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Veröffentlicht am 21.08.2023

wunderschönes Cover und eine tolle Idee, die nur in der Umsetzung für mich leider nicht ganz funktioniert hat

Hickory Hills
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Allies großer Traum ist ein Zentrum für pferdegestützte Therapie auf dem Gestüt ihrer Großmutter Dale zu gründen. Doch ein Immobilenhai kommt ihr dazwischen und reißt ihr kurz nach dem Tod von Großmutter ...

Allies großer Traum ist ein Zentrum für pferdegestützte Therapie auf dem Gestüt ihrer Großmutter Dale zu gründen. Doch ein Immobilenhai kommt ihr dazwischen und reißt ihr kurz nach dem Tod von Großmutter Dale das Anwesen aus den Händen. Kurz darauf geht auch ihre Verlobung in die Brüche. Verzweifelt sucht Allie einen Weg Hickory Hills zu behalten und gräbt dabei tief in der Vergangenheit ihrer Großmutter …



Als Leser begegnen wir Allie an einem ziemlichen Tiefpunkt. Ihr Lebenstraum ist futsch, ihr Verlobter ebenfalls. Was ihr bleibt, ist ein wenig Zeit in der sie das Haus ihrer Großmutter leerräumen soll, ehe alles abgerissen wird. Ihre Großmutter Dale, hat ihr fest versprochen, dass alles da ist, was Allie brauchen wird, um ihren Traum zu erfüllen und so begibt die junge Frau sich auf Schatzsuche und auf eine Reise in die Vergangenheit.



Die Kapitel behandeln abwechselnd Allies Zeitstrahl in der Gegenwart und den von Dale im Jahr 1930. Dale ist eine junge Frau die um ihren Platz in der Gesellschaft kämpft. Sie liebt einen Mann den ihre Eltern nicht gut heißen und ihre Pferde. Sie erlebt den Krieg, Trauer und Verlust, aber auch das unerschütterliche Wissen, dass Gott immer an ihrer Seite ist.



Auch wenn ich die Idee wirklich gut finde, hatte das Buch leider sehr viele Längen und ich konnte die Handlung stellenweise nicht so ganz nachvollziehen. Ich habe öfter den Faden verloren, besonders bei Allie. Dales Handlung fand ich spannender, aber auch hier wurde es immer wieder mal langatmig. Dafür mag ich das Cover wirklich sehr gerne J

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Veröffentlicht am 30.06.2023

Entspannte Fantasy =)

Die rastlosen Geister des Salon Nocturne
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„Patric Corbec, leitender Agent in diesem Fall.“
„Roland Valois, unbeeindruckt von Titeln.“
Seite 106

Ich hatte richtig Lust auf Urban Fantasy, daher habe ich zu diesem Buch gegriffen und bin nicht enttäuscht ...

„Patric Corbec, leitender Agent in diesem Fall.“
„Roland Valois, unbeeindruckt von Titeln.“
Seite 106

Ich hatte richtig Lust auf Urban Fantasy, daher habe ich zu diesem Buch gegriffen und bin nicht enttäuscht worden =)

Jackie ist durch einen Zauber an ihr Haus gefesselt. Sie kann es nur mithilfe von streunenden Katzen verlassen, indem ihr Geist in deren Körper schlüpft. In ihrem Café verkauft sie magische Tränke und Backwaren und sie hat sich mit ihrem Schicksal angefreundet. Jedenfalls bis jemand anfängt mit Bindungszaubern herum zu fuschen und die Stadt in Unruhe versetzt. Plötzlich ist Jackie mitten drin in der Ermittlung des ASRAM, der Agentur zur Kontrolle der Magie und steht einem ihrer Agenten gegenüber: Gabriel. Doch die zwei sind keine Fremden, ihre Wege haben sich schon einmal gekreuzt – und das ist nicht gut ausgegangen …

Die Magie hier unten war mehr als nur ein Kribbeln auf seiner Haut, fühlte sich wer und bedeutungsvoll an. Wenn ein Funke Magie der Klang einer Violinsaite war, dann stand Gabriel gerade inmitten eines Streichorchester.
Seite 143

