Cover-Bild Die Welt, wie wir sie kannten (Die letzten Überlebenden 1)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 25.09.2012
  • ISBN: 9783551312037
Susan Beth Pfeffer

Die Welt, wie wir sie kannten (Die letzten Überlebenden 1)

Annette von der Weppen (Übersetzer)

Gespannt verfolgt Miranda zusammen mit ihrer Familie und der ganzen Nachbarschaft, wie ein Asteroid auf dem Mond einschlägt. Doch dadurch wird der Mond unerwartet aus seiner Umlaufbahn geworfen und die Welt gerät über Nacht aus den Fugen: Flutkatastrophen, Erdbeben und extreme Wetterumschwünge bedrohen die Zivilisation. Miranda und ihre Familie müssen lernen, dass gerade jetzt die kleinen Dinge zählen: Feuerholz, Klopapier, eine Dose Bohnen, Aspirin. Und dass sie alle zusammen sind.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.06.2020

Lesenswert

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Dieses Buch möchte ich all jenen empfehlen, die The Day After Tomorrow und Black Out lieben und/ oder Dystopien gerne lesen.
🌑
Um was geht es in dem Buch?
🌑
Auf dem Mond soll ein Asteroid einschlagen... ...


Dieses Buch möchte ich all jenen empfehlen, die The Day After Tomorrow und Black Out lieben und/ oder Dystopien gerne lesen.
🌑
Um was geht es in dem Buch?
🌑
Auf dem Mond soll ein Asteroid einschlagen... alle Menschen fiebern diesem Schauspiel entgegen... und möchten dabei sein, wenn ein neuer Krater entsteht. Nur leider wird der Mond durch den Einschlag näher an die Erde gedrückt. Mit vielen Konsequenzen.
🌑
Über diese Zeit berichtet ein 16 jähriges Mädchen in ihrem Tagebuch.
Teilweise mit einem kindlichen und distanzierten Teenagerblick. Aber dieses Geschichte entfaltet eine ziemliche Sogwirkung. Es ist nicht reißerisch erzählt aber trotzdem baut sich eine Spannung auf. Man kann mitfühlen. Die Geschichte beschäftigt einen.
🌑
Und gerade in dieser unserer Coronazeit... in der Dinge passieren, die man vor Monaten nicht geglaubt hätte... ist dieses Buch irgendwie total real. Es fühlt sich alles echt und wahrscheinlich an. Wenn ich das Buch lese und aus dem Fenster gucke, bin ich erstaunt, dass das Wetter vor meiner Haustür nicht mit dem Wetter im Buch zusammenpasst. So gut kann man in diese Geschichte abtauchen.
🌑
Lesetipp von mir
🌑
Ps spätestens nach diesem Buch versteht man Hamsterkäufe

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Veröffentlicht am 13.02.2018

Angst einflößend

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Darum geht es:
Ein Meteorit schlägt auf dem Mond ein, dieser gerät aus seiner Umlaufbahn und plötzlich hängt er viel zu nah über der Erde.
Klingt nach SciFi, ist es aber nicht.
Es verändert sich alles. ...

Darum geht es:
Ein Meteorit schlägt auf dem Mond ein, dieser gerät aus seiner Umlaufbahn und plötzlich hängt er viel zu nah über der Erde.
Klingt nach SciFi, ist es aber nicht.
Es verändert sich alles. Zuerst brechen die Menschen in Panik aus, Schulen werden geschlossen, Strom funktioniert irgendwann nur noch begrenzt, Lebensmittel kommen nicht mehr nach. Es gibt Frost im August und der Winter hat es in sich.
Und es geht um Miranda und ihre Familie, die während all dem versuchen zu überleben, während scheinbar alles um sie herum aus den Fugen gerät, genau wie der Mond es ist.







Was wäre wenn?
Halten wir uns nicht damit auf, dass ich euch erzähle, warum mir dieses Buch gefallen hat, denn das ergibt sich von selbst. Viel wichtiger ist, was wäre, wenn das wirklich passieren würde?
Was wäre wenn es meiner Familie dann so ergehen würde wie Mirandas, oder den Familien der anderen?
Diese Frage hab ich mir beim Lesen gefühlt 1000 Mal gestellt und die Antwort lautet: Ich weiß es nicht.
Jedes Mal.
Dieses Buch hat mich zu Tode geängstigt, weil es so wahr ist, es könnte so passieren und es könnte sein, dass es dann genauso kommt, wie Miranda in ihrem Tagebuch schreibt.
Ich weiß auch, dass es sicherlich erstmal nicht passieren wird, wahrscheinlich nie trotzdem hat mich dieses Buch extrem verängstigt, fasziniert und nachdenklich gemacht.

Die Faszination fürs Grausame ist ein komisches Phänomen aber hier ist es auch so. Man will all das Leid gar nicht erfahren, man möchte sch nicht so fühlen wie Miranda aber man tut es. Ich habe mich so gefühlt. Ich war es Miranda schuldig das alles zu empfinden. Für mich ging diese Geschichte, die so nah an der Realität ist, dass es mir Angst macht, tief unter die Haut. Sie wird mich nicht los lassen und ich werde mich noch ewig an sie erinnern.

