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Veröffentlicht am 02.10.2016

Obwohl mir Albert als Protagonist recht gut gefallen hat, war mehr als das halbe Buch einfach nur nervig, denn Carol ist ein unausstehlicher Charakter. Schade um die Lesezeit.

Unbekannt verzogen
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Inhalt:
Carol ist eine frustrierte Hausfrau und Mutter. Ihren Mann liebt sie nicht und von ihrer Tochter wird sie nicht geliebt. Sie hat sich entschieden, dass sie ihren Mann Bob nun verlässt um ihr eigenes ...

Inhalt:
Carol ist eine frustrierte Hausfrau und Mutter. Ihren Mann liebt sie nicht und von ihrer Tochter wird sie nicht geliebt. Sie hat sich entschieden, dass sie ihren Mann Bob nun verlässt um ihr eigenes Leben zu leben. Doch anstatt ihm die Botschaft zu verkünden, hat er ihr etwas zu sagen.

Albert ist ein Postmann der kurz vor der Pension steht. Anstatt von den Kollegen geehrt zu werden, wirkt es als wenn ihn niemand mehr bräuchte. Für die letzte Zeit in der er arbeitet, wird er in eine Kammer gesteckt in der er unzustellbare Briefe sortieren soll. Zuhause hat er eine selbstmordgefährdete Katze und wird vom übellaunigen Nachbarn Max geärgert.

Meine Meinung:
Ich mochte den Teil um den einsamen Albert, der seine Frau vor so vielen Jahren verloren hat und sie immer noch von ganzem Herzen liebt.
Sein Haus und seine Umgebung kann man sich ziemlich gut vorstellen, egal ob es der Fahrstuhl ist, oder sein garstiger Nachbar Max wie er die Blumen gießt und Albert mit Sprüchen bombardiert.
Sein einziges Glück ist Katze Gloria, auch wenn die nach einem Sturz jetzt Gips trägt.
Was mir an seinem Teil in der Geschichte so besonders gefallen hat war, dass er trotz allem nie aufgegeben hat. Er hat aus den kleinsten Dingen Hoffnung gezogen, so wie aus dem Brief einer C. die er dann unbedingt finden will.

Carol mit ihrer Geschichte nervte mich tierisch, denn von ihrer Seite aus schien ALLES schlecht zu sein: Sie empfindet ihren Mann Bob als durchschnittlich und ihre Tochter als zu intelligent. Zugegeben, ihre Tochter ist aufmüpfig und frech, jedoch geht sie ihrer Mutter die meiste Zeit aus dem Weg, weil sie nichts von ihr hält.
Mir als Mutter stellt sich da die Frage: Wann hat das Kind gemerkt, dass die Mutter sie eher als störend empfindet und ihr insgeheim die Schuld an ihrer Situation gibt. War zuerst die Tochter die "Schlechte", oder war es immer die Mutter. Ich bin der Meinung das man als Elternteil sein Kind IMMER lieben muss, egal wie schwierig es vielleicht gerade ist.
Auch ihr Job macht sie nicht glücklich und selbst ihre beste Freundin ist ihr eher lästig. Sie findet den Tee eklig, die Klamotten altmodisch - grundsätzlich ist Carol mit allem und jedem unzufrieden.
Auch wenn es für diese Geschichte vielleicht notwendig war, war Carols Sicht einfach nur nervig und ich habe mich immer wieder gefragt: Wieso lese ich eigentlich noch weiter?

Fazit:
Obwohl mir Albert als Protagonist recht gut gefallen hat, war mehr als das halbe Buch einfach nur nervig, denn Carol ist ein unausstehlicher Charakter. Schade um die Lesezeit.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Leiche... die taucht immer nur am Rande auf.

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Inhalt:
Christian hat es geschafft. Er ist jung und hat einen gutbezahlten Job in einem großen Wirtschaftsunternehmen bekommen. Seine Arbeitszeiten sind lang und sein Privatleben leidet darunter, aber ...