Das Cover mochte ich nicht so sehr, aber der Klappentext hat mich ziemlich neugierig gemacht. Der Einstieg hat mir gut gefallen und es war leicht sich in der Welt zurecht zu finden. Erzählt wird abwechselnd von Jackie und Gabriel. Jackie mochte ich lieber, sie ist herrlich bissig und sarkastisch, Gabriel hat ihr nicht so viel entgegen zu setzten. Dafür lässt er nicht locker, wenn er sich erstmal was in den Kopf gesetzt hat. Die zwei sind schon ein gutes Team, auch wenn sie sich erstmal nur gezankt haben ^^

Zwischendurch war mir das Buch etwas zu lang, es hat gedauert, bis einige Rätsel gelöst wurden und am Ende hatte ich irgendwie immer noch Fragen. Ich hatte mir etwas mehr erhofft, nichts desto trotz, war es aber eine gute Unterhaltung – und die Auflösung fand ich richtig gut!

„Ich kann mich nicht erinnern, Sie in meine Wohnung eingeladen zu haben.“
„Ihr Cousin sagte, dass Sie oben sind.“
„Und wenn er Ihnen gesagt hätte, dass sie auf dem Mond ist? Hätten Sie sich dann eine Rakete besorgt?“
Seite 161

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Veröffentlicht am 01.06.2023

coole Idee, aber in der Umsetzung hat es mir leider nicht so gefallen

Payback's a Witch – Rache ist magisch
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Emmy wird als Schiedsrichterin für einen traditionellen Wettkampf zwischen den ältesten Hexenfamilien in ihrer Heimatstadt bestimmt und reist aus ihrer Wahlheimat Chicago zurück nach Hause. Nicht gerade ...

Emmy wird als Schiedsrichterin für einen traditionellen Wettkampf zwischen den ältesten Hexenfamilien in ihrer Heimatstadt bestimmt und reist aus ihrer Wahlheimat Chicago zurück nach Hause. Nicht gerade ihr Traum, denn ihre Familie ist groß und kompliziert und dann ist da noch der Typ, der ihr Herz gebrochen hat - Gareth Blackmoor, Erbe einer mächtigen Hexenfamilie und jetzt Teilnehmer am Wettkampf.
Doch als Emmy erfährt, dass nicht nur ihr Herz von Garteh gebrochen wurde fasst sie gemeinsam mit ihren besten Freundinnen einen gewagten Racheplan …

Vom Klappentext und der Leseprobe her fand ich die Geschichte super lustig und magisch – genau das, was beim Lesen Spaß macht. Aber leider hat mir der Schreibstill nicht so gut gefallen. Ich konnte der Geschichte nicht richtig folgen und dann ging mir das Gefühl völlig verloren. Die Liebesgeschichte kam zum Beispiel überhaupt nicht bei mir an und ich hab ständig Figuren verwechselt =( Auch war es eher Young Adult – wo ich eher Cozy Romance erwartet hatte, immerhin sind die Figuren in ihren 20igern. Es war mir ein bisschen zu jung, das kam besonders in den Dialogen rüber.

Die Atmosphäre war schon schön, gemütlich, Kleinstadt eben, mit Magie und einem Hauch von Grusel. Und auch die Idee mit dem Turnier hat mir gut gefallen, allerdings war mir Emmys erster „Auftritt“ dort irgendwie zu albern. Ich hatte mich auf starke Hexengefreut, coole Zauberspüche, vielleicht eher im Throne Of Glas Still oder vielleicht ein bisschen The Good Witch Vibes.

Für mich hat es leider nicht so ganz funktioniert, dabei hatte ich mich wirklich auf das Buch gefreut =( Ich glaube aber, dass es bestimmt ganz vielen anderen Lesern und Leserinnen gefallen wird ♥

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Veröffentlicht am 01.06.2023

wild und bunt und ein bisschen zu sexy

Things We Hide From The Light (Knockemout 2)
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Wieder berührten sich unsere Finger. Wieder fühlte ich etwas. Und zwar nicht nur den Schmerz in der Schulter und die Leere in der Brust.
Seite 45

Nash Morgan ist Polizeichef in Knockemout und wurde kürzlich ...

