Cover-Bild Die Gilde der Schwarzen Magier - Die Rebellin
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 03.04.2006
  • ISBN: 9783570303283
Trudi Canavan

Die Gilde der Schwarzen Magier - Die Rebellin

Schicksalhalfte Fantasy mit starker Heldin
Michaela Link (Übersetzer)

Wer über magische Fähigkeiten verfügt, hat in Imardin die Macht. Rücksichtslos setzen sich die Mitglieder der Gilde der schwarzen Magier über die Armen und Gewöhnlichen hinweg. Keiner wagt es, sich zu wehren. Nur Sonea, das Bettlermädchen, begehrt auf ... und offenbart eine außergewöhnliche magische Begabung. Sonea wird als Novizin in die Gilde der Magier aufgenommen und gerät ins Zentrum einer schrecklichen Verschwörung …

Jedes Jahr zieht die Gilde der schwarzen Magier durch Imardin, um Bettler und Straßenkinder aus der Stadt zu jagen. Wütend wirft Sonea, das Bettlermädchen, einen Stein – und verletzt dadurch ein Mitglied der Gilde. Was die Gilde schon lange befürchtet hat, ist eingetreten: Es gibt jemanden mit magischen Kräften – außerhalb ihrer Reihen. Sie muss gefunden werden. Um jeden Preis. Sonea läuft um ihr Leben …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2023

Magie, Diebe und eine starke Protagonistin

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Sonea hat mit ihrer Tante und ihrem Onkel die letzten zwei Jahre innerhalb des inneren Rings in Imardin, einer Stadt in Kyralia wohnen können, doch jetzt müssen sie zurück in die Hüttenviertel, weil sie ...

Sonea hat mit ihrer Tante und ihrem Onkel die letzten zwei Jahre innerhalb des inneren Rings in Imardin, einer Stadt in Kyralia wohnen können, doch jetzt müssen sie zurück in die Hüttenviertel, weil sie ihr Haus verloren haben. Am Tag "der Säuberung" werden sie mit zahllosen anderen Menschen aus dem inneren Ring vertrieben.
Auf den Straßen herrscht dichtes Durcheinander, weswegen Sonea schnell ihre Familie aus den Augen verliert. Doch dafür entdecken sie die vielen Jungs von Harrins Bande und damit ihre alten Freunde. Kurz entschlossen schließt sie sich Cery und den anderen jungen an und gemeinsam versucht sie ihren Protest gegenüber dieser jährlichen Tradition zum Ausdruck zu bringen. Vor lauter Wut über den Verlust ihres Lebensstandards wirrt Sonea einen Stein auf die Magier, die vom König ausgesandt wurden, um seinen Befehl durchzusetzen. Zu Soneas Überraschung durchdringt ihr Stein den Schutzschild, trifft einen Magier am Kopf und schlägt ihn bewusstlos. So etwas ist noch nie passiert und bedeutet, dass Sonea selbst über magisches Potenzial verfügt. Ein intensives Versteckspiel beginnt, da der König natürlich keine wilde Magierin in Imardin duldet. Doch als die Magier ihre Suche nach Sonea intensivieren und ihnen allmählich die Verstecke ausgehen, schlägt Cery vor ausgerechnet bei den Dieben Unterschlupf zu suchen. Sonea scheint zwischen allen Stühlen gefangen, weiß nicht wirklich was richtig ist und zu allem Übel bahnen sich ihre magischen Kräfte immer unkontrollierter den Weg nach draußen. Es scheint in ihrer Nähe immer gefährlicher zu werden und sie versucht verzweifelt nach Möglichkeiten Magie zu erlernen ohne in die Gilde der Magier einzutreten.

Ich lese diese Bücher bereits zum dritten Mal und jedes Mal wieder kann mich die Geschichte um Sonea fesseln, sodass ich jede freie Sekunde zum Weiterlesen nutze! Tolle Geschichte, faszinierende Charaktere, spannender Erzählstil. Ich weiß schon jetzt, dass ich sie mindestens noch ein viertes Mal lesen werde.

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Veröffentlicht am 17.11.2020

Auftakt einer sehr tollen Fantasy-Reihe

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Ich habe das Buch bzw. die gesamte Reihe bereits als Jugendliche geliebt und sie jetzt nochmal angefangen Zu Lesen. Die Characteren sind wirklich gut ausgearbeitet und es macht einfach Spaß die ganze Welt ...

