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Veröffentlicht am 28.08.2023

Wer ist Margeaux?

Das Geheimnis der Dior-Kleider
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London, 1939: Die Pilotin Skye muss als Frau in der britischen Armee ständig um Anerkennung kämpfen. Auf einer Mission trifft sie ihren Jugendfreund Nicholas wieder und alte Gefühle werden wach.
Doch in ...

London, 1939: Die Pilotin Skye muss als Frau in der britischen Armee ständig um Anerkennung kämpfen. Auf einer Mission trifft sie ihren Jugendfreund Nicholas wieder und alte Gefühle werden wach.
Doch in den Wirren des Krieges laufen sie Gefahr einander für immer zu verlieren.
Cornwall, 2012: Kat findet im Haus ihrer Großmutter 65 wertvolle Dior-Kleider unbekannter Herkunft. Fasziniert beginnt sie die mysteriöse Geschichte ihrer Familie zu ergründen und stößt auf ein ungeheuerliches Geheimnis.

Skye liebt das Fliegen. Während des 2. Weltkrieges ist sie eine der mutigen Frauen innerhalb der britischen Armee, die mutig und selbstbewusst die männlichen Piloten unterstützen - ohne die gleiche Anerkennung zu erhalten.
Während ihrer anstrengenden Arbeit trifft sie nicht nur auf ihre Jugendliebe Nicholas und seine Verlobte Margeaux, sondern auch auf ihre Schwester Liberty, zu der sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte, da das Verhältnis seit dem Tod der Mutter zerrüttet ist.
Die Australierin Kat ist geschieden und Mutter von zwei kleinen Töchtern. Nach dem frühen Tod ihrer eigenen Mutter ist sie bei ihrer Großmutter Margeaux aufgewachsen.
Als der Autor Eliot für seine Recherche für ein Buch über britischen Frauen im Widerstand mit ihr über ihre Großmutter sprechen will, ist Kat verblüfft: Ihre Oma eine Spionin? Unfassbar!
Bei einem Treffen mit ihm in London erfährt Kat von seinen Informationen über geheime Missionen aus der Vergangenheit im Leben ihrer Großmutter.
In Cornwall treffen Kat und Eliot auf eine mysteriöse Frau mit gleichem Namen. Das kann kein Zufall sein. Eine der beiden Frauen muss lügen. Welche ist die echte Margeaux und was verbirgt die andere?
Im Laufe des Krieges geraten Skye und Margeaux in Gefangenschaft. Dort treffen sie auf Catherine Dior, Schwester des später weltberühmten Modeschöpfers Christian, die für die Resistance arbeitet. Die drei geben sich gegenseitig Halt und Trost. Und eines Tages taucht auch Liberty dort auf und ihre schwesterliche Rivalität könnte gefährlich werden. Und tatsächlich überleben nicht alle vier Frauen das Lager.

Im größeren und auch spannenderen Teil der Handlung geht es um Skye und ihr Leben als Kriegspilotin.
Ihre Schwester Liberty fand ich von Beginn an nervtötend. Heute könnte man ihr mit einer guten Therapie sicher helfen. Im Prinzip tat sie mir leid.
Skye und Nicholas waren füreinander bestimmt und wie bei den Königskindern schien das Schicksal nicht auf ihrer Seite zu sein.
Und Nicholas muss, zerrissen zwischen der Liebe zu Skye und der Pflicht als Geheimagent, dann auch noch in Frankreich die bis dahin schwerste Entscheidung seines Lebens treffen!
Margeaux, zuerst scheinbare Rivalin für Skye, fand ich unglaublich mutig. Im Lager wächst sie über sich hinaus und gemeinsam ertragen die Frauen Hunger, Kälte und Gewalt.

Ab dem Moment, wo die zweite Margeaux auftaucht, habe ich nicht nur mit den Frauen gebangt, sondern vor allem gerätselt: Was genau ist geschehen und wer hat sich eine fremde Identität zugelegt?
Die Handlung in der Vergangenheit ist gleichermaßen spannend und interessant, denn ich wusste bisher wenig bis gar nichts über die Fliegerinnen der RAF.
Die (zum Glück nur wenigen) Beschreibungen vom Lager Ravensbrück waren beklemmend und die erlittenen Traumata waren sicherlich grauenvoll.
Die Auflösung hatte ich irgendwann so erahnt und das spätere gemeinsame Gedenken der früheren Gefährtinnen war emotional, aber nicht kitschig.
Das Schicksal von Nicholas fand ich sehr traurig und ich hatte am Ende Tränen in den Augen.
Bei nächster Gelegenheit möchte ich auf jeden Fall das Parfum "Miss Dior" testen, welches Christian für seine geliebte Schwester kreiert hat.

