bluten“ so spannend macht.


Zum Schluss hätte ich mir, wie gesagt, noch ein bisschen „mehr“ gewünscht, aber ich bin guter Dinge, dass alles so ist, wie es sein soll, und dass mich das Finale noch einmal mehr aus den Socken haut!


Fazit:
Unmittelbar nach dem Beenden konnte ich auf Goodreads in meinem Fazit bloß „shocked pikachu meme“ schreiben, weil mir auf das Gelesene einfach nichts Eloquentes eingefallen ist. Gefühlt kann ich auch jetzt nichts schreiben, was meiner Bewunderung für das Talent der Autorin und ihrer Träumer-Welt gerecht wird.
Zwar hat das Buch insgesamt einen (selbst für die Verhältnisse der Autorin) sehr langsamen Erzählstil und auch inhaltlich hätte ruhig ein kleines bisschen mehr passieren können. Aber trotzdem hat mich auch „Wie Träume bluten“ wieder einmal mit seiner magischen Atmosphäre, dem einerseits sehr distanzierten, andererseits aber doch gleichzeitig emotionalen und mystischen Schreibstil der Autorin und der Mehrdimensionalität und Entwicklungen jeder ihrer Figuren beeindruckt.
Ich kann noch überhaupt nicht sagen, wie die Trilogie ausgehen könnte, daher bin ich unfassbar gespannt auf den Abschluss!
4,5/5 Lesehasen.

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Veröffentlicht am 24.07.2023

Konnte mich wieder absolut begeistern

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» Dieser junge Mann sind wir. Wir alle zusammen. Hier geht es um deinen Spiegel, um ihre Kunst, um seine Gefühle und um meine Waffen. Hier geht es darum, Dichter und Schwertkämpfer und Schmied und Zauberer ...


» Dieser junge Mann sind wir. Wir alle zusammen. Hier geht es um deinen Spiegel, um ihre Kunst, um seine Gefühle und um meine Waffen. Hier geht es darum, Dichter und Schwertkämpfer und Schmied und Zauberer zugleich zu sein, damit niemand eine andere Wahl hat, als uns einzulassen. Menschen, die nur eines sind, wissen nicht, was sie mit jenen anfangen sollen, die so viel mehr sind. «

__

Ronan Lynch ist ein Träumer.
Dieses Buch, diese Geschichte … wurde, da bin ich mir sicher, eigens für uns von der Autorin geträumt.
Um uns zu unterhalten. Uns aufzuzeigen wie außergewöhnlich, anders und besonders manche Geschichten sind. Träume sind.

Den Träume haben ihre eigene Macht.

Seit dem ersten Teil der Ravenboys Reihe bin ich der Autorin, ihrem magischen Schreibstil und ihren Ideen. verfallen. Ihren außergewöhnlichen und tiefgründigen Charakteren. Ronan schon immer ganz vorne dabei.
Dies ändert sich auch im zweiten Teil der Dreamer Trilogie nicht.
ICH LIEBE ES.
JEDES EINZELNE GESCHRIEBENE ODER GETRÄUMTE WORT.
Jeden erschaffenen Traum.
Die Vielfalt der Handlung, die Wendungen und Beziehungen untereinander.
Die Verbindungen der Protagonisten und deren Entwicklung. Auch die vielen verschiedenen Perspektiven haben mit SO gut gefallen. Es gibt dem Buch noch den letzten passenden Schliff.
Es war spannend, nervenaufreibend. Emotional.
Und oft genug, bleib mit wieder mal vor Staunen der Atem weg bei der Genialität seitens der Autorin.
Diese Reihe, die Reihe davor … ist eine welche man fühlt.
NICHT liest.
Eine die im Gedächtnis bleibt.

Auch wenn ich Band 1 minimal mehr geliebt habe, werde ich den letzten und dritten Teil dieser Reihe entgegen fiebern, ihn aufsaugen und jedes Wort genießen. Für mich ist die Übersetzung und allgemein die Dreamer - Reihe ein Traum der war geworden ist.
Ein Traum der nach den Ravenboys zum Glück nicht endete.
Aufwachen ? Nein danke.

ABSOLUTE EMPFEHLUNG

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Veröffentlicht am 28.07.2024

Traum oder Realität?

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- Enthält Spoiler zu vorherigen Teilen der Reihe -





Ronan ist zusammen mit Hennessy und Bryde auf der Flucht vor den Regulatoren. Zusammen suchen sie nach Ley-Linien und üben sich im gezielten Träumen, ...

- Enthält Spoiler zu vorherigen Teilen der Reihe -





Ronan ist zusammen mit Hennessy und Bryde auf der Flucht vor den Regulatoren. Zusammen suchen sie nach Ley-Linien und üben sich im gezielten Träumen, damit Hennessy nicht aus Versehen das Gespinst auf die Welt loslässt. Währenddessen machen Declan und Jordan eine Entdeckung, die das Leben der Geträumten verändern könnte und kommen sich deutlich näher als geplant. Gleichzeitig arbeiten Liliana und Farooq-Lane daran, die Welt zu retten. Gemeinsam an unterschiedlichen Fronten kämpfen die Protagonisten für Wahrheit, Realität und die Macht der Träume.

Die Story wird auch wie schon der erste Teil aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt und die Protagonisten zeigen weiterhin alle ihre Eigenheiten. Einzelne Stränge der Erzählung verflechten sich immer mehr zu einem Gesamtbild, allerdings werden auch sehr viele neue Fragen aufgeworfen.

In gewohnt eigenartigem aber doch unterhaltsamem Schreibstil stellt die Autorin alle Protagonisten authentisch, wenn auch nicht wirklich sympathisch dar. Der einzige, den ich von den Protagonisten wirklich mochte und sympathisch fand war Matthew, allerdings passen die Eigenarten der Charaktere sehr gut zum Gesamtbild der Geschichte.

Das Buch an sich lädt zum träumen ein, es hinterfragt Wirklichkeit und Realität und wird stellenweise auf eine melancholische und manchmal unbequeme Art philosophisch. Das offene Ende deutet auf einen epischen Abschlussband der Reihe hin, den ich definitiv auch noch lesen werde.

Insgesamt kein einfaches Buch, man muss den Stil der Autorin definitiv mögen und bereit sein, sich auf die Frage was Traum und was Realität sind einzulassen.

Trotzdem von mir eine Empfehlung, da mich die Geschichte an sich ziemlich beeindruckt hat.

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