Cover-Bild A Whisper Around Your Name
Band 1 der Reihe "Das Dreamcatcher-Duett"
(85)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 28.07.2023
  • ISBN: 9783736319783
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emma Scott

A Whisper Around Your Name

Inka Marter (Übersetzer)

Eine dramatische Reise voller Träume und Hoffnungen! Um ein Leben zu retten, muss man bereits sein, sich dem Abgrund zu stellen

Seit dem Tod ihrer Mutter zieht Jo mit ihrem Onkel ständig um. Doch diesmal will sie bleiben. Denn da ist Evan, der aussieht wie der Golden Boy der Schule, aber von allen wie ein Ausgestoßener behandelt wird. Jo, die Schlimmes erlebt hat und eigentlich niemanden an sich heranlässt, fühlt sich magisch zu dem schweigsamen jungen Mann hingezogen. Bei nächtlichen Treffen im Schwimmbad der Stadt kommen sie sich näher - zwei verletzte Seelen, die sich einander öffnen. Doch dann werden sie durch ein tragisches Ereignis plötzlich getrennt, und für Jo beginnt erneut eine dunkle Zeit, in der sie sich selbst zu verlieren droht. Als Evan nach langer Zeit völlig unerwartet wieder auftaucht, treten sie gemeinsam eine Reise an, die ihr Verderben, aber auch ihre Rettung sein könnte.

»Eine wunderschöne, erschütternde, herzzerreißende und doch absolut erhebende Liebesgeschichte!« MARYSE‘S BOOK BLOG

Der bewegende Auftakt der DREAMCATCHER -Dilogie

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2023

Leider nicht ganz was ich erwartet habe...

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Ich habe schon ein paar Bücher der Autorin gelesen und war sehr gespannt auf ihr neustes Werk.

Emma Scott besitzt einfach ein Händchen dafür besondere, gebrochene und tiefgründige Charaktere zu erschaffen, ...

Ich habe schon ein paar Bücher der Autorin gelesen und war sehr gespannt auf ihr neustes Werk.

Emma Scott besitzt einfach ein Händchen dafür besondere, gebrochene und tiefgründige Charaktere zu erschaffen, mit denen man sich verbunden fühlt. Das ist ihr auch in „A whisper around your name“ sehr gut gelungen. Jo und Evan haben mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen. Vor allem Jo musste in ihren jungen Jahren schon einige schwere Dinge erleben und ertragen und ich bewundere ihre Stärke und dass sie sich davon nicht unterkriegen lässt. Evan wird von seinen Mitschülern ausgegrenzt, da er eine besondere Gabe besitzt, die auf Ablehnung stößt und so wird er als Freak abgestempelt und ziemlich grausam behandelt, allen voran von seinen Brüdern. Direkt zu Anfang merkt man, was für Päckchen die beiden Protagonisten zu tragen haben. Umso bewundernswerter war für mich, dass sie es schaffen auf Augenhöhe und respektvoll miteinander zu kommunizieren. Man merkt direkt zu Anfang, dass zwischen den beiden eine ganz besondere Verbundenheit entsteht.

Auch wenn diese Verbundenheit etwas Besonderes ist, konnte mich die Liebesgeschichte nicht ganz für sich gewinnen. Gerade zu Anfang geht diese sehr rasant voran. Das ist wahrscheinlich auch dem geschuldet, dass Jo und Evan sich verstanden fühlen und vorurteilsfrei behandelt werden, nicht so wie in ihrer Vergangenheit. Jede Liebesgeschichte hat ihr eigenes Tempo, für mich hat hier der Punkt gefehlt, an dem man merkt bzw. mitbekommt, wie es zustande kommt. Dennoch gefiel mir das erste Drittel des Buches ziemlich gut, weil ich mich mit den Charakteren identifizieren konnte und Emma Scotts ergreifender Schreibstil mich abholen konnte.

