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Veröffentlicht am 09.09.2023

Vom unbändigen Mut einer Jugendclique auf der Suche nach der großen persönlichen Freiheit - "Einer für alle - Alle für einen!"

Die Freiheit so nah
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Wen die jüngere deutsch-deutsche Geschichte interessiert, der kommt aus meiner Sicht an dem Roman "Die Freiheit so nah" von A. A. Kästner nicht vorbei.


Mit Kästner reisen wir in der Zeit zurück, als ...

Wen die jüngere deutsch-deutsche Geschichte interessiert, der kommt aus meiner Sicht an dem Roman "Die Freiheit so nah" von A. A. Kästner nicht vorbei.


Mit Kästner reisen wir in der Zeit zurück, als Deutschland in Ost und West geteilt war und der antifaschistische Schutzwall dazwischen omnipräsent sowie nahezu unüberwindbar schien.


Das Cover lässt jetzt im Rückblick zwar einiges erahnen, aber auf die reale Tiefe des Buches kann es leider keinen ausreichenden Einblick geben, obwohl es sehr gut getroffen ist.


Wir reisen zurück in die Anfänge der 80er-Jahre und A. A. Kästner gewährt uns sehr tiefe und manchmal auch sehr verstörende Einblicke in den damaligen Arbeiter- und Bauernstaat, besser bekannt unter dem Kürzel DDR.


Jetzt mögen vielleicht einige denken, nicht schon wieder eine Erzählung aus der ehemaligen DDR. Doch genau dies ist hier bei diesem Buch dann Programm. Die unheimliche Stärke des Buches beruht darauf, das es auf wahren Tatsachen basiert und der Autorin selbst eine Herzensangelegenheit war, diese zu publizieren.


Was soll ich dazu sagen?


Mit diesem Roman hat Kästner bei mir voll ins Schwarze getroffen und sämtliche möglichen Emotionen ausgelöst beim Lesen.


Dreh- und Angelpunkt ist eine achtköpfige Jugendclique, die gerade der Schule entwachsen ist und sich auf dem Sprung ins eigentliche Leben befindet. Dem entgegen stehen die ganzen Repressalien des damaligen Arbeiter- und Bauernstaates, welche die Jungendlichen sehr schnell zu spüren bekommen.


Die Stilistik von A. A. Kästner vermochte mich sehr schnell in den Bann zu ziehen und ich wähnte mich dann fast förmlich als neuntes Mitglied der selbsternannten indischen Reisegruppe. Ich habe bereits sehr viel gehört, gesehen und gelesen über die damaligen Zustände in der DDR, allerdings vermag es Kästner typische Szenerien genau richtig darzustellen. Wer nicht in der DDR groß geworden ist erhält hier einen heimlichen Blick hinter die Kulissen der DDR. Sehr authentisch wird hier der harte Alltag der Heranwachsenden geschildert.


Die unterschiedlichen Charakteren haben mich ziemlich schnell fasziniert, insbesondere der Charakter von Kay, dem Hauptprotagonisten, hat mich unglaublich fasziniert. Durch wechselnde zeitliche Perspektiven bringt Kästner die nötige Kurzweil mit rein und gibt der Erzählung auch einen gewissen Drive.


Das Kopfkino lief bei mir sehr schnell an und die Bilder formten sich, ohne viel Zutun, fast automatisch bis zum Schluss im Kopf. Generell finde ich, dass dieses Buch auch quasi als Filmvorlage dienen könnte. Der Plot hat unheimliches Potenzial und ich würde mich freuen ihn auf großer Leinwand zu sehen.


Emotionaler und näher an den Charakteren kann man quasi eine Geschichte nicht erzählen. Ich persönlich durchlitt Kays Schicksal vom Anfang bis zum Schluss. Generell steigert sich auch die Spannung im Buch bis im Grande Finale die letzten Geheimnisse aufgedeckt werden.


A. A. Kästner war für mich vor diesem Roman ein noch unbeschriebenes Blatt, da ich bis dato noch nicht auf sie aufmerksam wurde. Mit diesem Buch bin ich Fan von ihrer großen Gabe geworden.


Wer diesen ganz besonderen Spirit der damaligen DDR erleben möchte hat hier wohl die beste Chance dazu. Vielleicht bringen uns genau solche Erzählungen zwischen Ost und West wieder mehr zusammen, denn aktuell erscheint die gedankliche Trennung wieder fast überall sehr präsent. Das Buch würde sich meiner Meinung nach auch gut als Schullektüre eignen. Nur so können die einzelnen Schicksale uns allen zur Mahnung dienen, dass solch eine Staatsform hoffentlich endlich der Vergangenheit angehört.


