Meine Meinung

Ich durfte "Wunder brauchen etwas länger" von Hannah Sunderland als Rezensionsexemplar von Netgalley und Bastei Lübbe lesen. Vorab, dieses Buch ist keine leichte Kost, die Triggerwarnung sollten vorher unbedingt angeguckt werden.

Der Schreibstil ist locker und leicht. Man wird von Anfang an durch die Seiten getragen und erlebt wie sich Nell und Charlie das erste Mal treffen. Die ersten 100 Seiten waren ein reines Hin und Her bis endlich raus kam, was nun das Problem ist. Das Problem hat es in sich und zieht den Roman in eine leichte Schwere. Trotz des Themas liebe ich es wie Nell mit dem ganzen umgeht. Die Geschichte kratzt sehr schön an der Realität und vermittelt eine schöne Slow Love Story. Trotzdem kommt der Humor nicht zu kurz, denn Nell hat ziemlich häufig Sprechdurfall. Und auch die anderen Charaktere machen oft echt witzige Dinge. Die Charakterentwicklung war super ausgearbeitet, genauso wie die Tiefe der Charaktere. Auch alle Nebencharaktere hatten ihre Präsenz.

Die Gefühle blieben hier absolut nicht auf der Strecke und es gab einige Wendungen mit denen man erstmal schritt halten musste und die recht unerwartet kamen. Das Ende kam überraschend und trotzdem erhofft. Es lässt Platz zum weiterspinnen aber beendet alle losen Handlungsfäden.



Mein Fazit

"Wunder brauchen etwas länger" von Hannah Sunderland, ist ein wirklich toller Roman mit Tiefgang, vielen Emotionen, noch mehr Humor und tollen Charakteren. Trotz der Schwere der Thematik des Romans war der Optimismus immer greifbar. Die Charakterentwicklung und die Slow Love Story machen den Roman zu einem kleinen Highlight. Eine absolute Empfehlung für alle die gerne tiefgängige Liebesroman lesen!

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Meine Meinung

Nachdem Band 1 "King of Battle and Blood" eines meiner Highlights 2023 war, war ich natürlich extrem gespannt auf den zweiten Teil und was es mit dem Titel auf sich hat. Was ich sagen kann ist, dass "Queen of Myth and Monsters" mich nicht enttäuscht hat, aber er war definitiv schwächer als sein Vorgänger.

Worum geht es überhaupt im Buch: Eine Woche nach dem Ende von "King of Battle and Blood" startet "Queen of Myth and Monsters". Nicht viel Zeit ist vergangen nachdem Isolde ihren Vater töten musste. Doch Adrian muss weg und die verbleibenden Verräter aus seinen Reihen finden. Isolde bleibt unterdessen im Schloss und muss sich mit neuen Monstern und neuen Intrigen auseinander setzten, dabei weiß sie nicht wem sie überhaupt noch vertrauen kann.

Die erste hälfte ist etwas langatmig, da wir uns hauptsächlich im Schloss aufhalten und auch die Story mehr Adrian und Isolde gilt. Vor allem ihren Streitigkeiten und dem Spice danach. Ein bisschen too much, nach meinem Geschmack. Der Schreibstil bleibt wie auch im ersten Band absolut wie in einem Zog. Trotz dessen, dass es so viel um Streit und Versöhnung geht, passieren auch andere Dinge in Revekka. Wir bekommen es neben dem Roten Nebel auch mit Monstern zu tun, die ihr Verhalten ändern und ab da wird es spannend. So ab der Hälfte bekommen wir einen Plotttwist nach dem anderen geboten, es waren unvorhersehbare Wendungen dabei, bei denen mir oft der Mund offen stehen blieb.

Man weiß teilweise selber nicht mehr, wem Isolde trauen kann. Was daran liegt, dass wir die Charaktere weiterhin nur oberflächlich ankratzen und nicht mehr erfahren, als uns der erste Band schon erzählt hat. Das Ende kam unerwartet und hat mich absolut sprachlos zurück gelassen. Wir haben hier einen Cliffhanger vom Feinsten und ich weiß gar nicht wie ich die Zeit zum dritten Band überbrücken soll, da hier noch kein Erscheinungsdatum fest steht.




Mein Fazit

"Queen of Myth and Monsters" von Scarlett St. Clair, ist ein guter zweiter Teil der "Adrian & Isolde" Reihe. Schwach am Anfang kommt ab der Hälfte ordentlich Fahrt drauf. Viele unerwartete Wendungen machen eine extrem Spannende zweite Hälfte aus. Trotzdem ist die erste Hälfte durch die Informationen schon wichtig, die wir mit Isolde zusammen erfahren.

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Meine Meinung

Ich bin mir absolut nicht sicher, was ich von "Die letzte Erzählerin" erwartet habe, aber irgendwie war es trotzdem ganz anders.

Dank Netgalley, durfte ich "Die letzte Erzählerin" von Donna Barba Higuera lesen. Lange lag es auf meinem Sub, da ich Dystopisches Sci-Fi nicht oft lesen kann. Doch nun konnte ich mich endlich dazu bringen, es zu lesen und bin immer noch etwas sprachlos. Der Schreibstil ist relativ flüssig, da oft spanische Sätze eingearbeitet werde und sehr beschreibend. Ich konnte mir die Story sehr gut vorstellen und es lief wie ein kleiner Film in meinem Kopf ab. Es war von Anfang an spannend und der Spanungsbogen zog sich bis zu Ende durch. Die Charaktere waren mir leider etwas zu flach, aber trotzdem konnte man ihr Handeln nachvollziehen.

