Cover-Bild Die Nacht der Acht
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9,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 30.08.2023
  • ISBN: 9783551321213
Philip Le Roy

Die Nacht der Acht

Maja von Vogel (Übersetzer)

Acht Jugendliche, ein Haus und eine Nacht, die zum Horrortrip wird!

Es ist Samstagabend und Quentin lädt zum Trinken und Feiern in die schicke Villa seiner Eltern ein. Abgeschieden in den Bergen gelegen, ist sie der perfekte Ort des heutigen Mottos: Wer sich erschreckt, muss trinken!
Doch aus Spaß wird schnell bitterer Ernst. Die ersten blutigen Finger bringen die Gruppe noch zum Lachen, es wird ordentlich getrickst. Als der Geist einer tot geglaubten Mitschülerin auftaucht und die Telefonleitung plötzlich gekappt ist, läuft der Abend aus dem Ruder. Die Acht sind auf sich allein gestellt. Und alle stellen sich dieselbe Frage: Wer steckt hinter den mysteriösen Vorfällen? Die Nacht will kein Ende nehmen ...
Als dann auch noch einer nach dem anderen verschwindet, scheint keiner mehr dem Horror zu entkommen.

»Absolut gute Unterhaltung mit garantierter Gruselgarantie!« Leser*innenstimme

Gruselig-spannender Horrorthriller, der bis zur letzten Seite atemlos macht!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2023

Tolles Buch

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Zugegeben, war ich mit den Namen am Anfang etwas überfordert. Ich musste mehrmals zurückblättern und nochmal schauen, wie die Personen miteinander zusammenhängen und zutun haben. Hätte mir ja auch einfach ...

Zugegeben, war ich mit den Namen am Anfang etwas überfordert. Ich musste mehrmals zurückblättern und nochmal schauen, wie die Personen miteinander zusammenhängen und zutun haben. Hätte mir ja auch einfach einen Zettel machen können. 😄
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Charaktere waren eher etwas oberflächlich gehalten, was mich aber bei der „Länge“ nicht gestört hat.
Die Idee von dem Buch fand ich echt gut, ich hatte mich sogar teilweise an manchen Stellen gegruselt, an anderen Stellen war es aber einfach ein bisschen zu viel des Guten und überspitzt.

Ich habe es aber trotzdem gerne gelesen.

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Veröffentlicht am 07.03.2024

Spannend, aber mit einigen Schwächen und etwas zu viel Klischee

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Ich hatte von diesem Roman einiges erwartet. Leider wurden meine Erwartungen nur teilweise erfüllt.

Das Setting ist gut gewählt und auch der Spannungsbogen bleibt relativ konstant. Gerade im zweiten Drittel ...

Ich hatte von diesem Roman einiges erwartet. Leider wurden meine Erwartungen nur teilweise erfüllt.

Das Setting ist gut gewählt und auch der Spannungsbogen bleibt relativ konstant. Gerade im zweiten Drittel nimmt die Geschichte an Fahrt auf und wird zunehmend interessanter. Das Ende war für mich persönlich aber ein wenig enttäuschend.

Im Grunde bedient der Autor hier das gängige Klischee der Teenie-Slasher-Filme. Eine Gruppe von acht Jugendlichen in einem abgelegenenen Haus. Draußen wütet ein Sturm, die nächsten Nachbarn sind kilometerweit entfernt. Die gelangweilten Kunststudenten haben als Motto des Party-Abends "Wer Angst hat, trinkt" ausgerufen. Was natürlich dazu führt, dass sie ständig versuchen, sich gegenseitig zu erschrecken. Zugegebenermaßen sind sie dabei teilweise ziemlich kreativ.

An einem gewissen Punkt fand ich es relativ ermüdend, dass ständig etwas schockierendes, mysteriöses passiert und sich kurz darauf dann doch herausstellt, dass es nur ein Trick von einem der Teenies war. Erst ab ca. dem zweiten Drittel nehmen dann die unerklärlichen Ereignisse zu und die Geschichte gewinnt an Spannung.

Natürlich kommt aber auch hier wieder das Teenie-Slasher Phänomen zum Einsatz. Den Jugendlichen wird klar, dass es sicherer ist, zusammen zu bleiben. Trotzdem sondert sich immer wieder jemand von der Gruppe ab. Ja, das funktioniert, aber es macht das Ganze auch unglaubwürdig.

Die Auflösung an sich fand ich relativ gut gelungen, wenn auch etwas weit hergeholt. Was danach noch folgt ist für meinen Geschmack einfach nur unnötig und sorgt eher für Stirnrunzeln. Ich hatte das Gefühl, dass der Autor hier einfach zu viel wollte.

Ein bisschen gestört hat mich auch, dass ich von den Charaktären zum Teil kein richtiges Bild im Kopf hatte. Während die Mädchen aus der Gruppe gleich zu Anfang relativ detailliert beschrieben werden, wird über das Aussehen der Jungs kaum etwas geschrieben.

Alles in allem ein ganz nettes Buch, aber sicher kein Highlight.

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