Ab dem zweiten Drittel des Buches wurde das Buch zunehmend spannender und es kam ein Plottwist, den ich so nie erwartet hätte. Emma Scott meinte selbst, sie würde sich mit dem Buch aus ihrer Komfortzone herauswagen und das kann ich so unterschreiben, denn das Buch hat eine Wendung angenommen, die man so von der Autorin noch nicht kennt. Nicht nur weil sie sich eines neuen Themas bedient, das ich hier aus Spoilergründen nicht aufführen möchte, sondern auch meiner Ansicht nach wegen der Handlung. Es ist spannend, dramatisch und teilweise wirklich grausam, was in diesem Buch passiert. Schön fand ich, dass auch wieder einzelne Gedichte vorkommen, die Jo geschrieben hat und dort ihre Gefühle und Erfahrungen verarbeitet.

Leider war für mich die Geschichte ab dem zweiten Drittel auch nicht mehr so greifbar, wie zu Anfang und manche Handlungen - besonders die von Evan - waren für mich nicht nachvollziehbar. Nach dem heftigen Plottwist, konnte ich nicht mehr wirklich zu Evan durchdringen und konnte seine Handlungen nicht nachvollziehen. Dass er sich durch die gegebenen Umstände verändert ist logisch und schlüssig, für mich war ab dem Zeitpunkt auch die Verbindung zwischen ihm und Jo nicht mehr dieselbe wie zu Anfang. Dadurch konnte ich die Liebesgeschichte stellenweise nicht nachvollziehen, weil mir einfach diese besondere Anziehung zwischen den beiden gefehlt hat bzw. diese mir fast etwas gekünstelt vorkam.

Dementsprechend hatte ich große Hoffnungen in das letzte Drittel, doch auch hier wurde ich größtenteils enttäuscht. Vieles kam für mich an den Haaren herbeigezogen vor, vor allem in Bezug auf Evan. Zudem fand ich einiges unrealistisch dargestellt und nicht ganz ausgereift, weswegen es mir so vorkam, als wäre hier ein großes Plothole vorhanden. Mir fehlten hier die Erklärungen und manches wurde nur mit kryptischen Bemerkungen abgetan.


Fazit:

Die Normalerweise liebe ich Emma Scotts Bücher, dieses hier hat wohl einfach meinen Geschmack nicht getroffen. Mir fehlten Aufklärungen und einiges wurde mir zu einfach und unkompliziert gelöst. Das Ende hat mir dennoch sehr gut gefallen, hier konnte ich die Gefühle wieder greifen und es war meiner Ansicht nach ein gelungenes und schönes Ende für das Buch.

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Veröffentlicht am 13.08.2023

nicht mein Lieblingsbuch der Autorin

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Ich habe inzwischen einige Bücher von Emma Scott gelesen, warte aber nach wie vor darauf, dass mich nochmal ein Buch so umhaut wie das allererste – All In. Tausend Augenblicke.
Die Leseprobe zu A whisper ...

Ich habe inzwischen einige Bücher von Emma Scott gelesen, warte aber nach wie vor darauf, dass mich nochmal ein Buch so umhaut wie das allererste – All In. Tausend Augenblicke.
Die Leseprobe zu A whisper around your name hat mich besonders durch den Umstand neugierig gemacht, dass es die Andeutung von übernatürlichen Ereignissen gab, was ich in Emma Scotts Büchern noch nicht kannte und daher gespannt war, was es damit auf sich hat oder ob es am Ende doch eine ganz andere Erklärung geben würde. Letztlich war es aber besonders dieser Aspekt, mit dem ich in der Geschichte nicht so gut zurechtgekommen bin.

Der Einstieg in die Handlung fiel mir leicht. Der Schreibstil ist, wie von Emma Scott gewohnt, sehr flüssig, bildhaft und nach an den Figuren.
Ich mochte, dass um die Schicksale der zwei Hauptfiguren keine lange Geheimniskrämerei gemacht wurde, keine kapitellangen Andeutungen, sondern von Beginn an klare Fakten.

Zwar ist die Beschreibungen der Charaktere wieder sehr intensiv und emotional. Allerdings tragen Jo und Evan auch ein extrem großes Päckchen mit sich herum und ich hatte Bedenken, ob wirklich genug Raum zur Bearbeitung aller Themen vorhanden sein würde – es ist wirklich schwere Kost. Zumindest machen beide in gewisser Weise eine Entwicklung durch und befassen sich auf unterschiedliche Art mit ihrer Vergangenheit. Dennoch waren mir manche Aspekte zu kurz gefasst.

Jo und Evans Kennenlernen fand ich ganz süß. Allerdings entwickeln sie schneller Gefühle füreinander, als ich diese Entwicklung greifen und mitfühlen konnte.

Ziemlich zu Beginn kommt die Geschichte mit einer unerwarteten und dramatischen Wendung daher (in meinen Augen überdramatisch, nicht ganz logisch und absolut vermeidbar). Die nächste Wendung folgt direkt darauf.

Danach gibt es zwar tragische und spannende Augenblicke, aber letztlich tritt die Handlung für mich doch auch häufig auf der Stelle. Es wiederholen sich immer wieder ähnliche Ereignisse und Abläufe, durchbrochen von kurzen aufregenden Passagen drohender Gefahr, bevor Jo und Evan wieder in die vorherige Routine zurückwechseln. Dabei nehmen sie sich immer wieder Zeit für „Umwege“, obwohl Zeit genau das ist, was sie eigentlich nicht haben sollten. Für mich war ihr Verhalten nicht immer nachvollziehbar.
Genau an dieser Stelle kommt dann der übersinnliche Aspekt ins Spiel, der als Erklärung für alles dienen kann, ohne selbst wirklich erklärt zu werden. Für mich hat sich dieses Element nicht wirklich in die Handlung gefügt, auch wenn es für einen – nicht ganz überraschend – aufregenden Schluss sorgt.

Sollte auch der zweite Band (mit neuen Hauptfiguren) diese übernatürliche Note haben, werde ich das Buch wohl eher nicht lesen.

Fazit

Dieses Buch war ein Wechselband der Gefühle. Zum einen aufgrund der schweren Schicksale der Hauptfiguren, mit denen ich in manch einer der zahlreichen emotionalen Situationen mitgelitten habe – an ernsten Themen und Gefühl mangelt es der Geschichte definitiv nicht. Zum anderen aber auch aufgrund des Leseerlebnisses an sich: Auf spannende Ereignisse folgte mir zu oft Stillstand. Es gibt dramatische Ereignisse, die ich als vermeidbar und überzogen empfunden habe. Manche Fragen blieben für mich offen. Und damit meine ich nicht die Fantasynote, die sich für mich bis zuletzt nicht stimmig ins Geschehen fügen will…

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Veröffentlicht am 08.08.2023

Idee gut, Umsetzung na ja

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Das Cover hat mich sehr angesprochen. Ich finde es für die Story auch sehr passend, da die Sache mit dem Wasser ja auch eine wichtige Symbolik ist. Mit dem Schreibstil kam ich super klar und ich mochte ...

Das Cover hat mich sehr angesprochen. Ich finde es für die Story auch sehr passend, da die Sache mit dem Wasser ja auch eine wichtige Symbolik ist. Mit dem Schreibstil kam ich super klar und ich mochte es auch, dass beide Hauptcharaktere die Geschichte erzählen. Ich finde, das bringt allgemein mehr Tiefe rein.

Anfangs fand ich das Buch recht langweilig. Aber ab der Hälfte nahm es dann ganz schön an Fahrt auf. Einige Entscheidungen der Charaktere konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Vor allem, wie Jo auf die Idee kam sich in der neuen Schule so darzustellen, wie sie es getan hat. Also fand ich jetzt keine so gute Entscheidung. Aber ich glaube ich sollte hier nicht ganz so sehr in die Tiefe gehen, da es sonst spoilern würde. Also Evan hat da auch so eine Entscheidung getroffen, die ich null nachvollziehen konnte.

Ich fand also alles in allem die Story an sich recht gut aber die Umsetzung hakt an der einen oder anderen Stelle. Kann man lesen, aber eine unbedingte Empfehlung spreche ich nicht aus.

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Veröffentlicht am 07.08.2023

Poetisch, tragisch und spannend

1

Meinung:
Ich muss sagen, ich fand den Anfang sehr vielversprechend, den Mittelteil "okay" und das Ende gut und spannend.
Wäre das mit den "Träumen" nicht, würde ich es sogar als ein Highlight empfinden, ...

Meinung:
Ich muss sagen, ich fand den Anfang sehr vielversprechend, den Mittelteil "okay" und das Ende gut und spannend.
Wäre das mit den "Träumen" nicht, würde ich es sogar als ein Highlight empfinden, aber irgendwie finde ich es einfach unrealistisch in einer realistischen Geschichte.
Aber der letzte Abschnitt hat mich total mitgerissen.
Jo musste so viel schreckliches Erfahren und es passieren so viele Ereignisse in ihrem Leben, dass muss man erst einmal alles verkraften können. Ich mochte Jo von Anfang an. Aber Evan konnte ich einfach nicht greifen. Weder seine Lage noch seine Emotionen und vor allem nicht seine "Träume" ich finde es auch wirklich schade, dass einfach nicht aufgeklärt wird woher die Träume kommen.
Was mir sehr gut gefallen hat, war die Poesie.

"Ich war so wütend. Und hatte Angst. Und dann..."
"Leben und Tod" sagte Evan. "Die Nähe des Todes bringt uns dazu, das Leben zu schätzen, Dinge zu tun, bei denen wir uns lebendig fühlen. Wie Sex. Bei Sex fühlt man sich lebendig"

Und ich fand es mega, das direkt offen geklärt wurde was für "Probleme" Jo und Evan haben und dies mal nicht am Ende mit einem großen Knall kamen.

Emma Scott's Schreibstil ist sehr schön und leicht. Sie lässt das Herz schneller schlagen und auch ruhiger werden.

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Veröffentlicht am 05.08.2023

Nicht gut durchdacht

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Emma Scott ist für mich eine Autorin, von der ich alles blind kaufe, da ich eigentlich nie enttäuscht werde. Eigentlich! Auch A WHISPER AROUND YOUR NAME fing vielversprechend an. Ich verliere mein Herz ...

Emma Scott ist für mich eine Autorin, von der ich alles blind kaufe, da ich eigentlich nie enttäuscht werde. Eigentlich! Auch A WHISPER AROUND YOUR NAME fing vielversprechend an. Ich verliere mein Herz immer sehr schnell an Charaktere, die ein bisschen kaputt sind und es ziemlich schwer haben. Evan und Jo haben beide eine Menge durchgemacht. Umso schöner fand ich es, dass sie sich gefunden haben. Teil 1 des Buches spielte während der Highschool-Zeit und das hat mir wahnsinnig gut gefallen. Es war sehr emotional und tiefgründig, auch wenn ich sagen muss, dass sich die Liebesgeschichte für mich viel zu schnell entwickelte. Dennoch habe ich es genossen. Aber Teil 2, vier Jahre später, hielt wirklich viele Schwächen bereit. Es wirkte einfach alles extrem unrealistisch. Und damit meine ich nicht mal den paranormalen Aspekt der Geschichte, denn den fand ich ganz unterhaltsam. Aber die Handlung wirkte einfach viel zu einfach und unkompliziert. Es lief einfach zu glatt und das habe ich den Charakteren und der Story nicht abgekauft. Ich konnte überhaupt nicht mehr mitfühlen und hatte keine Freude mehr am Lesen. Es gab große Lücken im Plot, die einfach ignoriert wurden. Dadurch kann ich das Buch nur bedingt weiterempfehlen. Was sehr tiefgründig begann, entwickelte sich irgendwann in einen schlecht geschriebenen Krimi, der ziemlich eindimensional wirkte.

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