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Veröffentlicht am 26.08.2023

Rückkehr nach Jersey

Die Leuchtturm-Schwestern
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Als Jersey im Sommer 1940 von den Deutschen besetzt wird, hat der Krieg das Leben der Schwestern Robinson bereits eingeholt.
Nachdem Jenny ihren Traum von einem Studium in Cambridge auf Eis legen muss, ...

Als Jersey im Sommer 1940 von den Deutschen besetzt wird, hat der Krieg das Leben der Schwestern Robinson bereits eingeholt.
Nachdem Jenny ihren Traum von einem Studium in Cambridge auf Eis legen muss, schließt sie sich mit ihrem Freund Pip dem Widerstand auf der Insel an.
Und auch Alice begibt sich in große Gefahr, als sie den jungen deutschen Arzt Stefan kennenlernt und sich immer mehr zu ihm hingezogen fühlt.
Als das Schicksal sie entzweit, müssen beide Schwestern ungeahnte Opfer bringen, um zu überleben.

Die sehr unterschiedlichen Schwestern Alice und Jenny stehen im Mittelpunkt dieser Geschichte, bei der es verstärkt um den Alltag der Menschen auf der von Deutschland besetzten Insel Jersey geht.
Bei allen Unterschieden, Schwierigkeiten und Entbehrungen sind sich die Schwestern in einem Punkt einig: Sie werden bei Unrecht nicht tatenlos bleiben.
Alice, die als Krankenschwester arbeitet, versucht ihre jüdische Kollegin und Freundin vor der Deportation zu beschützen. Es gelingt ihr zwar, aber sie muss einen sehr hohen Preis dafür bezahlen.
Das sich Alice ausgerechnet in einen deutschen Soldaten verliebt hat, macht die Situation nicht einfacher.
Die sprachbegabte Jenny übersetzt mit ihrem Freund Pip u.a. Nachrichten der BBC und schmuggelt die Texte in die Lager zu den auslänsischen Zwangsarbeitern um ihnen Hoffnung zu geben. Später werden sie Helfer im Widerstand.
Sie alle riskieren ihr Leben!

Nachdem ich auf dem Klappentext das Wort "Jersey" gelesen hatte, war mir direkt klar: Ich muss dieses Buch lesen!
Denn vor etwa 6 Wochen habe ich diese wunderschöne Insel kennen und lieben gelernt und ich bin noch immer ganz begeistert von den ausgesprochen freundlichen und herzlichen Menschen dort.
Beim lesen hatte ich viele der erwähnten Orte direkt vor Augen: Den Hafen von St.Helier, den Royal Square, den Leuchtturm La Corbière...
Ich war jetzt also mit Alice und Jenny erneut auf Jersey, bin mit ihnen durch die Queen Street, zum Strand von St.Aubin oder einfach nur über die Insel gelaufen.
Von dem, was sich während der deutschen Besatzung auf den Kanalinseln ereignet hat, ist den meisten Menschen in Deutschland nicht viel bekannt, aber in dieser Geschichte wird die Zeit lebendig.
Viele Bauten von damals sind heute übrigens noch erhalten, können besichtigt werden und sind absolut sehenswert.
Gill Thompson beschreibt die Jerseyaner als stolze, aufrechte Menschen, die versuchen aus ihrer Situation das Beste zu machen und die sich nicht unterkriegen lassen wollen. Und sie erzählt dies sehr eindrucksvoll und empathisch, jedoch ohne den Krieg selbst allzu deutlich zu thematisieren.
Damals haben die Jerseyaner die Deutschen gehasst, heute ist man ein willkommener und gern gesehener Gast.
"Nice to meet you" oder "Enjoy your time" kommt auf Jersey wirklich von Herzen.
Für die "Die Leuchtturm-Schwestern" gebe ich gerne eine Leseempfehlung ab, genauso wie eine Reiseempfehlung nach Jersey!

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Veröffentlicht am 21.08.2023

Gibt es einen Plural von Schuld?

Porträt auf grüner Wandfarbe
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London: In den 1990er Jahren wird Gwen von ihrer Tante Lily gebeten, diese noch einmal in die alte Heimat Köslin - heute Polen - zu begleiten.
Diese Fahrt wird dann zu einer Reise durch Raum und Zeit, ...

London: In den 1990er Jahren wird Gwen von ihrer Tante Lily gebeten, diese noch einmal in die alte Heimat Köslin - heute Polen - zu begleiten.
Diese Fahrt wird dann zu einer Reise durch Raum und Zeit, denn Gwen fallen alte Briefe, Fotos und Aufzeichnungen in die Hände, die deutlich machen - es gibt in ihrer Familie einige Geheimnisse und noch mehr unausgesprochene Wahrheiten.

