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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2024

Leider hat mich das Buch etwas enttäuscht…

Between My Worlds
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Ich hatte mir so viel erhofft, weil das Buch von außen einfach nur wunderschön ist und auch der Klappentext so gut klang. Ich habe mich gedanklich schon vor dem Lesen zurück nach Island geträumt und musste ...

Ich hatte mir so viel erhofft, weil das Buch von außen einfach nur wunderschön ist und auch der Klappentext so gut klang. Ich habe mich gedanklich schon vor dem Lesen zurück nach Island geträumt und musste dann leider feststellen, dass ich mich wohl zu weit geträumt hatte… Für mich als absoluten Island-Fan war es leider nicht ganz so ein Genuss, denn man merkt beim Lesen, dass die Autorin nicht selbst in Island war und vor allem nicht im Winter. Immer wieder tauchen kleine Fehler im Island-Kontext auf, seien es Papageientaucher, die die Insel im September verlassen, aber hier im Dezember zu finden sind oder heulende Wölfe, die es zu keiner Zeit auf Island gibt…😕 Auch der besondere Islandflair und die wunderschöne Natur habe ich eher vergeblich gesucht. Der Fokus lag nicht darauf und gefühlt hätte das Buch auch gut und gerne an einem anderen Ort spielen können 😬
Der Schreibstil hat mir dafür schon ganz gut gefallen und zusammen mit dem Humor auch dafür gesorgt, dass ich gut in das Buch reingekommen bin. Auch die Figuren fand ich auf den ersten Blick sehr spannend und sympathisch, Noì der eigentlich ein wenig seinen Halt verloren hat und Kalima, die vor dem Hass nach ihrer ersten Fotografie-Ausstellung nach Island flüchtet und hofft dort sich selbst zu finden. Die Grundlage fand ich super und auch die unterschiedlichen Kulturen und Limas Erfahrungen klangen vielversprechend und nach einem tollen Own Voice Roman. Leider hat mir bei den Figuren aber dann die Tiefe gefehlt und die Entwicklung lief eher schleppend, sodass ich beim Lesen das Gefühl hatte mit den beiden auf der Stelle zu treten. Lima hat ständig Angst und Selbstzweifel und mich nach dem ersten Drittel damit leider ziemlich genervt🙈 die Nebenfiguren waren teilweise skuril und auch witzig, aber irgendwann war mir das alles etwas zu viel und zu gewollt und auch etwas sprunghaft, sodass ich mir einen klareren roten Faden gewünscht habe. Bis zum Höhepunkt am Ende hat mich das Buch emotional nicht erreichen können und dann überraschend doch. Ich habe den Atem angehalten und fand es einfach schrecklich, vermutlich weil es sehr authentisch beschrieben wurde. Auch wenn das Ende ein Cliffhanger ist, reicht es für mich nicht wirklich, um auch den zweiten Band lesen zu wollen😕
Wenn einem das Island Thema nicht so wichtig ist, kann man sich bestimmt besser in die Geschichte fallen lassen und sie mehr genießen, wie ja auch die anderen Bewertungen zeigen, die ich gelesen habe. Von mir gibt es leider trotzdem zu viele Mankos, um eine Leseempfehlung aussprechen zu können und auch nur gerade so 3 von 5⭐️ 🙈

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Veröffentlicht am 03.12.2023

Hat mich gefühlstechnisch nicht erreichen können

Maybe-Reihe / Maybe Next Time (Maybe-Reihe 1)
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Leider habe ich nicht mit den Figuren mitfühlen und ihre Gefühle nachempfinden können. Sie waren mir teils zu sprunghaft und in vielen Situationen ging es mir zu schnell.
Zudem hat mich gestört, dass es ...

Leider habe ich nicht mit den Figuren mitfühlen und ihre Gefühle nachempfinden können. Sie waren mir teils zu sprunghaft und in vielen Situationen ging es mir zu schnell.
Zudem hat mich gestört, dass es so übermäßig viel Drama auch im Freundeskreis gab und es somit irgendwie überladen wirkte.

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Veröffentlicht am 16.09.2023

Leider bin ich nicht gut in das Buch reingekommen…

Where my soul belongs
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Der Schreibstil der Autorin ist ganz nett und lässt sich flüssig lesen, doch leider hat das nicht gereicht, damit ich wirklich in die Geschichte eintauchen konnte. Das Setting ist ganz süß, aber irgendwie ...