Ich habe das Buch bzw. die gesamte Reihe bereits als Jugendliche geliebt und sie jetzt nochmal angefangen Zu Lesen. Die Characteren sind wirklich gut ausgearbeitet und es macht einfach Spaß die ganze Welt die Trudi Canavan hier erschaffen hat, Zu entdecken.

Der Schreibstil ist flüssig und das Buch lässt sich demnach sehr schnell lesen. Ich halte es für eine der besten Fantasy-Reihen und bin gespannt auch die Folgebände nochmal durchzulesen.

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Veröffentlicht am 29.05.2017

Spannender Auftakt

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Sonea ist in Armut aufgewachsen und schlägt sich mit ihren Freunden durch. Plötzlich geschehen seltsame Dinge um ihr und die Magier der Gilde werden auf sie aufmerksam.

Sonea begibt sich auf die Flucht, ...

Sonea ist in Armut aufgewachsen und schlägt sich mit ihren Freunden durch. Plötzlich geschehen seltsame Dinge um ihr und die Magier der Gilde werden auf sie aufmerksam.

Sonea begibt sich auf die Flucht, kommt jedoch irgendwann nicht mehr weiter.

Ein gut gelungener Auftakt in die Triologie der schwarzen Magier. Es kommt keine langeweile auf.

Veröffentlicht am 28.08.2023

Hat mir überraschend gut gefallen

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Taschenbuch: 543 Seiten
Verlag: Blanvalet (18. April 2006)
ISBN-13: 978-3442243945
Empfohlenes Alter: ab ca. 13 Jahren
Originaltitel: Black Magician 1: The Magician's Guild
Übersetzung: Michaela Link
Preis: ...

Taschenbuch: 543 Seiten
Verlag: Blanvalet (18. April 2006)
ISBN-13: 978-3442243945
Empfohlenes Alter: ab ca. 13 Jahren
Originaltitel: Black Magician 1: The Magician's Guild
Übersetzung: Michaela Link
Preis: 12,00 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Hat mir überraschend gut gefallen

Inhalt:
Sonea lebt in Armut wie so viele Menschen in der Stadt Imardin, die nicht gerade der herrschenden Gilde der Magier angehören. Da geschieht beim alljährlichen Tag der Säuberung durch die Magier etwas Unvorstellbares. Sonea gelingt es, mit einem Stein die magische Barriere der Magier zu durchbrechen und einen von ihnen zu verletzen. Offensichtlich besitzt auch Sonea die Gabe der Magie. Doch eine „wilde“ Magierin kann nicht geduldet werden, denn wenn sie nicht lernt, ihre Magie zu kontrollieren, ist sie eine Gefahr für sich selbst und alle anderen …

Meine Meinung:
Das Setting erinnert ein bisschen an eine mittelalterliche Stadt und ist damit so überhaupt nicht meins. Daher war ich positiv überrascht, dass die Story mich doch angenehm fesseln konnte und ich das Buch recht gerne gelesen habe.

Es gibt einige sehr spannende Szenen, Intrigen, Gefühle und viele gute Ideen, was Magie betrifft. Die Figuren sind gut ausgearbeitet, nicht immer leicht zu durchschauen und daher umso interessanter.

Einige Stellen weisen leider Längen auf; auf so manche Wiederholung hätte ich verzichten können. Aber insgesamt wurde ich gut unterhalten und freue mich schon auf den nächsten Band.

Die Trilogie:
1. Die Rebellin
2. Die Novizin
3. Die Meisterin

★★★★☆

Veröffentlicht am 01.04.2017

Die Rebellin oder das Mädchen auf der Flucht

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Ich bin an dieses Buch ohne größere Erwartungen und eher neutral herangetreten. Ich hatte zwar vorher schon viel Gutes darüber gehört/gelesen, aber ich mach mir immer gern selbst eine eigene Meinung darüber, ...

Ich bin an dieses Buch ohne größere Erwartungen und eher neutral herangetreten. Ich hatte zwar vorher schon viel Gutes darüber gehört/gelesen, aber ich mach mir immer gern selbst eine eigene Meinung darüber, da Geschmäcker ja bekanntlich verschieden sind. Und so war es dann auch.

Positiv ist zu vermerken, dass mir die (vordere) Umschlaggestaltung des Buches sehr gut gefällt. Es ist nicht überladen, sondern einfach und schlicht gehalten. Hinten steht, dass der Welt-Bestseller aus England kommt, obwohl Canavan eigentlich Australierin ist.

