Cover-Bild A Place to Shine
Band 4 der Reihe "Cherry Hill"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.08.2023
  • ISBN: 9783426528648
Lilly Lucas

A Place to Shine

Roman | Eine zweite Chance für die Liebe | SPIEGEL Bestseller

Poppy McCarthy liebt viele Dinge. Country-Star Trace Bradley gehört nicht dazu. In »A Place to Shine«, dem 4. Band der New-Adult-Reihe »Cherry Hill« von Bestseller-Autorin Lilly Lucas, bekommt es Poppy aber ausgerechnet mit ihm zu tun …

Poppy McCarthy ist bekannt dafür, sich immer wieder in kuriose Situationen zu bringen. So auch eines Nachts, als sie Country-Star Trace Bradley bei einem Autounfall Erste Hilfe leistet und für seine Freundin gehalten wird. Dabei kann sie Trace nicht ausstehen, seit der vor fünf Jahren einen Hit über einen Kuss zwischen ihnen geschrieben hat. Die Nachricht breitet sich schnell aus, und Poppy und Trace geraten durch die aufdringliche Presse in Bedrängnis. Trace’ Manager entwickelt eilig eine Story für die Medien, mit der sie den Trubel für sich nutzen können: Trace und seine Jugendliebe Poppy haben endlich zueinander gefunden. Jetzt müssen sie nur noch so tun, als wären sie verliebt …

Bestseller-Autorin Lilly Lucas steht für Liebesromane zum Wohlfühlen mit traumhaft schönem Setting: Auf der zauberhaften Obstfarm » Cherry Hill « kann man sich wie in den Büchern ihrer New-Adult-Liebesroman-Reihe » Green Valley « ganz zu Hause fühlen. 

»Ich liebe die Dynamik, das Prickeln, die Atmosphäre - aber besonders die kleinen Lilly-Lucas-typischen Herz-setzt-einen-Schlag-aus-Momente.« SPIEGEL-Bestsellerautorin Kathinka Engel

Die New-Adult-Reihe »Cherry Hill« besteht aus den folgenden Liebesromanen:

  • A Place to Love (June & Henry)
  • A Place to Grow (Lilac & Bo)
  • A Place to Belong (Maggy & Flynn)
  • A Place to Shine (Poppy & Trace)


Lust auf noch mehr New Adult von Lilly Lucas? Dann entdecke auch die Liebesromane der Hawaii Love-Reihe! Der erste Band ist »This could be love«.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2023

Wohlfühlgeschichte

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„A place to shine“ ist der vierte Band der New-Adult-Reihe „Cherry Hill“ von Lilly Lucas, die im zauberhaften Setting des ländlichen Colorados spielt. Die Geschichten können unabhängig voneinander gelesen ...

