Hier kommt meine Rezension zu dem Buch "Die Phantasie der Schildkröte".
Kurz zum Inhalt:
Die Hauptperson in diesem Buch ist Edith. Sie ist eine Versicherungsangestellte mit festen Strukturen und Tagesabläufen. So hat sie für jeden Tag ein festes Outfit, Dienstagsabends schaut sie bestimmte TV-Serien, und und und.
Eines Tages begegnet ihr ein kleines Mädchen, dessen Name märchenhaft scheint ;) Dieses Mädchen ist ab sofort Teil ihres Lebens und bringt so einiges durcheinander.
Wie es mir gefallen hat:
Der Titel meiner Rezension verrät es bereits, es gibt ein kleines "aber". Eventuell ist es auch ein großes "Aber", denn ich habe leider das Buch nach knapp 100 Seiten abgebrochen. Bücher breche ich höchstselten ab, eigentlich versuche ich immer, mich zu motivieren, es zu Ende zu lesen.
Also, die Idee der Geschichte hat mich direkt angesprochen. Ich hielt es für eine schöne "Geschichte für Zwischendurch", mit viel Witz und Alltagsproblemen.
Der Schreibstil hat mir auch ganz gut gefallen, auch wenn die Kapitel immer recht lang waren (Ich bin so ein Typ "Kapitel-Leser", weil ich immer denke, dass der Autor sich ja was dabei gedacht hat, wann er ein Kapitel enden lässt und ein neues beginnt).
Auch die Personen, Edith und das kleine Mädchen, fand ich sehr sympathisch.
Doch leider konnte mich diese Geschichte nicht so fesseln. Es wurde immer sehr lange und ausgiebig darauf eingegangen, was Edith denkt oder fühlt. Einige Situationen wirkten dadurch sehr in die Länge gezogen, was es schwer gemacht hat, mit Begeisterung weiter zu lesen. Sehr schade!