Inhalt:
Christian hat es geschafft. Er ist jung und hat einen gutbezahlten Job in einem großen Wirtschaftsunternehmen bekommen. Seine Arbeitszeiten sind lang und sein Privatleben leidet darunter, aber was Christian wirklich zu schaffen macht sind mysteriöse Mails, SMS und Ereignisse.
Ungewollt findet er Leichenteile und bevor er sich umsieht steht er selbst unter starker Beobachtung.

Meine Meinung:
Nein. Einfach nur NEIN!
Schon seit langer Zeit wollte ich etwas von Veit Etzold lesen, weil seine vorherige Reihe wohl spannend und interessant ist. Zwei Teile der Reihe stehen im Regal und doch kam ich noch nicht dazu, sie zu lesen.
Als jetzt dieses Buch neu herauskam, habe ich eben damit angefangen und bin mehr als enttäuscht.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig und könnte sehr interessant sein, wenn mich der Inhalt der Geschichte nicht so gelangweilt hätte.
Die ersten Seiten waren am spannendsten, denn dort wurde eine Leiche gefunden und man merkt schon, dass der "Finder" nicht ganz normal sein kann.
Dann jedoch wird Christian vorgestellt und ich muss sagen, dass er bei mir keinen guten bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Im Gegenteil, denn obwohl er studiert hat, übt er jetzt einen Job aus, der mit seinem Studium nichts zu tun hat. Er hat keine Freizeit mehr, soll immer und überall erreichbar sein, muss bis tief in die Nacht arbeiten und vernachlässigt dadurch seine Freundin Nicole.
Leider sind das nicht die schlimmsten Eigenschaften, denn immer öfter habe ich das Gefühl gehabt, dass er nicht nur naiv, sondern auch dumm ist.
Da bekommt er mysteriöse Mails und einen indirekten Blick auf totes Fleisch und grübelt nur. Anstatt sofort zur Polizei zu gehen, stürzt er sich in noch mehr Arbeit.
Als er dann das Video einer Wasserleiche bekommt, hält er es auch an diesem Tag noch nicht für nötig zur Polizei zu gehen. Das macht er dann erst später.
Auch wenn ich diese Situationen wohl als eine Stresssituation bezeichnen würde, würde bei den meisten Menschen ein gesunder und schützender Menschenverstand eintreten und einen schon rechtzeitig zur Polizei gehen lassen.
Ich wollte wirklich einen spannenden Thriller lesen in dem es um Wasserleichen geht, aber auf ca. 2 Seiten Leiche kommen 30-40 Seiten Wirtschaftsthemen und Beschreibungen über die Firma.
Gerne würde ich jetzt sagen: Wenigstens hat Christian eine liebevolle Familie, aber gerade sein Vater, der immer wieder in der Geschichte vorkommt, schien von Anfang an ein skrupelloser Anwalt zu sein.
Der einzige der mir sympathisch war, war Hauptkommissar Frank Deckhard der sich neben seinem Job gut um seinen Bruder kümmert.
Interessanter wird das Buch dann im letzten Viertel, denn da deckt sich langsam alles auf und zum Teil auch Dinge, mit denen ich so nicht gerechnet habe.

Fazit:
Eine interessante Wasserleiche wurde hier in ein Buch über Wirtschaftsfirmen gepackt. Trotz gutem Schreibstil konnte mich das Gerede um Christian und seinen Job nicht packen und die Leiche... die taucht immer nur am Rande auf.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Für mich leider ein Buch aus dem ich weder den Sinn noch die Moral herauslesen konnte und bei dem es mir an Tiefgang fehlte.

Northanger Abbey
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Inhalt:

Die 17jährige Pfarrerstochter liebt das lesen. So kann sie sich in fremde Welten schleichen und aufregende Abenteuer erleben, die sie im ländlich gelegenen Piddle Valley niemals finden wird.
Eines ...

