Cover-Bild Die Villa im Moor
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 308
  • Ersterscheinung: 24.08.2023
  • ISBN: 9783985954711
Angela Hüffer

Die Villa im Moor

Im Wasser spiegelte sich mein Gesicht.
Doch es war nicht meins.
Es war das Gesicht einer fremden Frau.

Ich bin Ellen. Ellen Schneider. Glaube ich. Ich vertraue meinen Erinnerungen nicht. Die Sprachmemos werden mir helfen.
In Waldmoor wollte ich mich vom Studium erholen. Was wird hier gespielt? Sie verhalten sich alle so seltsam. Sie kennen mich. Aber ich weiß nicht, wer sie sind.
Sie sagen, ich sei krank. Bin ich das?
Sie behaupten, ich hätte jemanden umgebracht. Habe ich das?
Erinnerungen kommen.
Ich bin Ellen. Ellen Mahr.
Oder?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2024

zu viele ungeklärte Situationen

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Die Idee der Geschichte finde ich spannend, die Umsetzung allerdings ist nicht ganz gelungen. Der Schreibstil und die Untermauerung mit den wirren Tonaufzeichnungen passt sehr gut zum Thema und lässt sich ...

Die Idee der Geschichte finde ich spannend, die Umsetzung allerdings ist nicht ganz gelungen. Der Schreibstil und die Untermauerung mit den wirren Tonaufzeichnungen passt sehr gut zum Thema und lässt sich auch schnell und unkompliziert lesen. Das Unterbewusstsein und Sinnestäuschungen sind Themen, die man gut für solche Psychogeschichten nutzen kann, allerdings finde ich es hier nicht immer glaubwürdig umgesetzt und oft war mir auch der Zusammenhang zu wenig deutlich oder gar unklar. Ellen ist eine interessante Person, bei ihr weiß man als Leser*in nie, was man von ihren Erinnerungen und Aufzeichnungen halten soll, auch sie selbst hat durch ihre Aufzeichnungen keine Sicherheit gewonnen. Verwirrend war sie aber schon vor dieser Zeit in der Villa im Moor, sodass Ellen nicht nur zwei, sondern noch mehr Persönlichkeiten angenommen hat. Das Ende war für mich nicht zufriedenstellend, es werden einige Situationen nicht aufgelöst und es bleiben viele Unklarheiten offen.

Veröffentlicht am 28.04.2024

Ellen

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Nach der anstrengenden Semesterarbeit meldet sich Studentin Ellen Schneider bei einer Landkommune. Gerne möchte sie für ein paar Wochen in der Villa Waldmoor verbringen, Kost und Unterkunft gegen Mithilfe ...

Nach der anstrengenden Semesterarbeit meldet sich Studentin Ellen Schneider bei einer Landkommune. Gerne möchte sie für ein paar Wochen in der Villa Waldmoor verbringen, Kost und Unterkunft gegen Mithilfe bei der anfallenden Arbeit. Allerdings begegnen ihr dort Menschen, welche sie mit Ellen Mahr ansprechen und sie von früher kennen. Ist Ellen verrückt? Woher rühren ihre Gedächtnislücken? Was ist „damals“ passiert?

Mit einer ungewöhnlichen Idee überrascht Angela Hüffner den Leser, sie setzt Ellens Sprachmemos gekonnt um in Schriftform und beschreibt - ähnlich einer Regieanweisung im Theater - Umgebungsgeräusche und andere Details, welche interessant sind. Auf diese Art und Weise ist man ganz nah dran an der Hauptfigur Ellen, welche sich immer mehr in Zweifel verstrickt und ebenso wie der Leser bald nicht mehr weiß, was wahr ist und was nicht. Die Atmosphäre rund um die Villa Waldmoor, in deren Räumlichkeiten vor etlichen Jahren ein Sanatorium untergebracht war, ist düster und bedrückend und passt ausgezeichnet zu Ellens Gemütszustand. Allerdings fehlen mir die für einen Thriller typischen Grusel- und Gänsehautmomente. Für das Ende gibt es zwar eine gute Idee, die recht abrupte Wendung und die geringe Glaubwürdigkeit relativieren diese aber stark.

Trotz einiger Kritikpunkte haben mir Schreibstil und Atmosphäre im Buch gut gefallen, für Freunde psychologischer Betrachtungen wird dieser Spannungsroman also gut passen.

Veröffentlicht am 29.09.2023

Verwirrend

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Auch wenn mir das Cover sowie der Titel echt zugesagt habe, wurde ich mit dem Inhalt nicht so recht warm. Bereits der Start ins Buch fiel mir schwer. Nachdem die Erzählweise geschriebene Tonaufnahmen sind, ...