„A place to shine“ ist der vierte Band der New-Adult-Reihe „Cherry Hill“ von Lilly Lucas, die im zauberhaften Setting des ländlichen Colorados spielt. Die Geschichten können unabhängig voneinander gelesen werden. Auch für mich war es das erste Buch dieser Reihe und sogar die erste Geschichte von Lilly Lucas, die ich gelesen habe, aber es werden mit Sicherheit noch weitere folgen.
Poppy leistet nachts dem Country-Star Trace Bradley nach einem Autounfall erste Hilfe und wird für seine Freundin gehalten. Doch eigentlich kann sie ihn nicht ausstehen, da er vor fünf Jahren einen Song über ihren Kuss geschrieben hat, mit dem er berühmt geworden ist. Der Medienrummel um ihre angebliche Beziehung zu Trace wird allerdings so groß, dass sich Poppy auf einen Deal mit dem Management von Trace einlassen und die Geschichte über die wiedergefundene Jugendliebe mitspielen muss. Aber vielleicht müssen sie gar nicht so tun als wären sie verliebt?
Die Geschichte von Poppy und Trace hat mir gut gefallen. Natürlich gibt es viele Geschichten von Fake-Beziehungen und daher ist es auch schwer etwas völlig Neues zu schreiben. Aber die Geschichte lebt von den beiden total sympathischen Hauptfiguren, die mich in ihren Bann gezogen haben, wobei Trace bei mir noch ein paar Sympathiepunkte mehr hatte. Das Buch ist sowohl in der Gegenwart als auch in den Rückblicken aus der Sicht von Poppy in der Ich-Perspektive geschrieben. Ich hätte mir das ein oder andere Kapitel auch gut aus der Sicht von Trace vorstellen können, auch um mehr über ihn zu erfahren. Natürlich konnte ich durch Gespräche zwischen Poppy und Trace als auch durch Anmerkungen von seinem Freund und Manager Tanner einen Einblick in die Gefühlswelt von Trace gewinnen, doch seine eigene Sicht wäre auch noch toll gewesen. In den Rückblenden, die das richtige Maß hatten, wurde die Geschichte zwischen Poppy und Trace vor fünf Jahren erzählt, die natürlich stark von der Sichtweise von Poppy geprägt waren. Aber dadurch konnte ich die vielleicht auf den ersten Blick etwas krasse Reaktion von Poppy auf das Lied nachvollziehen. Was ich mir noch gewünscht hätte, wäre eine Übersetzung des Liedzeilen des Textes gewesen, entweder irgendwie im Text verpackt oder als Anhang. Denn um den Inhalt des Liedes, welches ein wesentlicher Teil der Geschichte ist, in der ganzen Tiefe zu verstehen, muss man entweder die englische Sprache beherrschen oder einen Übersetzer bemühen. Für mich war die Übersetzung kein Problem, aber irgendwie finde ich es schade für alle Leser:innen, denen dieser Teil aufgrund von Sprachproblemen entgangen ist.
Aber nicht nur die Hauptfiguren sind sympathisch, sondern auch die Schwestern von Poppy und auch der Manager von Trace.
Das Buch ist eben eine Wohlfühlgeschichte und lässt sich aufgrund des lockeren Schreibstils sehr angenehm lesen. Die Geschichte hat mich richtig gut unterhalten und in ein wunderschönes Setting entführt. Es ist eine Leseempfehlung für alle, die das entspannte Lesevergnügen mit sympathischen Figuren lieben.

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Veröffentlicht am 20.08.2023

Schöner Abschluss einer Wohlfühl-Reihe

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Vielen lieben Dank an den Knaur-Verlag für die Bereitstellung meines Rezensionsexemplars!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.


Aufmachung:
An den Covern ...

Vielen lieben Dank an den Knaur-Verlag für die Bereitstellung meines Rezensionsexemplars!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.


Aufmachung:
An den Covern der „Cherry Hill“-Reihe gefällt mir besonders gut, dass sie auf den ersten Blick relativ identisch aussehen, sich bei näherem Hinsehen dann aber durch winzige Details unterscheiden, wie die Highlight-Farbe und die abgebildeten Blüten.
Wie auch schon bei den beiden Vorgängern ist die vordere Innenklappe des Buches mit einer Aquarellzeichnung und der Definition von „Poppy“, der englischen Bezeichnung für Mohnblume, sowie einer Charakterbeschreibung von Poppy verziert, die eine tolle Ergänzung zur Buchgestaltung sind. Auch die einzelnen Kapitelüberschriften sind wieder mit den Blumen des Covers geschmückt und tolle Hingucker im Buch.


Meine Meinung:
Ich habe alle Bücher der Reihe bisher sehr gerne gelesen, da sie vor allem zum Abschalten und Wohlfühlen einfach perfekt sind. Zwar kann man von keinem Teil herzergreifende Tiefgründigkeit erwarten, aber jedes Buch, einschließlich diesem hier schafft es, dass man sich nach nur wenigen Worten auf Cherry Hill zuhause fühlt. Auf „A Place to Shine“ habe ich mich besonders gefreut, da Poppy mit ihrer frechen Art schon seit dem Auftakt zu meinen Lieblingsfiguren zählt.
Aber auch, weil „A Place to Belong“ sehr viel für Poppys Charakter getan hat, obwohl sie dort „nur“ eine Nebenfigur war, war ich sehr gespannt auf ihre eigene Geschichte!