In den 1930er Jahren arbeitet die junge Ella Blau im legendären Schloss Elmau. Dort lernt sie die exaltierte Ilsabé kennen, die - trotz unterschiedlicher Herkunft und Interessen - zu einer Freundin wird.
Im Schloss trifft Ella außerdem auf den verwitweten Baron Jakob von Stein, für den sie schwärmt und den sie dann als Assistentin nach Köslin begleitet. Dort wird sie zu einer Art Ersatzmutter für seine Kinder Theo, Heinrich und Lily.
Heiraten wird der Baron dann aber Ilsabé, die gemeinsame Tochter Marga, Gwens Mutter, wird geboren.

Diese zuerst einfach klingende Geschichte wird auf unterschiedlichen Zeitebenen erzählt und durch ganz unterschiedliche Personen aus Gegenwart und Vergangenheit ergänzt und erweitert.
Diese tauchen wie immer neue Teile eines Puzzels auf, dessen fertiges Bild man (noch) nicht kennt.
Das macht die Handlung ausgesprochen interessant und facettenreich, hat aber auch dazu geführt, ab und zu innezuhalten und zu überlegen, wer da jetzt wie mit wem verwandt, bekannt oder verbandelt war.
Zumal immer wieder neue interessante und spannende Verbindungen und Entwicklungen hochkommen - und dies nicht unbedingt in chronologischer Reihenfolge!
Ich habe irgendwann überlegt mir vielleicht Notizen zu machen.
Aber durchhalten lohnt sich wirklich, denn "Porträt auf grüner Wandfarbe" ist eine faszinierende Geschichte, die ausgesprochen atmospärisch von einer untergegangenen Zeit erzählt, die für mich beim lesen wie ein alter Film in sepia daherkommt.
Die einzelnen Bruchstücke, die Gwen nach und nach zu einem Familienporträt zusammensetzt, werfen ein ganz neues Bild auf die Vergangenheit und die Familie.
Denn ein paar dieser "verschwiegenen" Bruchstücke hatten unvorhersehbare Folgen, die noch immer nachwirken.
Wann ist der Zeitpunkt ein Schweigen zu brechen? Oder ist es irgendwann einfach zu spät?
Hebt eine Schuld eine andere auf?
Kann nach vielen Jahren eine Versöhnung durch Akzeptanz gelingen?

Der Debütroman von Elisabeth Sandmann lässt sich definitiv nicht "so nebenher" lesen oder hören.
Er ist unfassbar vielschichtig und mit vielen Wendungen und ganz außergewöhnlichen Protagonist(inn)en versehen, die einen in ihren Bann ziehen und nicht so schnell wieder loslassen.
Ein spannender Familienroman über starke Frauen, ihre Leidenschaften und den Wunsch nach Selbstbestimmung.

Die Sprecherin Elisabeth Günther liest ausgesprochen gut, besonders Ilsabé scheint mir hervorragend gelungen.

Natürlich auch in Papierform zum lesen verfügbar

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Veröffentlicht am 28.07.2023

Spannend und fesselnd

Die Tochter von Kopenhagen
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Vierter (auch separat zu lesender) Fall aus der Taggart & Lockhart - Reihe.
Erneut ein brillanter und fesselnder Justiz-Roman!

Seit ich erfahren hatte, dass 2023 der Roman "Defending Britta Stein" von ...

Vierter (auch separat zu lesender) Fall aus der Taggart & Lockhart - Reihe.
Erneut ein brillanter und fesselnder Justiz-Roman!

Seit ich erfahren hatte, dass 2023 der Roman "Defending Britta Stein" von Ronald H. Balson in deutscher Übersetzung veröffentlicht werden würde, habe ich auf dieses Buch gewartet.
Wie bei den Vorgängern auch, schafft es der Autor erneut, seine Leser(innen) von Beginn an mit einer interessanten und spannenden Handlung komplett in seinen Bann zu ziehen.
Natürlich ist klar, Britta Stein hat die Wahrheit gesagt, bzw. an eine Wand geschrieben!
Aber der Weg, den Catherine Lockhart als ihre Anwältin geht um Beweise für diese angeblichen Diffamierungen zu finden und vorzulegen, ist unglaublich fesselnd geschrieben.
Unverzichtbares Mitglied im Team bei der Suche nach Fakten aus der Vergangenheit ist ihr Ehemann, Detektiv Liam Taggart.
Man erfährt beim lesen von dramatischen Vorkommnissen aus Dänemark während des Krieges und parallel wie Catherine Lockhart sich gegenüber einem gegnerischen Anwalt behaupten muss, der die breite Öffentlichkeit auf seiner Seite zu haben scheint.
Catherine und Liam haben lediglich 30 Tage Zeit um die von Restaurantbesitzer Ole Henryks eingereichte Klage gegen Britta Stein abweisen zu lassen!
Im Gerichtssaal kommt es zu einer Art finalem Showdown, bei dem die Wahrheit über den "Kriegshelden" Ole Henryks/Hendricksen doch noch ans Licht kommt.
Aber auch den Handlungsstrang aus der Vergangenheit fand ich ausgesprochen spannend und ich habe sehr viel neues über Dänemark aus der Zeit der Besatzung erfahren.
Mich begeistert bei jedem weiteren "Fall", wie der Autor und Jurist Balson, der das amerikanische Justizsystem perfekt zu einem Teil der Handlung macht, die rechtlichen Begebenheiten auch für Laien komplett verständlich einbindet.
Sollte es weitere Bücher der Reihe geben, werde ich sie alle lesen!