Inhalt:

Die 17jährige Pfarrerstochter liebt das lesen. So kann sie sich in fremde Welten schleichen und aufregende Abenteuer erleben, die sie im ländlich gelegenen Piddle Valley niemals finden wird.
Eines Tages jedoch darf sie ihre Nachbarn, die Allens, zu einem Kulturfestival in Edinburgh begleiten.
Dort findet sie in Bella Thorpe nicht nur eine neue Freundin, sondern verliebt sich auch noch in Henry Tilney, einen aufstrebenden Anwalt aus gutem Hause.
Als sie von Henry und seiner Schwester Ellie auch noch auf ihren Landsitz nach Northanger Abbey eingeladen wird, geht ihr Fantasie mit ihr durch.
Dort könnte ja ein Verbrechen stattgefunden haben oder ähnliches und tatsächlich wird es für Cat auch gefährlich, wenn auch auf andere Art und Weise.

Meine Meinung:

Eigentlich bin ich ja nicht der Romanleser, doch der Klappentext von Northanger Abbey hat mich sehr angesprochen und auch ein eher fantastisches Abenteuer in Aussicht gestellt.
Was ich aber sagen kann ist, dass ich wahrscheinlich nicht die richtige Zielgruppe für dieses Buch bin.
Ich habe das Buch zwar gelesen, aber ich kann im Nachhinein nicht sagen inwiefern es mich berührt hat, geschweige denn aus welchem Grund ich es beendet habe.
Wie die Autorin am Ende des Buches selbst so schön schreibt, dass man den Sinn und die Moral der Geschichte nicht offensichtlich herauslesen kann, ist eines der Probleme die ich damit hatte.
Die Geschichte erzählt von Cat Morland, einer Pfarrerstochter, die ihrem tristen Alltag entflieht indem sie tolle Geschichten über Vampire und ähnliches liest. Als sie dann auch noch die Möglichkeit bekommt nach Edinburgh zu fahren um dort ein Kulturfestival zu besuchen, scheint für sie ein Traum wahr zu werden.
Dort findet sie auch noch eine neue Freundin und lernt den hinreißenden Henry Tilney kennen.
Ansich ja ein Thema, auf das man aufbauen kann.
Ich gebe zu, dass ich das Original nicht kenne und mit Sicherheit auch nicht kennenlernen werde. Wobei ich vermute, dass das Original etwas mehr Tiefgang aufzuweisen hat.
Bei der Adaption von Val McDermid sind mir die Charaktere schon zu oberflächlich abgehandelt worden.
Emotionen vermisse ich leider auch und ich hatte mir erhofft, dass man von Cats Zeit die sie mit lesen verbringt, mehr erfährt und welche Abenteuer sie in anderen Welten erlebt.
Mir hat das Thema an sich eigentlich recht gut gefallen und deswegen wollte ich dieses Buch auch lesen, aber es konnte mich nicht erreichen.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen und war für mich auch sehr gut zu lesen, was mich sicher auch davon abgehalten hat das Buch abzubrechen.
Was mich auch noch am lesen gehalten hat ist, dass ich trotzdem immer wieder darauf gewartet habe, dass etwas passiert. was jedoch immer nur in kleinen Mengen stattfand.

Mein Fazit:

Für mich leider ein Buch aus dem ich weder den Sinn noch die Moral herauslesen konnte und bei dem es mir an Tiefgang fehlte. "Schuster, bleib bei deinen Leisten", denn ich denke: Val McDermid kann auch besser.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Schreibstil war für mich nicht lesbar sondern eher nervig.

Willkommen in Night Vale
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Inhalt:

Irgendwo in einer Wüste im Südwesten von Amerika liegt das Städtchen Night Vale. Irgendwie kommt es einem seltsam aber doch auch wieder irgendwie vertraut vor. Aliens, Geister, ein Haus das denkt ...

