Zwei Drittel dieses Buches lasen sich für mich wie ein trockener Zeitungsartikel. Aber ich hab das Gefühl so oder so ähnlich könnte tatsächlich das Leben eines Menschen mit Magersucht oder Bulimie bei anderen Menschen ankommen. Wir sehen nur das äußere und können einfach nicht nachvollziehen wie sich der Mensch im Inneren fühlt. Wie er sich selbst sieht, welche Probleme den Körper dazu veranlassen zu erkranken. Es kam mir vor wie eine Aneinanderreihung von Ereignissen, die ohne große Emotionen von statten gegangen sind. Aber vielleicht ist es genau das, vielleicht ist es genau das Gefühl, dass diese erkranken Menschen haben, dass ihr Leben eine Aneinanderreihung von Geschehnissen/Ereignissen ist und sie gar nicht so richtig teilnehmen. Das letzte Drittel der Geschichte fand ich tatsächlich am besten. Ich konnte hier viele Emotionen wahrnehmen, die mir einen Kloß im Hals beschert haben und mich zum Lächeln gebracht haben. Die Charaktere machen eine große Entwicklung durch.
Ich hab das ganze als Hörbuch bekommen und ich muss sagen, dass mir die Sprecherin am Anfang nicht so gut gefallen hat zum Ende hin dann aber immer besser wurde.

Fazit: Dies ist eine schöne Geschichte, auch wenn es erst mal nicht so scheint. Sie gibt Zuversicht und Hoffnung.
Ich denke, die Trigger Warnungen sollten hier definitiv gelesen werden. Sie können für Betroffene oder ehemals Betroffene sehr wichtig sein.

Dies ist keine Geschichte, die einen in andere Welten abtauchen lässt oder große Faszination zurücklässt, sondern eher eine Geschichte, die mich mit einem Gefühl von Stolz und Mitgefühl zurück lässt.

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Zwei Menschen treffen sich, verlieben sich und gehen dann unverrichteter Dinge auseinander. Ohne Adressen oder Namen auszutauschen.

Dies ist eine altbekannte Geschichte und ziemlich typisch für Weihnachtsgeschichten. So ist es auch bei M und Joe.

Wir haben hier eine locker leichte Weihnachtsgeschichte mit sehr schönem verschneitem Setting.
Der Schreibstil ist flüssig, die Geschichte logisch. Mir persönlich fehlte ein wenig die Tiefe der Geschichte, die Tiefe der Charaktere. Da hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Somit ist das Buch eine relativ flüchtige, leichte Weihnachtsgeschichte für zwischendurch, wenn man nicht viel nachdenken möchte.
Eine Liebe auf den ersten Blick, ein wenig Drama und ein schönes Happy end. Genau das richtige für kuschelige Sofa Stunden.

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Bd. 1 war für mich sehr schwierig und erst gegen Ende spannend. Jetzt bei Bd. 2 ging es mir tatsächlich anfangs ähnlich, aber diesmal war es ungefähr ab der Hälfte für mich.
Ich persönlich war manchmal gelangweilt. Ich hatte das Gefühl, dass viele Sätze eingebaut worden sind, einfach nur um die Seiten zu füllen. Vieles war für mich persönlich völlig unrelevant und wurde auch öfters wiederholt.

Ich persönlich finde ja immer diese Beziehung zwischen drei Menschen total schwierig. Und hier hatte ich irgendwie das Gefühl, dass Jaxon total übergangen wird. Hudson gewinnt sie nach und nach für sich und Jackson rückt immer mehr in den Hintergrund. Ich fand’s manchmal nervig diese ganzen Andeutungen die ganze Zeit lesen zu müssen, ohne irgendwie mal auf den Punkt zu kommen.

Ab dem Friedhof fand ich die Geschichte ganz gut. Auch den Kampf in der Arena fand ich wirklich gut beschrieben wenn auch manchmal etwas langatmig. Das Ende hat mich dann total gekillt. Ich hab gar keine Sekunde dran gedacht, dass es so kommen könnte.
Bd. 2 habe ich nur gelesen, weil es mir so extrem empfohlen wurde. Aber jetzt werde ich denke ich erst mal eine Pause machen bis zum nächsten Buch. Irgendwie reizt er mich noch nicht so wirklich.

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Eine interessante Geschichte und guter Auftakt in eine Trilogie. Ich fand sie nett für zwischendurch. Mir fehlt etwas Tiefgang und Spannung. Aber das kann ja noch kommen. Da es eine Trilogie ist, glaube ich ganz fest daran. Andere Bücher von Rose Snow fand ich auch gut.

Ab und zu bin ich ein bisschen durcheinander gekommen, mit den ganzen Charakteren die in der Wg wohnen und welche Kräfte diese nun entwickeln.
Und ich habe auch schon einige Vermutungen aufgestellt, wie es weitergeht. Trotz der fehlenden Spannung freue ich mich auf den zweiten Band.

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"Tempest of Tea" von Hafsah Faizal weckt mit seinem großartigen, farbenprächtigen Cover und einem ansprechenden Klappentext große Erwartungen. In einer faszinierenden Steam Punk Welt, in der tagsüber Tee und nachts Blut ausgeschenkt wird, begegnet man verschwundenen Vampiren und einem geheimnisvollen Blut/Teehaus.

Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen, da es sich in die Länge zog und ich Schwierigkeiten hatte, in die Geschichte einzutauchen. Die Charaktere blieben mir zu oberflächlich, sodass keine echte Verbindung entstehen konnte. Das faszinierende Konzept des Teehauses wurde meiner Meinung nach nicht ausreichend ausgearbeitet und kam zu kurz. Zudem waren die verwirrenden, verschachtelten und unreifen Situationen für mich schwer zu erfassen.

Als Hörbuch gehört, könnte sich das Erlebnis zusätzlich erschwert haben. Der Sprecher war in Ordnung, aber etwas mehr Dynamik in seiner Stimme hätte dem Hörbuch mehr Leben eingehaucht.

Insgesamt betrachtet hat "Tempest of Tea" definitiv Potenzial und behandelt ein spannendes Thema. Dennoch empfand ich, dass die Geschichte insgesamt nicht ausreichend ausgearbeitet war. Aus diesem Grund werde ich die Geschichte nicht weiter verfolgen.

Vielen Dank an Lovelybooks für das Rezensionsexemplar

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