Den Anfang fand ich sehr interessant. Man wird sofort in die Handlung versetzt ohne große Beschreibungen und man bekommt das Verlangen mehr zu erfahren. Ich fand es hatte etwas geheimnissvolles an sich und die Stimmung war noch „rebellisch“. Für mich war der Anfang der stärkste Teil der Geschichte, danach flacht alles ein wenig ab und das Niveau sinkt.



Das Buch wurde in der dritten Person geschrieben, jedoch sieht man die Welt grundsätzlich durch Sonea’s Augen, mit kurzen Sprüngen zu anderen Personen.

Nach diesem guten Einstieg und mit Hoffnungen auf eine innovative, neue Geschichte wird man aber leider in den darauffolgenden zwei Dritteln mit dem Verstecken und Suchen von Sonea hingehalten und eine wirklich spannende Handlung bleibt aus. Auch kann man sich schon vorher denken was passiert, was nicht gerade positiv ist. Von Sonea wird man ein wenig enttäuscht, ihre Gefühle kommen nicht klar an den Vordergrund und man wird mit ihr irgendwie nicht warm. Wer will schon eine Rebellin, die sich versteckt und Angst hat?


An Sprachgewandtheit weißt das Buch erhebliche Schwächen auf. Canavan spielt nicht mit der Sprache, wie man es vielleicht von einem Roman dieses Umfanges und der vielen positiven Meinungen anderer Leser erwartet (Ich hab mich eindeutig dazu verleiten lassen, das Buch zu kaufen aufgrund haufenweiser positiver Bewertungen einer bestimmten Seite) und lassen wir mal die immer wieder auftretenden Rechtschreibfehler beiseite, wobei da eher der Verlag schuld ist, strotz das Buch nur so von Wiederholungen und einfachen Sätzen.

Ich hoffe ja inständig für die Autorin, dass das dauernde Wiederholen von Phrasen wie „er kicherte“, „er machte eine wegwerfende Handbewegung“ oder „er spitzte die Lippen“ (und noch viele, viele mehr) schlicht und einfach der Übersetzung zum Opfer gefallen sind.

Leider lässt auch ihre Fantasie zu wünschen übrig. Auch wenn sie uns einen Haufen abgeänderter Namen für Tiere, Kleidung und Lebensmittel hinschmeißt, den Protagonisten ausergewöhnliche Namen gibt und ein bisschen Magie hinzufügt, reicht das noch lange nicht, um eine glaubwürdige Welt zu erschaffen. „Welt“ ist zu viel gesagt, man erfährt eigentlich nicht viel von außerhalb der Stadt, nur, das alles sehr mittelalterlich neu erfunden wurde.

Ich wollte nie Teil dieser Welt sein und hab mich auch einfach nicht wohl gefühlt.

Einzelnen Erzählstränge werden so in die Länge gezogen mit unnützen Handlungen und Ausschweifungen in detailgenaue Beschreibungen (es bleibt kein Raum um sich einige Sachen selbst vorzustellen), dass man irgendwie das Interesse verliert, wie es weitergehen wird.

Im letzten Drittel wird es ein bisschen spannend und die Handlung gewinnt an Fahrt, man ärgert sich zwar an manchen Stellen und verdreht seufzend die Augen über manche nicht nachvollziehbaren Handlungen, doch wenn man das Buch im Großen und Ganzen betrachtet, lässt es sich leicht und flüssig lesen, ohne jedoch dass man danach viel darüber nachdenkt und irgendwas fürs Leben hängen bleibt.

Für mich ist es, trotz allem, der beste Teil der Trilogie. Vielleicht bin ich zu beeinflusst worden von den beiden Fortsetzungen, um wirklich eine neutrale Meinung nur von diesem Buch zu schreiben, da dieser Teil wirklich eine vielversprechende Vorlage für weitere gute Bücher hätte sein können!

In diesem Band wird einem noch nicht klar, warum der Untertitel der Bücher „Die Gilde der schwarzen Magier“ heißt, da von schwarzen Magiern nicht viel geredet wird.


Fazit


Die zwei Sterne für dieses Buch vergebe ich für die Idee, die eigentlich sehr gut ist, für den spannenden Anfang, wohin ich mich heute noch immer hineinversetzen kann, und dafür, dass das Ende so geschrieben war, dass ich Hoffnungen auf bessere Fortsetzungen hatte und mir somit die anderen zwei Bücher gekauft habe!