Inhalt:

Irgendwo in einer Wüste im Südwesten von Amerika liegt das Städtchen Night Vale. Irgendwie kommt es einem seltsam aber doch auch wieder irgendwie vertraut vor. Aliens, Geister, ein Haus das denkt und Engel sind hier ganz normal.
Jackie Fierro betreibt in Nigt Vale das einzige Pfandhaus und ist seit vielen Jahren 19 und wird nicht älter. Eines Tages kommt ein Mann mit einem braunen Jackett und einem Hirschlederkoffer in ihren Laden um etwas zu verpfänden.
Einen Zettel auf dem "KINGCITY" geschrieben steht. Als der Mann wieder Weg ist, wird es Jackie etwas mulmig und der Zettel geht ihr nicht mehr aus dem Kopf.
Zusammen mit Diane, einer alleinerziehenden Mutter, geht sie dem Geheimnis auf die Spur.

Meine Meinung:

Durch Blogg dein Buch bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden, doch selbst wenn ich es in einer Bücherhandlung gesehen hätte, wäre es mir sofort ins Auge gesprungen.
Das Cover und der Klappentext beinhalten alles was mich dazu verleitet ein Buch zu lesen.
Doch leider hat Night Vale nicht meinen Geschmack getroffen.
Von den dazugehörenden Podcasts und Internetseiten, hatte ich vor dem lesen noch nichts gehört.
Ich denke, wenn man das ganze Night Vale Universum als Einheit betrachtet, könnte man mehr mit dem Buch anfangen.
Die Idee des Buchs hat mich schon in seinen Bann gezogen, doch das größte Manko an allem war für mich der Schreibstil.
Teilweise sinnlose Sätze mit gefühlt ewig andauernden Wiederholungen, die am Ende doch wieder denselben Sinn ergeben wie zum Anfang des Satzes.
Ich konnte auch keinen wirklichen Sinn im ganzen Buch sehen, zwar findet man die eine oder andere Moral dahinter, aber das war es auch schon.
Am Anfang musste ich mich richtig durch quälen und dazu zwingen weiterzulesen. Als ich dann beschlossen habe, einfach nicht mehr darüber nachzudenken was hinter den Sätzen zu vermuten ist, wenn mal wieder eine Wiederholung die andere Jagd, kam ich soweit ganz gut mit dem lesen voran.
Night Vale soll eine Stadt sein, in der Engel und Aliens sowie viele andere Gestalten wie Geister und ähnlichem normal sind. Leider kommen mir davon viel zu wenig in der Geschichte vor.
Einer davon ist sicher Josh, der Sohn von Diane, denn er kann seine Gestalt jederzeit und je nach belieben verändern.
Die Geschichte spielt in Night Vale, in der Jackie Fierro ein Pfandhaus betreibt. Als ihr ein Mann einen Zettel verpfändet, auf dem "KINGCITY" geschrieben steht, ändert sich ihr ganzes Leben. Dieses Stück Papier lässt sie buchstäblich nicht mehr los. Nicht nur ihre Gedanken sind dauernd bei diesem Zettel, auch wenn sie versucht diesen zu zerstören, kommt er immer wieder zu ihr zurück.
Doch auch bei Diane ist nichts mehr so wie vorher, denn sie könnte schwören dass in ihrer Firma Evan gearbeitet hat. Doch niemand kann sich daran erinnern.
Zusammen wollen sie dem Geheimnis auf die Spur gehen, denn alles deutet auf den Mann mit dem Hirschlederkoffer hin.
An sich hätte mir die Geschichte sicher gefallen, wenn es anders umgesetzt worden wäre oder vielleicht ist es auch von Vorteil wenn man sich mit dem ganzen was so im Internet zu Night Vale vorhanden ist auseinandersetzt.

Mein Fazit:

Das Buch handelt von einer sehr interessanten Geschichte, die für mich aber nicht besonders gut umgesetzt wurde und der Schreibstil war für mich auch nicht lesbar sondern eher nervig.

