Cover-Bild Selbst ist die Fee
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 27.04.2023
  • ISBN: 9783492706490
Liane Mars

Selbst ist die Fee

Roman | Fairy-Tale-Fantasy | Was passiert, wenn Cinderella streikt?

Regel Nr. 1 für Feen: Küsse niemals einen Prinzen!

Es war einmal eine Märchenfee, die ihrem Schützling Cinderella zum großen Glück mit dem Prinzen verhelfen sollte, um ihre Feenabschlussprüfung zu bestehen. Dummerweise ist diese Cinderella eine ziemlich harte Nuss: Sie ist tollpatschig, weinerlich und komplett unwillig, sich um den Prinzen zu bemühen. Und der Prinz? Eigensinnig, sturköpfig – und zu allem Überfluss auch noch an der guten Fee interessiert statt an Cinderella. Ist die Rettung dieses Märchens für eine einzelne Fee noch zu stemmen? Zumal ihre eigenen Gefühle für den Prinzen ihr zunehmend im Wege stehen?

Liane Mars verzaubert ihre Leser:innen: romantische Märchen-Fantasy mit Wohlfühl-Faktor.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2024

Witzig

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Hier wird das Cinderella Märchen mal völlig neu interpretiert und das auf höchst unterhaltsam und witzige Weise. Diesmal hat de Fee einige Probleme mit Aschenbrödel und auch mit dem Prinzen und dann verguckt ...

Hier wird das Cinderella Märchen mal völlig neu interpretiert und das auf höchst unterhaltsam und witzige Weise. Diesmal hat de Fee einige Probleme mit Aschenbrödel und auch mit dem Prinzen und dann verguckt sich der Prinz auch noch in sie, aber auch ihre Gefühle lassen sich bald nicht länger verbergen. Ich habe mich herrlich amüsiert beim Lesen und fand die Figuren skurril und sympathisch. Das Cover passt sehr gut, ebenso der schöne Schreibstil. Ich habe mich glänzend unterhalten gefühlt und empfehle das Buch deshalb gerne weiter.

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Veröffentlicht am 21.09.2023

lustige und sehr charmante Märchenadaption

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Märri ist eine von vielen Feen, die für ein glückliches Ende ihrer ihnen zugeteilten Märchenprinzessinnen sorgen sollen.

Naja, also Märri ist noch in der Ausbildung und versucht ihr bestes Cindy zu ihrem ...

Märri ist eine von vielen Feen, die für ein glückliches Ende ihrer ihnen zugeteilten Märchenprinzessinnen sorgen sollen.

Naja, also Märri ist noch in der Ausbildung und versucht ihr bestes Cindy zu ihrem vorbestimmten Happy-End zu bekommen. Nur hat sie da erstens nicht mit der renitenten Cinderella und deren so gar nicht bösen Familie gerechnet und zweitens ist sie eben auch nicht die typische Fee, so dass Liane Mars hier eine wirklich niedliche und mal andere Aschenputtel-Geschichte auf witzige Art erzählt.

Mir gefiel der Schlagabtausch zwischen Märri und ihren Mitfiguren sehr gut und es war sehr charmant, wie die eigentlich in ihrem Denken recht starre Märri so langsam gemerkt hat, dass die Vorgaben des Feenrats wohl doch nicht immer so sind, wie es angebracht oder toll wäre. Da sie jedoch nur das Beste für ihren Schützling Cindy will, schießt sie mit ihren Aktionen gerne mal übers Ziel und beschert uns dadurch nunmal diese unterhaltsame Geschichte.

Ob es anschließend sogar ein Happy-End gibt und wie dieses womöglich aussieht, das hat Liane für mich in einem tollen Stil erzählt und dabei sogar aus meiner Sicht noch etwas Gesellschaftskritik versteckt, denn sie gibt uns ja mit, dass es sich immer lohnt, auch mal über die Dinge nachzudenken und sich nicht auf Biegen und Brechen in die Gesellschaft einpassen zu wollen, nur damit niemand etwas zu meckern hat.

Mir hat diese Geschichte wie gesagt unheimlich humorvolle und entspannte Lesestunden verschafft, in denen Dank Märchenprinz Michael auch die Hachschmachtmomente eindeutig nicht zu kurz gekommen sind. Daher kann ich diese Märchenadaption allen nur empfehlen, die das Leben nicht zu ernst nehmen und kein Problem damit haben, wenn ein Märchen mal eben nicht so läuft, wie es eigentlich sein sollte. Hier jedenfalls ist das Ergebnis bezaubernd schön und dürfte für mich auch kein anderes Ende haben.

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Veröffentlicht am 17.08.2023

Konnte mich wunderbar unterhalten

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Es war einmal eine Märchenfee, die ihrem Schützling Cinderella zum großen Glück mit dem Prinzen verhelfen sollte, um ihre Feenabschlussprüfung zu bestehen. Dummerweise ist diese Cinderella eine ziemlich ...

Es war einmal eine Märchenfee, die ihrem Schützling Cinderella zum großen Glück mit dem Prinzen verhelfen sollte, um ihre Feenabschlussprüfung zu bestehen. Dummerweise ist diese Cinderella eine ziemlich harte Nuss: Sie ist tollpatschig, weinerlich und komplett unwillig, sich um den Prinzen zu bemühen. Und der Prinz? Eigensinnig, sturköpfig – und zu allem Überfluss auch noch an der guten Fee interessiert statt an Cinderella. Ist die Rettung dieses Märchens für eine einzelne Fee noch zu stemmen? Zumal ihre eigenen Gefühle für den Prinzen ihr zunehmend im Wege stehen?

Selbst ist die Fee ist ein wunderbares Märchen mal ganz anders erzählt.

