Eine interessante Geschichte
Dreams so goldenMeine Meinung:
Bei der Programmvorschau vom Piper Verlag ist mir nicht nur das super schöne Cover von „Dreams So Golden“ direkt ins Auge gestochen sondern auch der Name der Autorin, die für mich keine ...
Meine Meinung:
Bei der Programmvorschau vom Piper Verlag ist mir nicht nur das super schöne Cover von „Dreams So Golden“ direkt ins Auge gestochen sondern auch der Name der Autorin, die für mich keine Unbekannte war. Sophia hat bereits vier Bücher veröffentlicht, die ich alle gelesen und geliebt habe. Der Klappentext ihres fünften Romans klang bereits sehr vielversprechend und ich freute mich sehr darauf das Buch zu lesen.
Sophia verfügt über einen flüssigen, detaillierten sowie gefühlvollen Schreibstil mit welchem es ihr gelingt ihre Leserschaft für ihre Geschichte einzunehmen.
Amelia und Nick nahmen uns wahrlich mit auf eine wilde Achterbahnfahrt der Gefühle. Der Autorin gelang es recht gut alle aufkommenden Emotionen sehr authentisch darzustellen und diese für den Leser „erlebbar“ zu machen. Man konnte sich dadurch ganz gut in die Protagonisten hineinversetzen und einige ihrer Verhaltensweisen deutlich besser nachvollziehen. Auch die Ausarbeitung der Charaktere fand ich durchaus gelungen. Es schien der Autorin sehr wichtig zu sein, dass ihre Leserschaft sich mit ihren Protagonisten identifizieren kann.
Sophia behandelt in ihrem neusten Roman viele wichtige Themen wie z.B. den Umweltschutz, Ängste, Unsicherheiten sowie die Auswirkungen als auch den Umgang mit Social Media.
Mit der Trope „Enemies To Lovers“ sowie dem „Small-Town“- Setting traf sie bei mir genau ins Schwarze. Beides zählt nämlich mit zu meinen liebsten Romance Tropes.
Die Atmosphäre, die Sophia durch ihre detaillierte Beschreibung der Schauplätze schuf, war beeindruckend. Man konnte sich die einzelnen Spots wirklich gut vorstellen.
Amelia und Nick harmonierten aufgrund ihrer unterschiedlichen Charaktere recht gut miteinander. Die Chemie zwischen ihnen stimmte einfach und sie begegnen sich auf Augenhöhe. Sie „matchen“ aber natürlich auch auf emotionaler Ebene.
Zuletzt möchte ich der Vollständigkeit halber auch noch auf die beiden Aspekte zu sprechen kommen aufgrund derer die Geschichte meiner Meinung nach nicht ganz „rund“ wirkte. Ich bin mir bewusst über die Tatsache, dass es sich bei „Dreams So Golden“ um eine „Slowburn“-Romance handelt aber das Tempo ihrer Beziehung erschien mir oftmals zu langsam, wodurch die Handlung zwischenzeitlich leider auch etwas zäh wirkte. Was ich zudem ein bisschen schade fand war die Tatsache, dass der Plot Twist für mich nicht unerwartet kam bzw. mich nicht überraschte. Er war recht vorhersehbar.
Fazit: „Dreams So Golden“ bescherte mir trotz kleinerer Kritikpunkte eine gute Lesezeit.
Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.