Veröffentlicht am 25.04.2017

Noch nie ist es mir so einfach gefallen nur einen Punkt von fünf zu vergeben

Vergessene Kinder
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Inhalt:
Pias bester Freund Momo hat sich umgebracht und Pia möchte auch sterben. Ihren achtzehnten Geburtstag will sie nicht mehr erleben.
Bei diesem Vorhaben hat sie nicht damit gerechnet auf Tom zu ...

Inhalt:
Pias bester Freund Momo hat sich umgebracht und Pia möchte auch sterben. Ihren achtzehnten Geburtstag will sie nicht mehr erleben.
Bei diesem Vorhaben hat sie nicht damit gerechnet auf Tom zu treffen, denn Tom ist anders und ihr dabei doch sehr ähnlich.
Tom zeigt ihr, dass man das Leben nicht immer negativ sehen kann und selbst aus schlimmen Dingen etwas Positives ziehen sollte.
Tom lebt einfach und macht sein Ding. Unterstützung bekommt er dabei von seinem Bruder Finn.

Meine Meinung:
Oh. Mein. Gott! Wenn ihr jetzt mit einer himmelhochjauchzenden Lobeshymne gerechnet habt, dann muss ich euch enttäuschen, denn DIESES Buch ist mein erster Flop in diesem Jahr und ich glaube in meiner ganzen Bloggerzeit gab es noch nicht viele Flops.
SPOILERALARM!
Es tut mir wirklich leid, aber ich kann dieses Buch nicht rezensieren ohne es zu spoilern, also falls ihr wissen wollt, wieso es mir überhaupt nicht gefallen hat, dann lest weiter, ansonsten ist für euch hier Feierabend.
Pia ist ein unverstandenes Mädchen, das nach der Beschreibung im Buch wunderschön ist. Sie ist sehr schlank, hat lange schwarze Haare und ist immer von Menschen umgeben. Das Buch wird aus der Sicht der Protagonisten geschrieben und spielt in der Gegenwart, aber es kommen oft Passagen aus der Vergangenheit vor.
Wenn sie von sich erzählt, sagt sie auch offen, dass sie nicht weiß ob sie die ist, für die sie sich ausgibt. Sie scheint eine Rolle zu spielen, eine Maske zu tragen und so weitere Maskenträger um sich zu scharen.
Ihr Leben scheint nur aus Alkohol und Drogen zu bestehen und dann trifft sie Tom. BÄM. Sie verlieben sich und alles ändert sich. Quatsch, denn auch wenn Tom mein "Favorit" war, so scheint er seine Intelligenz auch lieber an die Drogen zu verschenken. Schlimmer noch, denn alle brechen die Schule ab. Natürlich geben sie sich am Ende das Versprechen, dass Drogen nicht mehr da sind um die Schmerzen zu töten, aber sie sprechen nicht gegen die Drogen.
Ich hatte wirklich gehofft, dass sich Pia durch Tom ändert, aber jetzt haben sich halt zwei Einsiedler getroffen um gemeinsam zu kiffen und LSD zu nehmen.
Nicht witzig fand ich dann auch die Unterhaltung zwischen Tom und Finn wie man sich am besten umbringt. Da fehlte nur noch ein Selbstmordforum, damit sie alle gemeinsam vor den Zug hüpfen.
Ich war auch jung (und bin auch jetzt noch nicht erwachsen). Ich habe mir auch die Fragen gestellt, wieso wir auf der Erde sind, was unsere Aufgaben oder Ziele sind. Ich bin immer gegen den Strom geschwommen, aber DAS? Nein, tut mir leid... ich kann mit dieser Story nichts anfangen.
Die Zeichnungen und Randnotizen der Autorin sind wirklich interessant. Auch wenn es vielleicht komisch klingt, aber ich fand den Schreibstil der Autorin spannend und ich wollte wissen wie es weitergeht, habe auf Änderungen gewartet und war doch auf 192 Seiten vom Inhalt enttäuscht.

Fazit:
Noch nie ist es mir so einfach gefallen nur einen Punkt von fünf zu vergeben und die in meinen Augen passenden Worte zu diesem Buch zu finden.