Auch wenn mir das Cover sowie der Titel echt zugesagt habe, wurde ich mit dem Inhalt nicht so recht warm. Bereits der Start ins Buch fiel mir schwer. Nachdem die Erzählweise geschriebene Tonaufnahmen sind, welche auch mit einer Art Regieanweisungen einhergehen, wurde ich schon nicht so recht schlau. Es ist alles sehr verwirrend, hat keinen so richtigen roten Faden und läuft ein wenig quer. Die Protagonistin machte für mich von Beginn an einen sehr labilen, naiven Eindruck, so dass mir auch hier die Sympathie fehlte. Nachdem ich mich ein wenig an den Schreibstil gewöhnt hatte, nahm die Geschichte auch ein wenig an Spannung zu, was sich aber schlagartig wieder in purer Verwirrung änderte und ich stellenweise gedanklich nicht mehr hinterher kam, was ich sehr schade fand. Durch die vielen wirren Verstrickungen hat das Buch in meinen Augen ungemein an Spannung und Logik eingebüßt, so dass auch die Aufklärung eher ernüchternd und viel zu plötzlich kam. Hintergründe wurden in der Aufklärung der Handlung nur angerissen und weitesgehend offen gelassen. Trotz allem ließ es sich dann schnell lesen, überzeugen und packen konnte es mich leider nicht. Die Grundidee war allerdings recht gut, nur die Umsetzung eher mittelprächtig. Für mich ein Buch, was man durchaus lesen kann, aber nicht muss.

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Veröffentlicht am 24.04.2024

Sehr konfus und fragwürdig

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Klappentext:

„Ich bin Ellen. Ellen Schneider. Glaube ich. Ich vertraue meinen Erinnerungen nicht. Die Sprachmemos werden mir helfen.
In Waldmoor wollte ich mich vom Studium erholen. Was wird hier gespielt? ...

Klappentext:

„Ich bin Ellen. Ellen Schneider. Glaube ich. Ich vertraue meinen Erinnerungen nicht. Die Sprachmemos werden mir helfen.
In Waldmoor wollte ich mich vom Studium erholen. Was wird hier gespielt? Sie verhalten sich alle so seltsam. Sie kennen mich. Aber ich weiß nicht, wer sie sind.
Sie sagen, ich sei krank. Bin ich das?
Sie behaupten, ich hätte jemanden umgebracht. Habe ich das?
Erinnerungen kommen.
Ich bin Ellen. Ellen Mahr.
Oder?“





Fazit:

Die Beschreibungen rund um die Villa und den moorigen Schauplatz sind gut ausgearbeitet. Es kommt direkt eine düstere, beschwörende Atmosphäre auf. Die Bewohner der Kommune sorgen für einige Fragezeichen im Kopf. Doch leider bietet dieser Thriller nicht mehr Highlights als diese. Die Idee ist cool aber die Umsetzung hat mir um ehrlich zu sein eher weniger gefallen. Es kommt einfach keine Spannung auf, der Verlauf wird zunehmend verwirrender und chaotischer. Auch mit dem ungewöhnlichen Schreibstil kam ich nicht wirklich klar; Sprachmemos der Protagonistin Ellen, die nachgeahmt werden sollten.



Die Autorin hat es leider nicht geschafft mich zu fesseln bzw. meine Neugier zu wecken. Auch der Schluss ist mehr als konfus und ziemlich abrupt gekommen. Vieles kann ich nicht nachvollziehen. Echt strange die Story!

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Veröffentlicht am 23.08.2023

308 Seiten voller Verwirrungen und schizophrenen Gedanken

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Als absoluter Coverkäufer ist mir dieses Buch direkt ins Auge gestoßen. Die Villa ist toll in Szene gesetzt und passend zum Titel.

Voller Spannung wurde ich dann mit der Geschichte um Ellen konfrontiert. ...

Als absoluter Coverkäufer ist mir dieses Buch direkt ins Auge gestoßen. Die Villa ist toll in Szene gesetzt und passend zum Titel.

Voller Spannung wurde ich dann mit der Geschichte um Ellen konfrontiert. Obwohl, so eigentlich wirklich wusste ich bis zum Schluß nicht, was wirklich Sache ist.

Auffällig waren die kurzen stakkatoartigen Wortfetzen. Ich kann sagen, das mich das anfangs sehr neugierig gemacht hatte. 

Tja, danach war es dann leider nur noch ein komplettes Durcheinander. Auf mich machte die Hauptprotagonistin einen schizophren Eindruck. War es das, was die Autorin wollte? Es hatte für mich nichts mehr mit einem spannenden Thriller zu tun, sondern nur mit wirren Gedanken, die mich mehr belasteten, als mir Lesegenuss zu bereiteten.

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