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Veröffentlicht am 17.07.2023

Haus Nummer 18

Eifelfrauen: Das Haus der Füchsin
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Trier, 1920: Am Tag ihrer Volljährigkeit erfährt die Fabrikantentochter Johanna, dass sie von einer bis dahin völlig unbekannten Tante einen Bauernhof in der Eifel geerbt hat.
Bei Nachfragen zu dieser ...

Trier, 1920: Am Tag ihrer Volljährigkeit erfährt die Fabrikantentochter Johanna, dass sie von einer bis dahin völlig unbekannten Tante einen Bauernhof in der Eifel geerbt hat.
Bei Nachfragen zu dieser Tante Lisbeth verstummt die Familie.
Welches Geheimnis umgibt die Schwester des Vaters?
Johanna, einzige Tochter nach vier älteren Brüdern, verlässt - gegen den Willen der Eltern - zum ersten Mal das behütete Umfeld.
Denn mit dem Erbe ist eine Bedingung verbunden: Johanna muss 6 Monate nach Altenburg in das Haus Nr. 18 ziehen, dort leben und sich um die Tiere kümmern!
Im Haus der Füchsin, wie der Hof genannt wird, erhält Johanna Hilfe von Nachbarin Kätt und sie lebt sich nach und nach ein.
Das Leben ist nicht einfach für die verwöhnte Städterin und die Arbeit ist stellenweise recht hart.
Aber Johanna ist mutig und fest entschlossen ihr Erbe anzutreten, denn nun kann die junge Frau endlich ein freies und selbstbestimmtes Leben führen!
Die Dorfbewohner sind zuerst
skeptisch, aber Kätt, deren Schwester Eva und Schwägerin Lika werden zu engen Freundinnen, die sich gegenseitig unterstützen.
Mit Hilfe der drei Frauen lernt Johanna alles was sie braucht, um den Hof der Tante zu führen.
Als sie den belgisch-französischen Wildhüter Marc Degré kennengelernt, hat Johanna nicht nur ihre große Liebe gefunden, auch bekennt sie sich endgültig zu ihrer neuen Heimat, ihrem neuen Leben.
Die einzige Unterstützung aus der Familie kommt zuerst nur von Bruder Christoph, etwas später aber auch von Bruder Heinrich und seiner Frau Greta.
Christophs Zwilling Georg, ein ewiger Opportunist, distanziert sich jedoch von der Schwester, macht ihr das Leben schwer.
Als Johanna hinter das Geheimnis um Tante Lisbeth kommt, bricht sie mit den Eltern.
In den nun folgenden Jahren hält das Leben in Altenburg noch einige Höhen und Tiefen für Johanna bereit!

Dieser erste Teil einer Dilogie umfasst den Zeitraum von 18 Jahren und man begleitet die junge, unerfahrene Johanna auf ihrem Weg zu einer starken und kämpferischen Frau und Mutter.
Die Autorin Brigitte Riebe hat hier eine unglaublich fesselnde Geschichte erdacht, die einen sofort in ihren Bann zieht.
Auch wenn viele Personen in der Handlung auftauchen, wird es nie kompliziert oder gar undurchsichtig. Im Gegenteil: Sie alle tragen einen wichtigen Teil zu einer vielschichtigen, interessanten und spannenden Geschichte bei und machen sie dadurch ausgesprochen lebensecht.
Die unterschiedlichen Protagonist(inn)en sind sehr differenziert und mit viel Charakter beschrieben, die Atmosphäre scheint fast greifbar und die Entwicklung ist nahezu perfekt in einen sehr gut recherchierten historischen Hintergrund verpackt.
Und auch wenn die politische Veränderung innerhalb Deutschlands nicht im Vordergrund der Handlung steht, so zeigt sich doch der teils dunkle Einfluss auf das Leben der Menschen.
Am Ende dieses ersten Teiles ist Johanna fast 40.
Hat sie, Witwe mit zwei Töchtern, in dem Niederländer Cees noch einmal den Mann für's Leben gefunden?
Und wie geht es mit den anderen Charakteren weiter?
Im zweiten Teil der Eifelfrauen geht es nach dem Krieg weiter und ich bin definitiv wieder dabei!

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