"Die Freiheit so nah" ist mehr als wohlverdient eines meiner ganz persönlichen Jahreshighlights 2023.


Schließen möchte ich meine Rezension mit einem starken Zitat aus dem Roman.


"Der Staat glaubte, er wüsste besser, was für die Menschen gut sei, als die Menschen selbst, und das funktionierte nun mal nicht mit eigenständig denkenden Bürgern."

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Veröffentlicht am 25.08.2023

Reinhold Beckmann wandelt auf den Spuren seiner Mutter Aenne

Aenne und ihre Brüder
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Reinhold Beckmanns Buch "Aenne und ihre Brüder - Die Geschichte meiner Mutter" kommt nach meiner Meinung genau zur richtigen Zeit und ist absolut lesenswert für all diejenigen, welche sich mit unserer ...

Reinhold Beckmanns Buch "Aenne und ihre Brüder - Die Geschichte meiner Mutter" kommt nach meiner Meinung genau zur richtigen Zeit und ist absolut lesenswert für all diejenigen, welche sich mit unserer dunkelsten Stunde in der deutschen Geschichte auseinandersetzen möchten.

Der ein oder andere mag sich jetzt vielleicht denken, nicht noch ein Buch zum Zweiten Weltkrieg. Doch genau solch ein Buch liegt hier vor.

Beckmann gibt den Grauen des Zweiten Weltkriegs ein Gesicht, in dem er die Geschichte seiner Mutter Aenne und deren vier Brüdern nacherzählt. Er gibt damit der unvorstellbaren damaligen Kriegszeit ein persönliches Gesicht und vor allem eine starke Stimme.

Obwohl man meinen könnte, das Schicksal von Familie Beckmann könnte einem ja herzlich egal sein, war ich ziemlich schnell in die Familie integriert und durchlitt, einer Achterbahnfahrt gleich, die Höhen und Tiefen, die in diesem Buch dann erzählt werden.

Beckmanns Spurensuche befördert uns praktisch ca. 100 Jahre in der Zeitrechnung zurück. Sehr akribisch hat er in der eigenen Familie nachgeforscht und auch die Schuhschachtel mit den alten Feldpostbriefen, das Schatzkästchen von Beckmanns Mutter Aenne, ist hier wirklich Gold wert gewesen. Wenn jemand einen sehr intensiven beispielhaften Einblick in die Deutsche Volksseele von damals wagen möchte hat hier die passende Gelegenheit.

Von der Geburt an verfolgt man Aennes Lebensstationen und die ihrer Familie und Brüder. Die Szenerien wirken auf uns aus der jetzigen Sicht vielleicht manchmal befremdlich, wie mit dem Nachwuchs beispielsweise umgegangen wurde oder welche Rolle Bildung damals spielte. Insgesamt wirkt die Erzählung auf mich aber unheimlich authentisch und brachte bei mir wirklich sämtliche vorstellbare Emotionen hervor. Ich fühlte mich schnell in die damaligen Szenerien eingebunden.

Trotz, dass man zu Beginn des Buches bereits weiß wie es enden wird, fesselt die Erzählung sehr stark. Es tut der Spannung keinen Abbruch. Beckmann verwebt gekonnt die große damalige weltpolitische Lage, das Erstarken der Nationalsozialiten mit der eigenen Familiengeschichte sowie dem unglaublichen Schicksal und präsentiert ein Buch, das aus meiner Sicht auch als Schullektüre im Fach Geschichte sehr dienlich wäre.

Solche Bücher sind es, welche die harte und grausame Kriegsrealtiät in der normalen zivilen Bevölkerung nacherzählen. Die zivile Bevölkerung, die mit dem furchtbaren Krieg nicht zu tun haben möchte wird immer mehr davon eingenommen, kommt schlussendlich nicht mehr davon los und zollt der ausweglosen Situation Tribut.

Die Familiengeschichte rund um Aenne Beckmann sollte uns allen zur Mahnung dienen und uns hoffentlich eines besseren Belehren. Auch das Erinnern an die schrecklichen Erfahrungen unserer Ahnen ist unheimlich wichtig in einer Zeit, da rechtsnationale Parteien wieder unheimlich Aufwind bekommen und ein menschenverachtender Krieg in der Ukraine herrscht.

Reinhold Beckmann kann sich wirklich glücklich schätzen, dass seine Mutter Aenne ihm dieses kleine Schatzkästlein voller Briefe seiner Ahnen anvertraut hat. Was gäbe ich persönlich darum, solche Eindrücke von meinen Liebsten, welche leider auch in diesem furchtbaren Krieg verblieben sind, zu haben.

Aennes Geschichte hat mich so mitgenommen, dass dieses Werk eines meiner diesjährigen Jahreshighlights ist.