Wieder berührten sich unsere Finger. Wieder fühlte ich etwas. Und zwar nicht nur den Schmerz in der Schulter und die Leere in der Brust.
Seite 45

Nash Morgan ist Polizeichef in Knockemout und wurde kürzlich im Dienst angeschossen. PTBS und Depressionen verwandeln ihn in ein nervliches Wrack, doch er ist zu stolz, um um Hilfe zu bitte. Seine Nachbarin Lina jedoch, geht ihm unter die Haut und bei ihr kommt er zur Ruhe. Als er allerdings den Grund erfährt, warum Lina wirklich in er Stadt ist, verwandelt sich die Zuneigung in Feindschaft … das macht das mit den Gefühlen aber nicht gerade leichter …

Ich hatte den ersten Band bereits gelesen und würde dies auch definitiv empfehlen und nicht erst mit „Things We Hide From The Light“ einzusteigen. Der zeitliche Abstand war für mich nicht sehr groß, so dass ich direkt voll in die Geschichte eintauchen und alle Charaktere zuordnen konnte.
Der Schreibstill ist kurzlebig und schlicht, ohne komplizierte Erklärungen oder Wortspiele, was die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Setting und Figuren sind wild und bunt, trotzdem sehr nahbar und alltäglich. Die Stärke des Buches sind für mich die Dialoge, wo Funken und Fetzen nur so Fliegen und das Zusammenspiel der Charaktere. Bei letzterem den Überblick zu behalten ist allerdings auch nicht so einfach ^^

„Echt jetzt? Du glaubst, ich kann dich vor irgendwas beschützen? Ich kann mich nicht mal selbst beschützen.“
Seite 125

Das Buch ist voll mit Klisches und Übertreibungen – aber darauf muss man sich bei dieser Reihe eben einlassen und ich kannte es auch schon aus dem vorherigen Band. Die Cover passen übrigens perfekt zusammen, möchte ich noch kurz erwähnen und auch die Titel passen sowohl zusammen, als auch zum Buch ♥

Was mir persönlich viel zu viel war, war der Sex und dass Höhlenmenschverhalten der Kerle. Lina hat Nash zwar ordentlich Paroli geboten und könnte ihm definitiv in den Hintern treten, aber von der männlichen Seite war mir das einfach viel zu viel, reichte schon fast ins übergriffige. Und das macht auch eine „Wir haben alle unsere Tage“- Cocktail Woche in Knoxs Bar nicht ungeschehen.
Muss man mögen, meins ist es nicht so sehr. Lina dagegen fand ich richtig richtig cool! =D Und sie hatte auch echt viel Tiefe, mit ihrer Vergangenheit, die Zweifel wegen Nash und die Liebe zu ihrem Job – ich mochte sie sehr ♥

Die Aktion in dem Buch hat mir gut gefallen, es ist auf jeden Fall gut was los und die Geschichte lässt sich so weg lesen. Wayland habe ich vermisst, sie hätte ruhig öfter auftauchen können ^^ Natürlich ist es alles sehr wild und sehr amerikanisch – aber das ist eben der Still. Ich könnte mir die Bücher tatsächlich super gut verfilmt vorstellen! ♥

„Du besiegelst Deals mit High fives?“
„Lass mich nicht hängen, Hotshot.“
Seite 276

Alles in allem eine wirklich unterhaltsame Fortsetzung, mit viel zu viel Sex und Testosteron, aber witzigen Dialogen und spannender Handlung =)

Ganz unbemerkt hatte mich Knockemout in sein Gravitationsfeld gesogen.
Seite 390

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Veröffentlicht am 15.04.2023

toller Schreibstill & eine richtig gute Handlung, nur zu viel Sex :)

It happened one Summer
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„Jetzt, da du meine Nummer hast, heißt das, dass ich das nächste Mal, wenn du in einen Pool einbrichst, eingeladen werde?“
Seite 105

Piper ist ein IT Girl, sie geht gern Feiern und sonnt sich im Licht ...