Die Geschichte hatte einen roten Faden, der sich bis zum Ende durch zog und einen nicht mehr los lässt. Das Ende war mir persönlich zu offen, passt aber in diese Art von Romanen. Was hier sehr schön transportiert wird, sind einfach die Szenarien, was wir Menschen zu tun bereit wären. Das hat mich schon mitgenommen und zum Nachdenken angeregt. Alles in allem war es ein solider All Age Roman über den Neuanfang und die Identifizierung mit unseren Wurzeln.




Mein Fazit

"Die letzte Erzählerin" von Donna Barba Higuera ist ein faszinierender Roman über den Neuanfang und die Identifizierung mit unseren Wurzeln. Die Charaktere und das Ende hätten stärker sein können, trotzdem strotzt die Story von Spannung und Unglauben. Für alle Dystopie, Sci-Fi und All Age Roman Fans definitiv empfehlenswert!

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Meine Meinung

Alexis lebt in einer Welt, in der die Dreamcatcher entflohene Träume jagen, um sie wieder einzufangen. Als eine niedrig geborene Magiebegabte bleibt ihr dieser aufregende Weg jedoch verwehrt. Stattdessen führt sie gefangene Träume durch den tödlichen Nebel des Flusses Styrak – eine gefährliche Aufgabe, die ihr kaum genug Kraft für alltägliche Magie lässt. Doch eines Tages dringt ein entflohener Traum in ihren Körper ein und verändert ihr Leben auf unvorhersehbare Weise.

Der bildhafte und klare Schreibstil von Juliane Maibach lässt die magischen Elemente lebendig wirken und ermöglicht es, sich die Welt der Träume und Albträume gut vorzustellen. Die Grundidee der Geschichte ist absolut faszinierend. Das Konzept der Traumlande und der Dreamcatcher bietet eine spannende Grundlage, die viel Potenzial bietet, was hier leider nicht ganz ausgeschöpft wurde. Besonders beeindruckend ist die Art, wie die Traumwelten und ihre Gefahren beschrieben werden.

Leider hat das Buch dennoch einige Schwächen. Die Handlung wirkt an mehreren Stellen recht langatmig, da sich bestimmte Szenen stark ziehen. Obwohl die Welt liebevoll ausgearbeitet ist, hätte man sich etwas mehr Tempo und Dynamik gewünscht, um die Spannung durchgehend hoch zu halten. Teilweise wirkt alles einfach etwas to much.

Trotzdem bleibt „Dreamcatcher 1“ ein guter Jugendroman im Fantasybereich. Gerade junge Leser werden die fantasievollen Elemente und die magische Atmosphäre genießen. Ein fieser Cliffhanger am Ende sorgt dafür, dass man unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht. Alles in allem ist „Dreamcatcher 1“ ein vielversprechender Auftakt mit spannenden Ansätzen, auch wenn es manchmal etwas weniger sein könnte. Fans von Jugendfantasy werden dennoch auf ihre Kosten kommen.




Mein Fazit

„Dreamcatcher 1“ von Juliane Maibach bietet einen faszinierenden Einstieg in eine magische Welt voller Traumfänger und entflohener Träume. Trotz einiger langatmiger Passagen und etwas überladenen Details überzeugt das Buch mit einem klaren, bildhaften Schreibstil und einer kreativen Thematik. Besonders junge Leser ab 12 Jahren, die sich für Fantasy interessieren, werden den Roman genießen. Der fiese Cliffhanger am Ende weckt den Wunsch nach mehr, was es zu einem spannenden Leseabenteuer für Kinder und Jugendliche macht. Wer Magie und Traumwelten liebt, sollte hier auf jeden Fall zugreifen.

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Meine Meinung

WOW was ein Buch, ich bin immer noch ein wenig verwirrt, aber auch irgendwie total geschockt was in dem Buch so passiert ist. Aber erstmal von Vorne: Ich durfte, dank dem Lyx Verlag und Netgalley das Buch als Rezensionsexemplar lesen. Es ist mein erstes Buch von Emma Scott und ich kann jetzt schon sagen, dass ich wahrscheinlich ihre anderen Bücher auch noch lesen muss. Ihr Schreibstil ist angenehm und leicht. Man wird regelrecht durch die Seiten getragen. Schön ist im Buch auch der Sichtwechsel. Denn so kann man sich wunderbar auf Evan und Jo einstellen. Die Charaktere sind schön ausgearbeitet und man merkt ihnen ihre Tragik an. Ich habe oft mitgelitten und habe mit gefiebert.

Der Aufbau war sehr spannend, denn die Geschichte Startet kurz vor dem Highschoolabschluss der beiden. Hier wird vor allem auf die Vergangenheit und die wachsenden Gefühle der Beiden eingegangen und ein erster tragischer Vorfall eingebaut der die Liebenden trennt. Der Zweite Teil war für mich ein Fluchtroadtrip der sehr spannend zu lesen war. Auch die ganze Story um Evans Gabe ist gut gemacht und nicht zu kitschig. Trotzdem gab es einige kleine Dinge die mich gestört haben. Doch am Ende war das Buch trotzdem ein emotionsgeladenes Buch mit viel Tragik und mehr Hoffnung.




Mein Fazit

"A Whisper Around Your Name" von Emma Scott, ist ein emotionale Achterbahnfahrt, die genauso wie die Story überzeugt. Es gibt von allem etwas, Liebe, Tragik, Schicksalsschläge und Spice. Auch wenn ich das Buch sehr mochte und mich die Story fesseln konnte, schafft es das Buch leider nicht zu meinem Highlights und bekommt daher nur 4 Sterne. Trotzdem eine klare Empfehlung an alle Liebesromanfans!

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