Ich kann nicht mal sagen, dass ich sie gerne gelesen habe, denn das wäre nur die halbe Wahrheit. Natürlich schreibt die Autorin wahnsinnig gut und die Geschichte ist unsagbar spannend aber sie ging mir so nah, dass es schon zu nah war, zu emotional und grausam. Am liebsten hätte ich es abgebrochen, was natürlich nicht ging und ich bin froh das ich es nicht getan habe, dennoch es war ein mulmiges Gefühl von Anfang an dabei und es hat mich die ganze Zeit über in seinen Klauen gehalten.



Permanent musste ich mir vorstellen, wie es wäre, wenn der Mond plötzlich ganz nah wäre.
Wie viel Ahnung habe ich schon, dass ich sagen könnte:''Das wird nie passieren'' oder ''Das kann nicht passieren''. Keine.
Und das ist es was mir hier einen Schauer nach dem anderen über den Rücken gejagt hat.

Ich würde es nicht mal wirklich als Roman bezeichnen, sondern eher als Überlebensbericht oder etwas Derartiges und trotzdem hoffe ich, dass die ganze Idee in diesem Roman bleibt und niemals Wirklichkeit wird. Wer jetzt meint ''Ist doch nur ein Buch, übertreib es doch nicht'' der soll bitte schnellstmöglich dieses Buch lesen und sich danach noch mal melden.
Ich kann nur für mich sprechen aber ich sehe gerade alles mit anderen Augen.
Natürlich wird das wieder weg gehen, aber ich werde immer wissen, wenn ich dieses Buch ansehe, dass es etwas an sich hat, was ich nicht komplett abschütteln kann.

Natürlich möchte ich auch anmerken, dass Susan Beth Pfeffer hier etwas erschaffen hat, dass so ganz anders als alles ist, so beängstigend wie es ist, so genial ist es eben auch. Für mich ist sie gerade noch kurz vor Ende des Jahres zu einem Lebenshighlight geworden


Was bleibt?
Vieles. Ich nehme viel aus diesem Buch mit und werde es in meinem Kopf behalten und ich habe auf jeden Fall den Masterplan, falls genau dieser Fall einmal eintreffen sollte. Spaß beiseite.
Im Grunde ist es fiktiv. Es wurde erfunden. Aber während man es liest fühlt es sich nicht so an. Nicht eine Sekunde, eher fühlt es sich an, als würde man lesen, was einem gerade selbst passiert. Und aus dem Fenster gucken wollte ich auch nicht mehr.
Dieses Buch hat mir sehr viel gegeben, auch wenn ich es sehr schwer finde dafür angemessene Worte zu finden hoffe ich, dass ihr versteht, was es mit mir gemacht hat und warum es das geschafft hat. Ich würde mir wünschen, dass es ganz viele von euch lesen und ebenso empfinden wie ich.

Veröffentlicht am 19.08.2023

Authentischer Tagebuchroman über das Ende der Welt

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Diese Dystopie ist mir besonders deswegen aufgefallen, weil ich die Rahmenbedingungen so realistisch und die damit verbundene Frage so ansprechend fand: Wie sehr hängt unser Leben eigentlich von der richtigen ...

Diese Dystopie ist mir besonders deswegen aufgefallen, weil ich die Rahmenbedingungen so realistisch und die damit verbundene Frage so ansprechend fand: Wie sehr hängt unser Leben eigentlich von der richtigen Mond-Erde-Konstellation ab? Die Autorin beantwortet dies auf eine sehr authentische Art und Weise, nämlich durch die Augen eines einzelnen Teenagers.
Miranda ist anfangs eine Figur, die sich kaum von den „Heldinnen“ anderer Bücher unterscheidet: Durchschnittlich, mit den typischen Sehnsüchten und Ängsten ihrer Altersklasse behaftet, manchmal stur und launisch und meist auf Konfrontationskurs mit ihren Eltern. Das Interessanteste an ihr ist, wie sehr sie sich im Laufe des Buches verändert und sich ihre Prioritäten langsam verschieben. Zuerst kann sie es gar nicht fassen, was geschieht, belächelt sogar die Schutzvorkehrungen ihrer Mutter. Erst Schritt für Schritt erkennt sie die Tragweite dessen, was der Asteroideneinschlag bewirkt hat und wie ihre Mitmenschen darauf reagieren. Hin- und hergerissen zwischen ihrem Willen zu überleben und dem verzweifelten Wunsch nach der früheren Normalität gibt sie definitiv den spannendsten Charakter ab.
Die übrigen Protagonisten bleiben dagegen etwas blass, allein Mirandas Mutter und ihr älterer Bruder Matt stechen unter ihnen hervor.