Der Schreibstil der Autorin ist locker-leicht und lässt sich herrlich flüssig lesen. Einmal angefangen, konnte ich das Buch nur schwer wieder aus der Hand legen.

Die Protagonisten wurden gekonnt herausgearbeitet und ausreichend beschrieben, so dass ich beim Lesen ein Bild von ihnen vor Augen hatte. Allen voran unsere außergewöhnliche Fee Märri, in die ich mich wunderbar reinversetzen konnte und die mir auf Anhieb sympathisch war.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir unheimlich leicht und der herrliche Humor hat mich bereits auf den ersten Seiten zum Lachen gebracht. Überraschende Wendungen, verzwickte Situationen und natürlich genug Unterhaltung und Humor sorgen dafür, dass die Handlung nie langweilig wird.
Das Ende konnte mich schließlich ebenfalls überzeugen und das Buch zufrieden schmunzelnd schließen.

Fazit:

Ein humorvolles, unterhaltsames und mal komplett anderes Märchen. Die Grundidee konnte mich absolut überzeugen und die Umsetzung begeistern. Ich fühlte mich bestens unterhalten und das von der ersten bis zur letzten Seite. Von mir gibt es daher volle 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 03.06.2023

Eine humorvolle Märchenadaption

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"Selbst ist die Fee" ist eine sehr humorvolle Märchenadaption. Es geht um eine Märchenfee, die für ihre Abschlussprüfung Cinderella auf den Ball und ihr großes Glück mit dem Prinzen vorbereiten soll. Doch ...

"Selbst ist die Fee" ist eine sehr humorvolle Märchenadaption. Es geht um eine Märchenfee, die für ihre Abschlussprüfung Cinderella auf den Ball und ihr großes Glück mit dem Prinzen vorbereiten soll. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn diese Cinderella ist anders als alle zuvor. Sie ist weinerlich, dickköpfig und hat auch überhaupt keine Lust einen Prinzen zu heiraten. Auch ihre Familie entspricht nicht dem Klischee, dass das Märchen erwartet...ihre böse Stiefmutter und Stiefschwestern sind herzensgute Menschen. Und zu guter letzt ist da der Prinz... er sieht wahnsinnig gut aus, ist stur und zu allem Unglück mehr an der Märchenfee als an Cinderella interessiert. Da ist das Chaos natürlich vorprogrammiert.

Es ist ein wunderbar humorvolles Buch, das mich an vielen Stellen zum Lachen gebracht hat ( und ich kann aus erster Hand berichten, dass man seltsam angeschaut wird wenn man in der Bahn plötzlich zu kichern anfängt 😅🙈) Es ist voller schlagfertiger Wortwechsel, jeder Menge Chaos und verwirrenden Gefühlen. Ein tolles Buch, bei dem man sich die ganze Zeit fragt: kann es noch ein märchenhaftes Happy End geben?

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Veröffentlicht am 08.05.2023

„Selbst ist die Fee“ — das etwas andere Märchen …

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„Es war anders als erwartet, ungewöhnlicher als gedacht, aber schöner, als es gerade aussieht.“

„Selbst ist die Fee“ — das etwas andere Märchen …

Unterhaltsam, modern und mit einer gewissen Tiefe führt ...

„Es war anders als erwartet, ungewöhnlicher als gedacht, aber schöner, als es gerade aussieht.“

„Selbst ist die Fee“ — das etwas andere Märchen …

Unterhaltsam, modern und mit einer gewissen Tiefe führt uns Liane Mars durch die Geschichte einer besonders ehrgeizigen Fee und ihres Schützlings.
„Märri“ hat es sich die letzten fünf Jahre, allen Protesten, Sabotageaktionen und Schwierigkeiten zum Trotz, nicht nehmen lassen, ihre Cinderella in die vorgegebene Rolle zu pressen. Ungünstigerweise zeigt sich die Familie Sonnenschein so gar nicht konform mit der jahrhundertealten Vorlage. Dabei hängt für die Fee mit diesem Auftrag auch ihre Abschlussprüfung und Zukunft ab …

Liane Mars erdachte sich mit ihrem Märchenland und den - figuren, der Rollenzuteilung und den mitklingenden Botschaften eine rundum frische Story.
Cindy und ihre Familie stehen im starken Kontrast zu dem bekannten „Aschenputtel-Clan“, diese Charaktere, ihre Eigenheiten kennenzulernen, das Miteinander zu erleben war chaotisch und herzerwärmend zugleich. Mittendrin die gute Fee, die tatkräftig und blind das vorgegebene Schicksal der Sonnenscheins erfüllen will. Dabei aber tiefer in „Cinderellas“ Geschichte gesogen wird, als erahnt …
Hinzu kommt ein Prinz, der weder dem Märchenprotokoll, dem Wahn der Feen noch der Cinderella-Wahl etwas abgewinnen kann, und mit eigenen Regeln spielt — kann das gut gehen?

Was, wenn sich durch Fauxpas, dem Wunsch nach Selbstbestimmung und der ungeplant lauten Stimme des Herzens ein vollkommen neues, unklares Märchen entwickelt?

„Selbst ist die Fee!“ verbindet eine klassische Atmosphäre mit modernen Vibes. Humorvolle Dialoge, untypische Figuren, Plotttwists und ein Hauch Romantik vereinen sich zu einem überraschenden Roman, der vor Kreativität strotzt, neben all dem Witz und der Leichtigkeit auch Raum für Ernst und Tiefe lässt, zum Nachdenken, Seufzen und Lächeln bringt.
Liane erzählt wunderbar malerisch, detailreich und auf ihre gewohnt ganz eigene Art von Stereotypen und deren Veränderungen, von Klischees und dem Brechen dieser. Ach, und von Magie und Liebe.

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