PS: Wer sich vielleicht von der emotionalen Tiefe des Themas einen Eindruck machen möchte, der sollte sich das YouTube-Video des Songs "Vier Brüder" von Reinhold Beckmann ansehen.

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Veröffentlicht am 19.08.2023

Einfach mal kurz die Welt retten ...

Aufbäumen gegen die Dürre
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... ja, wenn es so einfach wäre die Auswirkungen des Klimawandels zu revidieren bzw. abzumildern.

Jetzt mögen vielleicht einige kritische Geister statuieren "Nicht schon wieder ein Buch zum menschengemachten ...

... ja, wenn es so einfach wäre die Auswirkungen des Klimawandels zu revidieren bzw. abzumildern.

Jetzt mögen vielleicht einige kritische Geister statuieren "Nicht schon wieder ein Buch zum menschengemachten Klimawandel"

Doch genau so is des mit dem Werk "Aufbäumen gegen die Dürre" von Stefan Schwarzer und Ute Scheub.

Und ich finde es mehr als lesenswert, denn wollen wir langfristig überleben müssen wir notgedrungen das Ruder herumreißen und unser persönliches Verhalten ändern sowie wieder in den großen natürlichen Kreisläufen denken und einstmals gewinnbringende Ökosysteme, die mittlerweilen vielleicht nicht mehr existent sind dann wieder renaturieren bzw. neu erschaffen.

Gerade der aktuelle Sommer zeigt doch wegweisend, mit welchen Auswirkungen wir alle konfrontiert sind. Längere Dürreperioden wechseln sich wahlweise ab mit Extremwetterereignissen, die unser aller Existenz dann massiv schädigen und auch grundlegend gefährden.

Die Ausführungen im Buch legen den Finger in die offene Wunde und veranschaulichen sehr deutlich für wirklich jedermann, an welchem heiklen Point of no return wir mittlerweile angekommen sind. Wollen wir etwas ändern so kommt auch dazu das Buch mit diversen Beiträgen auf den Punkt, um unsere komplette Gesellschaft klimaresilienter aufzustellen und unseren Planeten zu schützen.

Man muss kein erfahrener Wissenschaftler mit Harvardabschluss sein, um den Ausführungen im Buch folgen zu können. Wer bis dato vielleicht immer noch die Augen vor den Herausforderungen verschlossen hat, dem werden die Augen mithilfe des Sachbuches auf alle Fälle geöffnet.

Die eingestreuten Interviews mit ausgewiesenen Experten ihres Fachs verstärken nochmals die zuvor gemachten Annahmen und Empfehlungen.

Schwarzer und Scheub treffen bei mir mit diesem detailliert recherchierten Sachbuch komplett ins Schwarze. Für mich waren jetzt nicht unbedingt alle Erläuterung wirklich neu gewesen, da mich das Thema Klimawandel und dessen Auswirkungen extrem interessieren.

Summa summarum ein ermutigendes Werk, dass nicht nur die Dramatik der Folgen des Klimawandels aufzeigt sondern gleichzeitig auch passende Lösungsvorschläge präsentiert, wie wir vielleicht doch noch Herr über diese verheerenden Auswirkungen werden können.

Schließen möchte ich meine Rezension mit einem Zitat von Astrid Lindgren aus diesem Buch.

"Alles Großartige, was jemals auf dieser Welt passiert ist, geschah zuallererst in jemandes Vorstellungskraft."

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Veröffentlicht am 18.08.2023

Die Seele einfach mal in der Freizeit abseits vom Stress baumeln lassen - Tolle Tipps zu Ausflügen in der Natur in und um München

Auszeiten für die Seele in und um München
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Irmi Baumann macht Schluss mit mauen Wochenenden in den eigenen vier Wänden auf dem chilligen Sofa und geht bewusst einen anderen Weg in ihrem aktuellen Freizeitführer "Auszeiten für die Seele in und um ...

Irmi Baumann macht Schluss mit mauen Wochenenden in den eigenen vier Wänden auf dem chilligen Sofa und geht bewusst einen anderen Weg in ihrem aktuellen Freizeitführer "Auszeiten für die Seele in und um München - 33 Orte zum Innehalten, Lauschen und Aufblühen".

Dabei muss man das hyggelige Zuhause dann bewusst gegen die Natur draußen vor der Türe eintauschen.

Bei den tollen und doch sehr unterschiedlichen Touren sollte dies allerdings kein Problem sein. Abseits des Mainstreams gilt es, die Natur in und um München zu erkunden, dabei dann die Eindrücke auf sich wirken lassen, zu entspannen und einfach zur Ruhe zu kommen. Klingt vielleicht auf den ersten Blick zu schön um wahr zu sein, aber dies ist hier dann das Programm, das geboten wird.

