>> Inhalt
Ein Mädchen. Ein altes Amphitheater. Ein alltägliches Geheimnis. 
Wann hast du das letzte Mal zugehört? So richtig zugehört? So zugehört wie Momo?

>> Schreibstil & Illustration
Ganz unaufgeregt erzählt Michael Ende die Essenz der bekannten Geschichte noch einmal als Bilderbuch, noch einmal anders. Eingebettet ist der Text in Bilder, die fast schon magisch schimmern. Simona Ceccarellis Bilder transportieren eine unglaubliche Ruhe. Mit jedem Wort, mit jedem Bild merkt man beim Lesen die einsetzende Entspannung.

>> Kritik
Momo spricht im Bilderbuch kein einziges Wort. Um sie herum wird dafür umso mehr gesprochen. Das macht neugierig, neugierig darauf, was wohl in ihrem Kopf vorgeht. Der Zauber entsteht vor allem zwischen den Worten.

>> Fazit
Große Gedanken in einem ruhigen Bilderbuch.

„Und wer nun noch immer meint, zuhören sei nichts Besonderes, der mag nur einmal versuchen, ob er es auch so gut kann.“

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• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

>> Inhalt
Der Bär hat Geburtstag und will sich so richtig herausputzen. Nachdem er sein Fell gekämmt und sich mit Blumenparfüm eingeduftet hat, hat er Lust auf mehr. Also entscheidet er sich zur Feier des Tages für rosarotes Fell. Die Eule findet das mehr als merkwürdig.

>> Schreibstil & Illustration
Das Reh guckt verblüfft, der Fuchs sehnt sich und die Eule kann es nicht fassen. Sprachlich ist dieses Bilderbuch sehr vielfältig und kommt ohne Wortwiederholungen aus.

>> Besonderheit
Bärenbraun, wolfsgrau und eichhörnchenrot - oder doch kunterbunt? Im Text sind einzelne Wörter oder Sätze farblich passend zum Inhalt gedruckt. So sind nicht nur die Bilder, sondern auch der Text kunterbunt und jede Seite strotzt vor Farbe.

>> Kritik
Da die Geschichte ganz ohne Wiederholungen von Satzmustern auskommt, lädt das Buch nicht zum Mitsprechen ein. Dafür eignet es sich ganz hervorragend zum Antizipieren, welche Farbe die einzelnen Waldtiere sich als Festtagskleid wünschen. Denn während die Tiere nachdenken, ist die Lieblingsfarbe bereits im Hintergrund gut zu erahnen.

>> Fazit
Ein farbenprächtiges Bilderbuch mit der Botschaft: „Farben sind für alle da - an jedem Tag im Jahr!“

>> Vorlesezeit
Im dritten Bild lese ich euch einen Teil aus dem Buch vor.

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• Wohlfühlmomente

Ein Drachen-Fantasy-Romance-Buch, das man nicht aus der Hand legen kann.

>> Kritik
Was für ein Buch! Der goldene Umschlag, der Farbschnitt, der bemalte Einband. Nicht nur äußerlich ist die erste Auflage ein Schmankerl, auch der Inhalt kann definitiv mithalten! Eine starke Protagonistin, die körperlich eingeschränkt ist und jede Menge Liebe in verschiedenen Formen.

>> Fazit
Eine spannende magische Welt mit mitreißenden Charakteren.

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Ein Mordsspaß
>> Inhalt
Björn Diemel wird von seiner Frau angehalten, achtsamer durchs Leben zu gehen. Das tut er nach dem Besuch bei einem Achtsamkeitstrainer dann auch, nur ein wenig anders, als seine Frau sich das vielleicht vorgestellt hat.

>> Schreibstil
Neben vielen - ungefragten - Tipps zu mehr Achtsamkeit schreibt Karsten Dusse lustig-lakonisch über Mord und Totschlag. Die Seiten fliegen beim Lesen nur so dahin und es bleibt spannend bis zur letzten Seite.

>> Kritik
Es sollte verboten sein, bei einem Buch, in dem es ums Morden geht, so oft lachen zu müssen. Einzig das Thema Folter hat mich zunächst abgeschreckt. Aber auch dieses Problem konnte Karsten Dusse achtsam meistern.

>> Fazit
Bereits auf den ersten Seiten habe ich beim Lesen mehrmals laut gelacht. Wenn Karsten Dusse übers Morden schreibt und dabei Sätze wie "Das klingt jetzt vielleicht erst einmal unschön." fallen lässt, ist das aber unumgänglich.

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>> Inhalt
„Du bist mein liebster Ort der Welt.“
Jedes Jahr kommt das Mädchen im Sommer ins Haus am Meer. Bis sie es eines Tages nicht mehr tut und das Haus verfällt. Aber das Haus wartet sehnsüchtig.

>> Schreibstil & Illustration
Mit wenigen Worten und kurzen Sätzen erschafft Kelly Jordan eine nostalgische Atmosphäre. Die liebevollen Illustrationen setzen den melancholischen Worten des Hauses die pure Freude des Mädchens entgegen.

>> Besonderheit
In diesem Buch erzählt das kleine Haus aus seiner Sicht. Es erzählt eine die Jahre überdauernde Sommergeschichte mit Liebe und Leben in seinen Mauern.

>> Kritik
Mühelos vereint die Illustratorin Jessica Courtney-Tickle verschiedene Hautfarben, Geschlechter und Generationen in ihren Bildern, ohne dass es gezwungen divers wirkt. So muss ein Bilderbuch aussehen!

>> Fazit
Eine Liebeserklärung an den Sommer am Meer, an Sommergefühle, die zu Erinnerungen werden und an die Zeit, die mit der Familie verbracht wird.

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