Puh, das Buch war für mich ein Flop.
Ich hatte mich auf ein Buch gefreut, bei dem ich miträtseln kann und Spannung enthalten ist. Beides habe ich nicht gefunden. Die Idee finde ich eigentlich ziemlich gut, die Umsetzung dagegen eher nicht.
Hier wurden die Klischees von Investmentbankern völlig erfüllt. Es wird viel über das Leben und die Arbeit eines Investmentbankers geschrieben, dies fand ich teilweise sehr langweilig und hätte meiner Meinung nach auch nicht so ausführlich sein müssen.
Die Protagonisten fand ich allesamt unsympathisch und ich konnte keine Beziehung zu ihnen aufbauen.
Die Spannung hat mir total gefehlt.
Für mich war relativ schnell klar, wie das Buch ausgehen wird.

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Es hat spannend angefangen, leider hat es aber ziemlich schnell abgebaut und war für mich dann nur noch langweilig und schleppend. Gefühlt war die komplette Spannung am Anfang des Buches schon verpulvert.
Die Geschichte bekommen wir nicht chronologisch zu lesen, sie beginnt mittendrin, wechselt in die Vergangenheit und wechselt dann wieder an den Anfang.
Potential war hier meiner Meinung nach vorhanden, wurde aber leider nicht vollends benutzt.
Ich finde, dass man die gewählten Themen: toxische Beziehung und Verbindung zwischen Zwillingen viel mehr ausbauen und in die Geschichte hätte einbringen können.
Die Tiefe zu den Charakteren hat mir gefehlt und ich konnte keine Bindung zu ihnen aufbauen da sie mir auch noch unsympathisch waren.

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Bei diesem Buch habe ich etwas gebraucht, bis ich in die Geschichte reingekommen bin, da ich es am Anfang sehr langweilig fand. Ich glaube, ich habe auch viele Gefühle beim Lesen durchlebt die man erfahren kann. Ich wollte das Buch beenden, hab die eine Protagonistin ziemlich verabscheut, die andere hat mich tierisch genervt aber irgendwie wollte ich trotzdem wissen, wie es ausgeht.
Bis heute weiß ich nicht so wirklich, wie ich das Buch einordnen soll. Fand ich es gut? Oder hat es mir nicht gefallen?
Ich weiß aber, dass mir der Schreibstil der Autorin gefallen hat. Die Einteilung der Kapitel fand ich teilweise etwas ungeschickt, da sie aus verschiedenen Perspektiven der Protagonistinnen geschrieben waren und nicht immer sofort auf Anhieb klar war, wer denn gerade erzählt.

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So weit so gut, der Klappentext hat sich für mich sehr interessant angehört, die Grundidee Digitalen Detox fand ich super, nah an der heutigen Zeit, die Umsetzung war so lala.
Mir waren es zu viele Personen auf einmal, des Öfteren musste ich zurückblättern und schauen, wer nochmal wer war. Außer David, der ist mit seiner speziellen Art im Kopf geblieben.
Für meinen Geschmack ist das Hauptthema Digital Detox viel zu kurz gekommen, es wurde einmal kurz darüber geredet und fertig war es.
So wie der Thriller sich entwickelt hat, hätte er auch schon vor 20 Jahren spielen können, eingeschneit in den Bergen ohne Telefon.
Mir hat leider die Spannung gefehlt. Es gab viele Wiederholungen, die nach einer Zeit eher langweilig wurden zu lesen.
Die Protagonisten wurden mir immer unsympathischer und haben mich teilweise nur noch genervt.
Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen.

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𝘐𝘯𝘩𝘢𝘭𝘵:
In New York wurde eine Leiche an der Brooklyn Bridge aufgehängt, das Wort „Köder“ tief in ihre Brust geritzt. Emily Baxter wird aufgefordert in New York zu ermitteln, da sie im Ragdoll Fall bereits involviert war und der Verdacht besteht, dass beide Fälle miteinander zu tun haben.
Kurz darauf wird eine zweite Leiche gefunden mit dem Wort „Puppe“ in die Brust eingeritzt. Wer steckt hinter alldem? Und wie können Baxter und ihre Kollegen vom CIA und FBI den Mörder stoppen?

𝘔𝘦𝘪𝘯𝘶𝘯𝘨:
Nachdem ich Band 1 toll fand, muss ich bei Band 2 sagen Puh… Fand ich persönlich nicht mehr so gut.
Ich weiß noch nicht mal so richtig, woran es lag, an den vielen Ortswechseln? An den vielen verschiedenen Personen? Dass diesmal kein wirklicher Spannungsbogen vorhanden war?
Mir ging es in diesem Teil zu viel um die Ermittelnden und dazugehörigen Personen als um den eigentlichen Fall, irgendwie ist dieser total in den Hintergrund gerückt.
Für mich gehört es in einem Thriller dazu, Hintergründe zu dem Fall zu bekommen und in den Ermittlungen mitgenommen zu werden. Ich hatte hier das Gefühl, dass nur ein Detektiv wirklich ermittelt und alle anderen eher mit sich anstatt mit dem Fall beschäftigt sind.

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