Leider muss ich sagen, dass gerade in dieser Hinsicht „A Place to Shine“ ein wenig hinter meinen Erwartungen zurückbleibt.
Versteht mich nicht falsch: Auch hier mochte ich Poppys direkte Art und ihren trockenen Humor sehr. Wie auch bereits in den Vorgängerbänden hat sie es damit mehrfach geschafft, dass ich laut auflachen musste. Gleichzeitig erkennt man besonders hier, dass sie auch eine verletzliche Seite hat, die immer noch stark unter dem Tod ihres Vaters leidet.
Allerdings fehlte mir hier die emotionale Bindung zu Poppy. Ich habe zwar gesehen, dass sie es schwer hat, aber wirklich gefühlt habe ich es nicht. Tatsächlich kamen ihre Verlustängste und ihr Trauma viel deutlicher in „A Place to Belong“ zum Vorschein, wo sie selbst ja eigentlich gar nicht im Fokus steht. Das wäre aber viel eher in ihrem eigenen Buch zu erwarten gewesen, wo man als Leser sogar ihre Gedanken und Gefühle aus erster Hand mitbekommt. Diese Emotionalität sucht man vor allem in der ersten Hälfte der Geschichte aber vergeblich. Die zweite Hälfte des Buches kommt dem schon näher und schafft es durchaus auch, mich sogar ein paar Mal zu Tränen zu rühren, aber insgesamt finde ich Poppys Charakterentwicklung hier, vor allem im Vergleich zu ihrer Entwicklung in den vorherigen Büchern, aber auch im Vergleich zu der Entwicklung ihrer Schwestern zu schwach.

Ein weiterer Kritikpunkt: Poppys Konflikte mit Flynn und vor allem mit Maddie, die im dritten Teil ja beginnen (was auch der Grund dafür ist, weshalb ich unbedingt empfehlen würde, jedenfalls den dritten vor dem vierten Band zu lesen, während es bei „A Place to Love“ und „A Place to Grow“ relativ egal ist, in welcher Reihenfolge man sie liest), bekommen hier einfach nicht die Aufmerksamkeit, die ich angesichts dessen, wie wichtig sie doch für Poppys Charakter sind, erwartet hätte. Zwar ist es in ihrer Beziehung zu Flynn und zu Maddie inhaltlich durchaus sinnvoll, dass sie lange nicht mit ihm reden kann (anders als zwischen ihr und Trace, dazu später), weshalb mich dieser Teil nicht so sehr gestört hat, wie es sonst bei Misskommunikation der Fall ist. Als sie dann aber irgendwann mit Flynn sprechen darf, hatte ich nicht das Gefühl, dass sich die Autorin ausreichend Zeit genommen hat, die Probleme zwischen Flynn und Poppy auszuräumen – sie haben zwar miteinander geredet, aber danach war fast schon wieder alles wie vorher und ihre Auseinandersetzung wurde kein einziges Mal wieder erwähnt, obwohl sich durch die Geschehnisse in „A Place to Belong“ viel mehr in Poppys und Flynns Beziehung getan hat, was an Aufmerksamkeit verlangt.
Mit Maddie hingegen führt Poppy noch nicht einmal ein richtiges Gespräch, sie kommt lediglich ein paar Mal in Erwähnungen vor. Natürlich ist Maddie hier nicht relevant für die Geschichte zwischen Poppy und Trace, aber sie ist eben Poppys Schwester, mit der noch einiges an ungelösten Konflikten vorhanden ist. Für einen Abschluss der Reihe und vor allem auch für Poppys Charakterentwicklung hätte ich mir hier einfach gewünscht, dass die Autorin sich ein wenig mehr Zeit dafür genommen hätte.