„Jetzt, da du meine Nummer hast, heißt das, dass ich das nächste Mal, wenn du in einen Pool einbrichst, eingeladen werde?“
Seite 105

Piper ist ein IT Girl, sie geht gern Feiern und sonnt sich im Licht der Aufmerksamkeit, doch nach einer etwas zu ausgefallenen Party zieht ihr Stiefvater die Notbremse. Er verbannt Piper nach Westport, einen kleinen Küstenort in dem sich ihre Eltern damals kennen gelernt haben. Hier liegt ihre Vergangenheit – und die Bar ihres Vaters, die jetzt Piper gehört.
Westport ist ziemlich überfordert mit der schicken Blondine, die dort alles auf den Kopf stellt. Und beinahe die Bar abfackelt. Doch Piper ist entschlossen zu bleiben. Auch wenn ihr Brandon, ein ärgerlich attraktiver Fischer, ganz schön oft in die Quere kommt.

„Ich hatte keine verdammten Probleme, bis ihr zwei aufgetaucht seid und angefangen habt, mich drauf hinzuweisen.“
Seite 91

Der Einstieg hat mir so super gut gefallen. Piper ist süß, sie liebt Partys und schicke Kleider und das ist völlig okay! Ihr Freund serviert sie super gemein ab und behandelt sie echt mies. Ich konnte ihre Racheaktion sehr gut verstehen. Leider ist das Ganze ziemlich eskaliert und ihr Stiefvater ist zu recht sauer. Piper wird also verbannt, aber ihre Schwester Hannah geht mit ihr nach Westport.
Die zwei sind witzig zusammen, tollpatschig und nicht besonders gut darin ohne Hilfe zu überleben. Tatsächlich war es mir stellenweise etwas zu überzogen, wie Piper dargestellt wird. Ich meine, wer weiß denn nicht, was ein Taifun ist? Sie stammt doch nicht vom Mond. Ein bisschen weltfremd ist voll okay, aber bei ihr war es mir einfach zu viel. Naivität trifft in dieser Geschichte auf den Fischer Brandon, der grummelig und verschlossen ist. Aber natürlich erweicht Piper sein steinernes Herz.

„Hast du mit der Mäusehorde Frieden geschlossen?“
„Ja. Sie nähen mir gerade ein Kleid für den Ball.“
Seite 54

Mir persönlich ging die Liebesgeschichte zu schnell und zu intensiv, zu sehr von „Hau bloß“ zu „Du bist mein ein und alles“. Und es war viel zu viel Sex, zu oft, zu viel, zu detailliert. Aber alles andere hat mir super gut gefallen. Es war humorvoll und schnelllebig. Bunt und schlagfertig. Hannah ist toll und deswegen interessiert mich auch der zweite Band, denn da wird es um sie gehen. Westport ist eine tolle Gemeinschaft und ich mochte die Charaktere. Mit Brandon hatte ich meine Schwierigkeiten. Zum einen ist er super fürsorglich und gibt Piper eine Chance. Aber es ging mir zu abrupt und zwischendurch schwankt er zu sehr zwischen den Extremen.

Der Schreibstill ist flüssig und ansprechend und lies die Seiten total schnell verfliegen. Das Ende hat mir nicht so ganz gefallen, es war mir nicht so wirklich klar, was Piper jetzt mit sich anfängt. Aber das klärt ja Band II vielleicht auf. Was ich sehr an ihr mochte ist, dass Piper nicht aufgibt und weitermacht, auch wenn sie wirklich mies behandelt wird.

Fazit: Ich mochte die Handlung, die Idee, den Schreibstill und das Buch, nur war es mir zu sexy und die Liebesgeschichte hat mich nicht überzeugen können.

Ich kann in einem Raum voller Menschen sein, die ich kenne, und mich trotzdem fühlen, als würde ich nicht dorthin gehören.
Seite 51

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