Der Schreibstil der Autorin ist ganz nett und lässt sich flüssig lesen, doch leider hat das nicht gereicht, damit ich wirklich in die Geschichte eintauchen konnte. Das Setting ist ganz süß, aber irgendwie wirkte es auf mich etwas gezwungen besonders und ich habe mich nicht komplett wohlfühlen können, weil ich die Bewohner zwischendrin nicht nur als süß, sondern leider auch etwas unangenehm empfunden habe.
Ziemlich ähnlich ging es mir leider auch mit den Protagonisten. Eine Geschichte wie ihre, hat man schon mehrfach gelesen, aber leider wurde sie nicht gelungen individuell umgesetzt. Beide haben mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen, aber die Art, wie sie einander immer wieder von sich stoßen, fand ich ziemlich anstrengend. Auch wenn man über bestimmte Dinge noch nicht reden kann, kann man genau das besser kommunizieren ohne einfach zu ignorieren, dass man die andere Person total vor den Kopf stößt. Besonders mit Sam habe ich mich in der Hinsicht schwer getan, weil er oft ziemlich extrem reagiert, sich aber dafür danach aufregt, wenn Leena daraufhin abweisend ist. Aber auch Leenas Reaktionen fan ich nicht wirklich besser. Zudem sprang das Ganze immer super schnell um und alles war wieder Friede-Freude-Eierkuchen, ohne dass das Problem geklärt wurde. Ihre Gefühle waren also ziemlich sprunghaft und ließen sich daher nicht wirklich von mir greifen.
Immer wieder bin ich dadurch beim Lesen rausgekommen und es hat mir auch den Spaß am Lesen etwas genommen. Dennoch gab es auch immer wieder nette Momente, die mich zum Schmunzeln gebracht haben.
Für mich war das Buch im Großen und Ganzen leider eher nichts und ich habe es nicht so sehr genießen können und fand es überwiegend anstrengend. Die Geschichte sticht nicht aus der Masse hinaus und mit den Figuren hatte ich so meine Probleme. Für jemand anderen kann es aber eine nette Zwischendurchlektüre sein denke ich. Von mir gibt es 3 von 5 ⭐️

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Veröffentlicht am 19.08.2023

Nette Fantasy für Zwischendurch, aber nichts Herausragendes…

Court of Sun 1: Court of Sun
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Am Ende des Buchs war ich echt zwiegespalten, da mir manche Punkte gut gefallen haben und andere dagegen gar nicht…
Der Beginn hat mir sehr gefallen, es war ging direkt spannend los und ich mochte die ...

Am Ende des Buchs war ich echt zwiegespalten, da mir manche Punkte gut gefallen haben und andere dagegen gar nicht…
Der Beginn hat mir sehr gefallen, es war ging direkt spannend los und ich mochte die Figuren sehr und konnte mich auch gut in sie hineinversetzen. Das Konzept mit der Fae-Welt ist jetzt nichts Neues, aber wurde schon ganz cool umgesetzt. Ich mochte die Details der Fehde zwischen den Höfen sehr gerne und fand, dass sie der Geschichte das gewisse Etwas gegeben haben.
Leider wurde mir Brie als Protagonistin ziemlich schnell unsympathischer sobald sie in Fairy unterwegs ist. Sie war oft naiv, zickig, unüberlegt und dabei sehr sturköpfig und hat sich dadurch öfter mal ziemlich kopflos verhalten. Ich fand es anstrengend, wie überzeugt sie immer von ihren Interpretationen war und wie sie dadurch natürlich fehlgeleitet wurde, weil sie Zusammenhänge nicht erkannt hat.
Dazu kamen dann leider auch noch ein paar kleinere Logiklücken bzw. Details, die nicht wirklich erklärt wurden. Vielleicht werden ein paar noch im zweiten Band aufgeklärt…
Den will ich auch gerne lesen, weil ich wissen will, ob sie sich doch noch weiterentwickelt, welche Prophezeiung sie am Ende erfüllt und wer jetzt sie wirklich bösen Absichten hegt. Für den ersten gibt es von mir aber 3 von 5 ⭐️

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Veröffentlicht am 07.05.2023

Nette Fantasy für Zwischendurch, aber nichts Herausragendes…

Court of Sun 1: Court of Sun
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Am Ende des Buchs war ich echt zwiegespalten, da mir manche Punkte gut gefallen haben und andere dagegen gar nicht…
Der Beginn hat mir gut gefallen, es war ging direkt spannend los und ich mochte die Figuren ...

Am Ende des Buchs war ich echt zwiegespalten, da mir manche Punkte gut gefallen haben und andere dagegen gar nicht…
Der Beginn hat mir gut gefallen, es war ging direkt spannend los und ich mochte die Figuren sehr und konnte mich auch gut in sie hineinversetzen. Das Konzept mit der Fae-Welt ist jetzt nichts Neues, aber wurde schon ganz cool umgesetzt. Ich mochte die Details der Fehde zwischen den Höfen sehr gerne und fand, dass sie der Geschichte das gewisse Etwas gegeben haben.
Leider wurde mir Brie als Protagonistin ziemlich schnell unsympathischer sobald sie in Fairy unterwegs ist. Sie war oft naiv, zickig, unüberlegt und dabei sehr sturköpfig und hat sich dadurch öfter mal ziemlich kopflos verhalten. Ich fand es anstrengend, wie überzeugt sie immer von ihren Interpretationen war und wie sie dadurch natürlich fehlgeleitet wurde, weil sie Zusammenhänge nicht erkannt hat.
Dazu kamen dann leider auch noch ein paar kleinere Logiklücken bzw. Details, die nicht wirklich erklärt wurden. Vielleicht werden ein paar noch im zweiten Band aufgeklärt…
Den will ich auch gerne lesen, weil ich wissen will, ob sie sich doch noch weiterentwickelt, welche Prophezeiung sie am Ende erfüllt und wer jetzt sie wirklich bösen Absichten hegt. Für den ersten gibt es von mir aber 3 von 5 ⭐️

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