Der Schreibstil passt zu dem Mädchen, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird: Relativ einfach, hin und wieder sprunghaft und holprig und auf das Wichtigste zusammengefasst. Gerade weil aufgrund der Tagebuchform auch viel Nebensächliches berichtet wird, wirkt die Handlung wesentlich realer und authentischer als so mancher Katastrophenfilm aus Hollywood. Die Atmosphäre ist eindringlicher, voller leiser Zwischentöne und kommt dabei ohne viel übertriebene Action aus. Da sich die Story lediglich um das dreht, was Mirandas Familie und ihre unmittelbare Nachbarin erleben, erfährt man wenig bis gar nichts über die Ereignisse außerhalb dieses kleinen Kreises. Das ist einerseits mal etwas ganz Anderes, weil im Kleinen miterlebt, was der vermeintliche Weltuntergang anrichten kann. Andererseits wird so gleichzeitig die restliche Welt komplett ausgeblendet und so einige Komplikationen, die mit einem solchen Zusammenbruch der Zivilisation einhergehen, nur angedeutet oder gar nicht erwähnt. Das nimmt dem Roman teilweise die Spannung und er zieht sich streckenweise zu sehr hin. Nichtsdestotrotz hat er mich oft genug zum Nachdenken angeregt, um ihn zu einen der lesenswertesten Dystopien zu zählen.



Fazit

Die Welt, wie wir sie kannten ist ein interessanter, nachdenklich stimmender Einstieg in Susan Beth Pfeffers Dystopientrilogie. Der Blick eines einzelnen Teenagers auf die Ereignisse nach der Verschiebung des Mondes kommt ohne viel Action aus, überzeugt jedoch durch seine Authentizität und seine eindringliche Atmosphäre.
Leider bleiben dabei manchmal die Spannung auf der Strecke und das Schicksal vieler Überlebender im Unklaren.
Wer lebensechte Endzeitgeschichten mag, sich auf für Storys voller leiser Zwischentöne begeistern kann und gerne etwas andere jugendliche Tagebuchromane liest, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen!

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Veröffentlicht am 23.06.2023

Endzeit ./. Coming-of-age

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Spannender Endzeit-Roman in leichter Sprache. Die Protagonistin erzählt in Tagebuchform und hardert sehr lange damit, ihr Schicksal anzunehmen. Mit im Alter von 16 hatte ich eine größere Reife und Verantwortungsbereitschaft ...

Spannender Endzeit-Roman in leichter Sprache. Die Protagonistin erzählt in Tagebuchform und hardert sehr lange damit, ihr Schicksal anzunehmen. Mit im Alter von 16 hatte ich eine größere Reife und Verantwortungsbereitschaft erwartet und war ein wenig genervt von ihren Trotzanfällen.
Außerdem gibt es bei der Versorgung ein paar Logikfehler.

Ab der Mitte zieht die Handlung an, nimmt an Spannung zu und die Charaktere bekommen mehr Tiefe. Das Ende passt, verläuft etwas zu zufällig.

Fazit: ordentlicher Jugend Endzeit-Roman mit guter Spannung ab Mitte .

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Veröffentlicht am 04.05.2017

Wenn die Welt aus den Fugen gerät!

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Inhalt:

Miranda ist ein ganz normales Mädchen, sie wohnt mit ihren beiden Brüder und ihrer Mutter in einer kleinen Vorstadt. Ihr Vater hat eine neue Frau, und ist dabei wieder eine Familie zu gründen, ...

Inhalt:

Miranda ist ein ganz normales Mädchen, sie wohnt mit ihren beiden Brüder und ihrer Mutter in einer kleinen Vorstadt. Ihr Vater hat eine neue Frau, und ist dabei wieder eine Familie zu gründen, aber damit kommt Miranda ganz gut zurecht. Eines Abends saßen Miranda, ihre Brüder und ihre Mutter , vor dem Fernseher, und in den Medien gab es nichts aktuelleres als den Asteroideneinschlag auf den Mond.Als der Tag gekommen ist,versammelte sich die ganze Nachbarschaft von Miranda auf der Straße und fieberten dem Ereignis entgegen. Manche Nachbarn machten sich etwas sorgen, aber andere belächelten es einfach nur. Dann war es soweit er schlug ein, und sofort war zu sehen,das mit dem Mond etwas nicht stimmte. Eine Stunde später waren in den Medien, die ersten Schlagzeilen, die Gezeiten spielen verrückt, und die ersten Menschen starben.

In diesem Buch bekommt man vor Augen geführt, wie eine Alleinerziehende Mutter, von 3 Kindern,gegen das überleben kämpft.

Meine Meinung:

Das Buch ist in Tagebuchform geschrieben,von der Protagonistin Miranda. Es lässt sich sehr leicht und flüssig lesen. Ich fand es interessant, zu lesen, was passieren würde, wenn wirklich ein Asteroid einschlagen würde, wie die Welt verrückt spielen würde und welche Probleme man bewältigen müsste.

Das Buch würde ich Kinder/ Jugendlichen von 10-16 Jahren empfehlen, da es mir etwas zu seicht war. Dennoch war es kein schlechtes Buch.