Ach ich liebe die Reihe um Tom Babylon einfach. Wie auch die vorherigen Teile konnte mich dieser voll überzeugen. Ich habe gespannt auf Band 4 hin gefiebert.
Der Autor bleibt seinem, in meinen Augen, flüssigen und tollen Schreibstil treu.
Die Tiefe zu den Charakteren ist einfach toll. Ich hatte das Gefühl, die Protagonisten schon zu kennen und mit ihnen zu ermitteln.
Auch die Reise in die Vergangenheit hat mich wieder begeistern können.
Zu meinem Ärger, endet Band drei mit einem Cliffhänger, wenn ich eins bei Büchern nicht mag, sind es Cliffhänger. Schlimmer ist es dann noch, wenn der nächste Teil nicht bereitliegt.

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Ich fand den ersten Teil der Reihe schon toll, nach dem zweiten Fall wusste ich, ich bin dieser Reihe verfallen und habe gemerkt, dass sie Potenzial hat zu einer meiner Lieblingsreihen zu werden.
Mir hat es so gut gefallen, dass wir die Protagonisten Tom & Sita noch näher kennenlernen, gerade über Sita erfahren wir mehr.
Durch die Rückblenden zu ihrer Jugend konnte ich ihr jetziges Verhalten teilweise besser verstehen.
Der spannende und flüssige Schreibstil, ist in diesem Buch, wie auch im vorherigen, wieder zu finden.

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Bei Schlüssel 17 handelt es sich um den ersten Teil der Tom Babylon Reihe.
Teilweise passiert sehr viel und es sind sehr viele Personen involviert, was mich in diesem Fall aber nicht gestört hat.
Während dem Lesen habe ich mich die ganze Zeit unterhalten gefühlt und war richtig am miträtseln wie es denn in dem Fall weitergeht.
Ich persönlich mag es, wenn man die Protagonisten näher kennenlernen kann und auch Hintergrundinfos zu den Personen bekommt. Dies ist in diesem Buch durch die Rückblenden in Toms Kindheit aufjedenfall gegeben.
Sita hingegen bleibt erstmal ein bisschen rätselhafter.

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𝘐𝘯𝘩𝘢𝘭𝘵:
Ein Society-Paar feiert in einem Luxus Spa Hotel ihre Hochzeit, diese soll eine Woche zelebriert und perfekt werden. Da passt ein toter Mann während des Probedinners nicht ins Bild.
Vier Frauen werden verhört und jede von ihnen behauptet, den Mann alleine getötet zu haben.
Ginger, die mit ihren eigenen Familienproblemen zu kämpfen hat.
Kate, die sich alles kaufen kann was sie möchte, nur nicht, dass, was sie aus tiefsten Herzen gerne hätte.
Lulu, eine nette ältere Dame, die sich sicher ist, dass ihr Mann sie betrügt.
Und Emily, deren dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit bald gelüftet wird.

𝘔𝘦𝘪𝘯𝘶𝘯𝘨:
Ich liebe dieses Buch.
Die kurzen Kapitel sind super angenehm. Meistens gibt es am Anfang eines Kapitels einen Auszug aus der Vernehmung der betroffenen und dem Officer. Dies habe ich vorher noch bei keinem anderen Buch so kennengelernt.
Das Buch ist für mich kein Thriller im klassischen Sinn, bei dem ich mich durchgehend gegruselt habe.
Die alten Freundschaften der Frauen werden teilwiese wieder aufgelebt, dennoch behält jede ihre Geheimnisse erst einmal für sich.
Dies hat mich sogar ein bisschen an Desperate Housewives erinnert.
Wer einen Thriller der etwas anderen Art sucht, ist hier genau richtig.

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Inhalt
Ein todkrankes Mädchen wird unter ihrem Fenster beim Kinderhospiz in einer Blutlache aufgefunden. Tot. Selbstmord oder Mord?
Das Personal sowie die Polizei gehen von einem Suizid aus, doch Kommissar Simon Winter glaubt nicht daran, und fängt an auf eigene Faust zu ermitteln.
Simon bekommt in dem Fall schnell Unterstützung von der Podcasterin & Kriminalpsychologin Nadja Bergendahl.

Meinung:
Wow, einfach wow.
Den Schreibstil, den ich zuvor noch bei keinem anderen Autor kennenlernen durfte schätze ich extrem. Die kurzen Sätze haben geradezu zum Weiterlesen angeregt. Die Länge der Kapitel ist teilweise sehr kurz, deswegen war es noch spannender und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Ich finde es super, dass ich zu den meisten handelnden Personen eine Bindung aufbauen konnte und dadurch das Gefühl aufkam, nah am Geschehen dran gewesen zu sein.
Natürlich ist das gewählte Thema keine leichte Kost. Meiner Meinung nach hat er es mit Respekt behandelt. Das unter anderem angesprochene Thema Sterbehilfe hat mich zum Nachdenken angeregt.
Ist eine aktive Sterbehilfe in Ordnung? Und wie sieht es aus, wenn es sich bei den Betroffenen um Kinder handelt?
Ich finde, dass es ein sehr gelungenes Debüt ist. Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung und ein neues Buch von Daniel Kohlhaas

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