Daneben hatte ich auch hier, wie bereits bei den anderen Büchern, wieder Schwierigkeiten mit Poppys männlichen Gegenpart. Wie auch schon Henry, Bo und Flynn bleibt Trace, den man bereits aus Erzählungen kennt, hier sehr blass. Er ist ein Countrystar, der aufgrund eines Unfalls gezwungen ist, einige Zeit in seinem Elternhaus zu verbringen. Mit seinen Eltern hat er, seit er seine Karriere begonnen hat, ein eher unterkühltes Verhältnis. Warum genau das so ist und wie es sich auf ihn und seine Eltern, vor allem seinen Vater auswirkt, erfährt man allerdings nicht so richtig, ebenso wenig kommt es zu einer Aussprache, Versöhnung oder sonst zu einem Umgang mit diesem Konflikt. Ich hätte mir hier sehr gewünscht, dass das Problem nicht nur angesprochen, sondern auch angegangen wird. Das hätte nicht nur Trace mehr Charaktertiefe gegeben, sondern hätte auch gut dazu verwendet werden können, seine und Poppys Beziehung etwas mehr zu festigen.

Diese konnte ich nämlich auch nicht so richtig nachempfinden, was aber wohl hauptsächlich daran liegt, dass weder Poppy noch Trace hier wirklich ausgebaut werden – wenn die Figuren kein stabiles, mehrdimensionales Charakterfundament bekommen, fällt es mir in der Folge auch nicht so leicht, mich in sie und ihre Gefühle (generell und füreinander) hineinzuversetzen.
Trotzdem heißt das Ganze jetzt nicht, dass „A Place to Shine“ mich gelangweilt oder dass ich gar keinen Spaß mit Poppy und Trace gehabt hätte, im Gegenteil. Das ist bloß nicht ganz so emotional, wie es hätte sein können und wie ich es mir gewünscht hätte.

„Langsam hob ich den Blick und sah ihn unter meinen Wimpern hinweg an. Klick. Sein Gesichtsausdruck veränderte sich. Klick. Wurde sehnsüchtig. Klick. Mein Atem stockte, und ich kämpfte gegen den Drang, die Lider zu schließen. Klick. Seine Augen huschten zu meinen Lippen, und es sah aus, als müsste er sich zwingen, wieder wegzusehen. Klick. Und plötzlich spürte ich sie auch. Die Sehnsucht.“ (S. 276/384).


Die Schlagabtausche, die Textnachrichten und die Spannung zwischen den beiden Protagonisten konnten mich nämlich durchaus sehr gut unterhalten. Beide Figuren halten mit ihrer Meinung nicht hinterm Berg, was für viele spannende Dialoge sorgt, und vor allem die schlagfertige Poppy sorgt stets dafür, dass es zwischen den beiden nicht langweilig wird.
Die Geschichte der beiden wird anfangs auch zum Teil aus der Vergangenheit erzählt, was wir ja bereits aus den Büchern über ihre Schwestern kennen. Auch hier war es wieder schön zu sehen, wie Poppy und Trace sich kennengelernt haben und was sie miteinander verbindet. Ich habe allerdings nicht so ganz verstanden, weshalb genau sich Poppy jahrelang so sehr über Trace aufgeregt hat. Also klar, er hat einen Song über sie geschrieben und damit aus ihrer Sicht ihre Geschichte für seinen Profit verwendet – das kann ich schon nachvollziehen. Aber wieso konfrontiert sie ihn damit nicht ein einziges Mal, nicht einmal, als sie sich nach Jahren bei diesem Unfall wiedersehen und durch ärgerliche Zufälle gezwungen sind, Zeit miteinander zu verbringen? Stattdessen macht sie sich selbst vor, ihn zu hassen, obwohl sie sich doch so offensichtlich zu ihm hingezogen fühlt und macht sich damit das Leben schwer. Dabei muss das Ganze, wie sie nach viel zu langer Zeit auch selbst herausfindet, gar nicht mal so dramatisch sein; das Gespräch, das sie dann doch irgendwann mit Trace führt, ist nämlich sehr antiklimaktisch.


