Wow, was war denn das bitte für eine Story inclusive Plottwists??!!!

Mitreißend erzählt wird das Hörbuch, erschienen im Argonverlag, von Johannes Steck. Das hat mir, wie auch in Teil 1, sehr gut gefallen.
Hier wird wieder aus Sicht von David Hunter erzählt, der diesmal auf einer kleinen Insel zusammen mit der hiesigen Polizei und einem Ex-Polizisten ermittelt.
Lange tappen alle im Dunkeln, dann geschieht erneut ein Mord und erst ganz langsam, eher dem Zufall geschuldet, setzen sich die Mosaiksteine zusammen.

Der Mord wirkt erstmal unlösbar, doch Hunter klemmt sich dahinter und die Story nimmt immer mehr an Fahrt auf. Sie hält die Spannung bis zum Ende aufrecht.
Und das Ende hat es in sich....und mich sprachlos zurückgelassen, es war in mehrfacher Hinsicht überraschend und unerwartet.

Meine absolute Empfehlung an alle, die ausgereifte Storys lieben.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Eine interessante Story wird hier um Julian und seine Trugbilder und Marker gewoben.
Die Charaktere aller Protagonisten, von Julian selbst, seinen Eltern, seinen neuen Mitkommilitonen und Ex-Klassenkameraden wurden durchweg (je nach Bedeutung) mit Tiefe gezeichnet.

Julian ist ein sympathischer junger Mann und man leidet mit ihm mit, weil ihn seine Wahnvorstellungen so sehr quälen und ein normales Leben nur schwerlich möglich machen.
In einigen Dingen verhält er sich im Laufe des Buches etwas naiv, was wohl seiner Jugend geschuldet ist, die er sehr zurückgezogen verbracht hat.

Spannend zu sehen, wie er sich seinen neuen Freunden öffnet, wer hinter ihm steht oder eben nicht.
Doch inwieweit bestimmen Julians Trugbilder auch das Leben der anderen? Nimmt er selbst strafbare Handlungen in Kauf, um Menschen vermeintlich zu retten? Oder wird er durch seinen Wahn irre??

Bis zuletzt schafft es die Autorin die Spannung aufrecht zu erhalten und alles mündet in einem großen Finale.
Der Schreibstil ist von Beginn an für sich einnehmend und so habe ich das Buch quasi inhaliert.
Absolute Leseempfehlung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das war ja mal ein kurzes, aber spannendes Hörbuch. Erschienen im Goyalitverlag und absolut toll eingesprochen von von Uve Teschner, ist das Hörbuch nur 5 Std lang.

Die Erzählweise und die Story durchaus interessant, obgleich in den anfänglichen Kapiteln noch nicht viel geschieht, ist schon eine latente Unruhe und Spannung zu erspüren.
Als dann ein Mord passiert, setzt der Ex-Polizist sich mit seinem Autorenfreund und der hiesigen Polizei zusammen, um auf die Spuren des Mörders zu kommen.
Mit seiner sehr guten Beobachtungs- und Kombinationsgabe ist er uns oftmals voraus.
Selbst zum Ende gelingt es ihm den Durchblick zu behalten und uns zu überraschen.

Ein kurzweiliges Hörbuch, das mir sehr gut gefallen hat.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Eine Urban Fantasy Dilogie: Nachtschwarz!! Und sooo gut!!
Einmal abgetaucht in das Buch und gnadenlos versunken, ein echter Pageturner.

Schon mit der ersten Seite hatte mich die Autorin am Wickel. Billie, mit ihrem zwiegespaltenen Verhältnis zu ihrem Wecker (i feel it), ließ mich immer wieder schmunzeln und grinsen. Sie ist selbstbewußt und schlagfertig, da guckt selbst der arrogante Ash dumm aus der Wäsche.
Ich fand es toll, wie gut sie auf der neuen Schule aufgenommen wurde.
Die Charaktere der Protagonisten der Clique sind vielfältig und haben mir gut gefallen.
Besonders die Entwicklung, die Billie und Ash durchmachten, empfand ich als durchweg positiv.

Das Fantasypotential entwickelte sich langsam in der Story (und nein, es ist kein Twilightabklatsch), wenn man sich das Cover vor Augen hält, kann man erahnen in welche Welt wir abdriften.
Natürlich gibt es zum Ende einen klitzekleinen Cliffhanger und somit bin ich sehr gespannt auf die Fortsetzung.
Klare Leseempfehlung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Der Fall, der hier behandelt wird, basiert auf einem wahren Verbrechen in den 1930ern. Im informativen Nachwort erfahren wir Details dazu und die Herangehensweise der Autoren an das Buch.
Daher empfehle ich: verzichtet nicht darauf es zu lesen.

In der Tat hat mich das Buch fesseln können, was zum Einen an den außergewöhnlichen Taten lag, als auch an der Fallanalytikerin (Profilerin) Sophie Kaiser.
Kommt sie einem zu Beginn noch steif daher, beginnt man schnell mit ihr und ihren Eigenarten, die sich aus dem Asperger Syndrom ableiten, zu sympathisieren.
Ihre Detailgenauigkeit und die Gabe Fälle anders zu betrachten, ist durchaus faszinierend.
Das muß sich auch der Kollege Leonhard eingestehen, der jedoch mit ihrer Art und Weise gut zurechtkommt.

Mosaikstein für Mosaikstein legen sie die Lösung des Falls nieder und lassen uns Leser daran teilhaben.
Selten habe ich das so gut durchdacht und geschildert in einem Buch gelesen.

Wer also anhaltende Spannung mit True Crime Hintergrund mag, dem sei dieses Buch unbedingt empfohlen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere