Rupert undercover. Ostfriesische Jagd

Rupert wieder in Aktion. Und es ist wieder nicht nur spannend, sondern auch sehr unterhaltsam, kreiert der Autor doch ein eigenes Universum um seine Hauptfiguren drumherum. Alles sehr stilecht in wahrlich Rupert'scher Manier, mit Nachnamen und Mitfrau. Ein Gangsterboss, der im Grunde seines Herzens aber immer zu den Guten zählt. Das Hörbuch ist vom Autor selber eingelesen, was dem ganzen noch ein zusätzliches Feeling gibt, kennt doch niemand seine Figuren und deren Nuancen so genau wie deren Erschaffer. Zudem schafft er es spielend, mit Humor und ohne erhobenen Zeigefinger der Gesellschaft einen Spiegel vorzuhalten. Auch der zweite Undercover-Einsatz für Rupert hat mich wieder bestens unterhalten, war spannend, voller Spaß und Humor, einfallsreich, überraschend und doch sehr realitätskritisch.

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Es geht weiter mit Rupert, der in die Rolle eines Gangsterbosses geschlüpft ist. Es ist wieder sehr spannend und auch menschlich - wie alle Bücher von Klaus-Peter Wolf.

Wie immer war auch wieder etwas zum Schmunzeln dabei. Besonders haben mir Ruperts Geschäftsideen als Bankchef gefallen. "Da geben wir doch das Geld lieber unseren Kunden", statt Zinsen an die Zentralbank für die Geldaufbewahrung zu zahlen - hahaha. Auch als die LKW aus Italien vor der Bank standen und Bargeld einzahlen wollten - was für eine Posse!

Aber ansonsten war es wieder sehr spannend, insbesondere mit dem Geier. Ein wenig gruselig fand ich es auch.

Zwar gab es wieder ein gutes Ende, aber alles ist noch nicht abgeschlossen. Da freue ich mich schon auf den dritten Teil.

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Das Hörbuch von Klaus-Peter Wolf wird auch von ihm selbst gesprochen und ist sehr spannend mit einer guten Portion ostfriesischem Humor. Der Kommissar Rupert alias Frederico Müller-Gonzales, dies ist ein zweiter Teil, was ich vorher nicht wusste, aber man kann das Buch auch gut so lesen, allerdings, der Cliffhanger am Ende zeigt, dass es noch einen Teil geben wird. Wer also nicht gerne ein Buch ohne 'Ende' liest, sollte warten, bis der letzte Teil herauskommt.
Klaus-Peter Wolf schafft es, jeder Figur eigenes Leben einzuhauchen und sie glaubwürdig, wenn auch manchmal etwas überzeichnet, darzustellen. Allein schon die Schizophrenie - Rupert und Frederico hat mich öfter zum Lachen gebracht und ich frage mich, zu welcher Person Rupert am Ende wird. Einen Fall als solchen gibt es hier nicht, denn die Geschichte wird mit ihren Figuren auf den 3. Teil hin entwickelt. Aber man kann sie sich trotzdem gut zwischendurch anhören oder eben lesen.

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