Bei aller Oberflächlichkeit, die ich nun kritisiert habe, und die aus objektiver Sicht meine unten stehende positive Gesamtbewertung auf den ersten Blick eigentlich gar nicht rechtfertigen könnte, möchte ich hier noch einmal betonen, dass die Reihe vor allem von dem leichten, angenehmen Schreibstil, dem Wohlfühlort Cherry Hill und der Beziehung der Schwestern untereinander (mit Ausnahme von Maddie) lebt, und auch „A Place to Shine“ wieder damit überzeugen kann.
Ja, ich hätte mir vor allem von Poppys Charakter einfach mehr erhofft, was aber vermutlich auch mit meinen hohen Erwartungen an sie zusammenhängt.
Nichtsdestotrotz hatte ich eine sehr schöne Zeit mit dem letzten Band auf Cherry Hill, der es, wie auch seine Vorgänger, durch seine sommerliche, friedliche Atmosphäre und den ulkigen Kleinstadt-Vibes geschafft hat, mich glücklich zu machen – und das ist in erster Linie das, was ich mir von einem Buch erwünsche.
Auch wenn also nicht alle Konflikte, die es in meinen Augen zu klären galt, gelöst wurden, ist „A Place to Shine“ deshalb ein sehr schöner Abschluss dieser Wohlfühl-Reihe!


Fazit:
Dem Abschluss der Cherry Hill-Reihe hat es in meinen Augen vor allem an Emotionalität gefehlt, und gerade auch Poppys Charakterentwicklung schwächelt hier im Vergleich zu ihrer Entwicklung in den vorherigen Bänden und auch der Entwicklung ihrer Schwestern – es bleiben einfach zu viele ihrer Konflikte gänzlich ungeklärt oder zu oberflächlich beleuchtet. Auch Trace leidet daran, was mich schon an Henry, Bo und Flynn gestört hat: einem eindimensionalen Charakter, über den man nur wenig erfährt.
Nichtsdestotrotz konnte mich „A Place to Shine“ mit Poppys schlagfertiger Art, der sommerlichen, friedlichen Atmosphäre dieser ulkigen Kleinstadt sowie dem leichten, angenehmen Schreibstil von Lilly Lucas gut unterhalten. Trotz aller ungelösten Konflikte ist „A Place to Shine“ deshalb ein schöner Abschluss dieser Wohlfühl-Reihe, die ich gerne gelesen habe!
4/5 Lesehasen.

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Veröffentlicht am 19.08.2023

Locker leichtes Farm-Feeling zum Verlieben

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Die "Cherry Hill" Reihe von Lilly Lucas hat nir insgesamt sehr gut gefallen. Ihre Bücher sind immer leicht und mit einem flüssigen Schreibstil geschrieben, der einen sofort in die Geschichte eintauchen ...

Die "Cherry Hill" Reihe von Lilly Lucas hat nir insgesamt sehr gut gefallen. Ihre Bücher sind immer leicht und mit einem flüssigen Schreibstil geschrieben, der einen sofort in die Geschichte eintauchen lässt.
In dem letzten Teil der Reihe geht es um die jüngste Schwester Poppy.
Zuallererst zum Cover: es passt zu den anderen Bänden der Reihe und passt auch sehr gut zu dem Farm-Feeling. Mir hat es gut gefallen.
Zum Inhalt: die Geschichte an sich war gut, es hat aber ein bisschen was gefehlt. Die Autorin ist ihrem Stil der leichten Romanzen an sich treu geblieben, jedoch fand ich das Drama am Ende des Buches etwas überspitzt und unnötig. Generell fand ich Poppys "Problem" mit den Song etwas übertrieben aber da konnte ich auch gut drüber hinweg sehen. Der Rest der Geschichte gefiel mir gut, das Farm-Feeling war wieder da und ich konnte sehr leicht in die Geschichte eintauchen.
Die Charaktere kannten wir schon aus den anderen Büchern. Ich hatte das Gefühl dass der Leser Poppy in den anderen Bänden besser kennengelernt hat als in ihrer eigenen Geschichte. Da fehlte mir etwas die Tiefe ihrer Person.
Insgesamt gefällt mir das Buch jedoch sehr gut. Es hat Spaß gemacht zu lesen und ich wäre definitiv bereit für einen weiteren Band der Reihe. Ein sehr tolles Buch, mit etwas Luft nach oben, jedoch ein Muss für Fans von Lilly Lucas und locker leichten New Adult Geschichten.