Wer sich darauf einlässt, erlebt die Natur und München sowie das zugehörige Umland vielleicht aus komplett neuen Perspektiven und schätzt den Erholungswert seiner Heimat dann gleich nochmals anders ein.

Die besten Abenteuer warten nämlich direkt vor unserer Haustür, wir müssen uns nur trauen, sie anzunehmen.

In Wort und Bild werden die einzelnen Touren vorgestellt und alleine die Bilder machen Lust, sofort das Weite zu suchen. Allerhand Tipps und Wissenswertes werten diesen Freizeitführer dann nochmals zusätzlich auf, lassen den eigenen Blick weiten und die Seele aufatmen.

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Veröffentlicht am 16.08.2023

Das Geheimnis rund um die Wiener Zedernholzschatulle - "Will mich ergeben, muss ich denn sterben um zu leben?" (Falco - Out Of The Dark)

Falko
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Bernhard Straßer liefert hier mit seinem aktuellen Coming-Of-Age-Roman "Falko" ganz großes Kino ab. Der Pop-Gigant Falco wäre wohl berechtigt stolz auf das Werk, kommt es doch auch in Teilen dann unkonventionell, ...

Bernhard Straßer liefert hier mit seinem aktuellen Coming-Of-Age-Roman "Falko" ganz großes Kino ab. Der Pop-Gigant Falco wäre wohl berechtigt stolz auf das Werk, kommt es doch auch in Teilen dann unkonventionell, rotzig und so leiwand rüber.

Dreh- und Angelpunkt im Plot ist der 17-jährige Falko, der in seiner Optik und seinem Habitus seinem großen Wiener Vorbild nacheifert. Als Sidekick begleitet Wolfgang seinen Kumpel durch alle Höhen und Tiefen.

Das Thema selbst hat es nämlich doch schon in sich und ist nicht ganz so erfreulich und auch nicht trivial.

Was passiert in einem jungen Menschen, wenn diesem quasi wie bei einem Meteoriteneinschlag eine niederschmetternde ärztliche Diagnose erreicht, welche die eigene Endlichkeit einläutet.

Beim Lesen hatte mich Straßer ziemlich schnell auf seiner Seite bzw. ich durchlebte mit seinem exzentrischen Protagonisten Falco einer Achterbahnfahrt gleich sämtliche Höhen und Tiefen. Dass dabei dann auch sämtliche Gefühle und Emotionen angesprochen wurden ist denke ich selbstverständlich. Bei mir stellten sich auch ziemlich schnell diese ganz besonderen Falco-Vibes ein, ich fühlte mich selbst in meine eigene Jugend zurückversetzt, erlebte quasi bestimmte Episoden von mir auch nochmals neu in der Retrospektive.

Die Handlung mäandert zwischen der jugendlichen Unbeschwertheit und Grenzenlosigkeit sowie der nahenden eigenen Endlichkeit, wie auch die folgenden Lyrics des Falcosongs "Junge Römer" ausdrücken.

"Die Nacht gehört uns bis zum Morgen
Wir spielen jedes Spiel
Lass diese Reise niemals enden
Das Tun kommt aus dem Sein allein
Allein aus Dimensionen, die
Illusionen und Sensationen lohnen"


Straßer setzt in seinem Roman auf ein geniales Kumpelgespann, dass nicht miteinander und auch nicht so recht ohne einander auskommen kann. So wie Jugendliche in diesem Alter eben häufig sind.

"Falko" entwickelte sich für mich persönlich schnell zum echten Pageturner, der einmal begonnen dann nicht mehr aus der Hand zu legen war. Wer auf einen Jugendroman mit viel Witz, Esprit aber auch Tiefgang und ernsten Themen schielt wird hier super bedient und bestimmt nicht enttäuscht werden.

Und so ende ich meine Rezension mit einem weiteren Fragment aus dem Song "Out Of The Dark" vom Original-Falco, das sehr gut den Spirit des Buches und Falkos ganz persönlichen Weg nachzeichnet.

"Ich bin bereit, denn es ist Zeit, für unser'n Pakt über die Ewigkeit
Du bist schon da, ganz nah
Ich kann dich spür'n, lass mich verführ'n, lass mich entführ'n
Heute Nacht zum letzten Mal, Ergeben deiner Macht
Reich mir die Hand, mein Leben, nenn mir den Preis
Ich schenk' dir gestern, heut und morgen – dann schließt sich der Kreis
Kein Weg zurück, das weiße Licht rückt näher, Stück für Stück
Will mich ergeben, muss ich denn sterben um zu leben?"

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