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Veröffentlicht am 15.08.2023

Schön, aber kommt an die Vorgänger nicht heran

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Auf der nächtlichen Heimfahrt nach einem Treffen wird Poppy, die jüngste der McCarty-Schwestern Ersthelferin bei einem Autounfall. Ausgerechnet Trace Bradley, der bekannte Countrysänger, von dem Poppy ...

Auf der nächtlichen Heimfahrt nach einem Treffen wird Poppy, die jüngste der McCarty-Schwestern Ersthelferin bei einem Autounfall. Ausgerechnet Trace Bradley, der bekannte Countrysänger, von dem Poppy einst so enttäuscht wurde, ist der Verletzte. Aus Pflichtgefühl begleitet sie ihn ins Krankenhaus und wird dort für seine Freundin gehalten. Natürlich stürzt sich die Klatschpresse sofort auf die Geschichte. So müssen von Trace' Management alle Register gezogen werden, um den "Schaden" zu begrenzen.

Poppy ist das Nesthäkchen der Familie McCarty. Entsprechend ist ihre Rolle in diesem Kreis. Mit ihrem Baumhaushotel hat sie noch nicht den gewünschten Erfolg und ist deshalb immer in Geldnot. Nur deshalb lässt sie sich widerwillig auf einen Deal ein. Sie weiß eigentlich, was sie will und hatte Pläne für ihr Leben, die der plötzliche Tod ihres Vaters durcheinander gebracht hat. Umso enttäuschter ist sie von Trace, bei dem sie vor fünf Jahren Trost gesucht hat. Durch seine verletzende Handlungsweise hat er ihr Vertrauen zerstört. Doch Poppy und Trace müssen sich wohl oder übel zusammenraufen. Wir begleiten sie durch alle Höhen und Tiefen ihrer Gefühle.

Keine Frage: Cherry Hill ist ein Wohlfühlort, die Familie authentisch und herzlich, die Story ist plausibel, trotzdem sind bei mir die Gefühle nicht so ganz angekommen. Das mag vielleicht auch an meinem Alter und dem eingerosteten Englischkenntnissen liegen. Dafür kann die Autorin nichts. Das Buch empfehle ich deshalb vor allem auch jungen Leser*innen gerne weiter und gebe gute 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.08.2023

Toller Abschluss

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Innerlich heule ich gerade, dass wieder eine wunderschöne Reihe von Lilly Lucas zu Ende geht. Aber dafür habe ich „A place to shine“ umso mehr genossen. Das Cover gefällt mir wieder richtig gut und es ...

Innerlich heule ich gerade, dass wieder eine wunderschöne Reihe von Lilly Lucas zu Ende geht. Aber dafür habe ich „A place to shine“ umso mehr genossen. Das Cover gefällt mir wieder richtig gut und es passt perfekt zu den anderen Teilen der Reihe. Wie immer habe ich mich direkt in den wunderschönen Schreibstil von Lilly Lucas verliebt und ich konnte das Buch keine Sekunde aus der Hand legen. Es fühlt sich immer an wie nach Hause kommen. Seit Band eins freue ich mich mega auf die Geschichte von Poppy. Die Handlung an sich war ruhig, dafür aber sehr emotional und ich fand es toll, dass man auch noch etwas von den anderen Paaren erfahren hat.

Poppy habe ich direkt in mein Herz geschlossen. Ihre liebe, offene und freundliche Art hat mir einfach sehr gut gefallen. Ich kann sie schon ein bisschen verstehen warum der Song sie so sehr belastet hat aber die Annäherung zwischen ihr und Trace war super schön und nachvollziehbar geschrieben. Man konnte die Funken zwischen den beiden regelrecht greifen. Am Ende hätte ich mir von Poppy allerdings etwas mehr vertrauen gewünscht.

„A place to shine“ war ein absolut gelungener und wunderschöner Abschluss der Cherry Hill Reihe. Fans von Lilly Lucas und Cozy Romance kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.