Cover-Bild Cleopatra und Frankenstein
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25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Eichborn
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 25.08.2023
  • ISBN: 9783847901440
Coco Mellors

Cleopatra und Frankenstein

Roman. Eine ungleiche Liebe in New York – herzzerreißend, beglückend und süchtig machend
Lisa Kögeböhn (Übersetzer)

Ein Silvesterabend in New York: Cleo, Mitte zwanzig, britische Kunststudentin, Bohémienne a.k.a. ewig pleite, trifft Frank, Mitte vierzig, Amerikaner, Inhaber einer Werbeagentur und ungleich gesettleter, im Aufzug einer Partylocation. Es ist die vielbeschworene Liebe auf den ersten Blick. Hals über Kopf stürzen Cleo und Frank sich in eine amour fou, mit der sie selbst kaum Schritt halten können - geschweige denn die, die ihnen nahestehen.

Eine absolut süchtig machende New-York-Romanze, herzzerreißend und beglückend zugleich - und ein ungewöhnlich reifer Debütroman. Mit Coco Mellors lernen wir eine unverwechselbare neue literarische Stimme kennen, von der noch viel zu hören sein wird.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2023

Leider anders als erwartet!

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Das Cover hat mich zunächst nicht wirklich umgehauen. Nach dem Lesen gefällt es mir nun doch, da es sehr ausdrucksstark ist und deshalb zum Inhalt des Buches und der Protagonistin Cleo passt.

Der fesselnde ...

Das Cover hat mich zunächst nicht wirklich umgehauen. Nach dem Lesen gefällt es mir nun doch, da es sehr ausdrucksstark ist und deshalb zum Inhalt des Buches und der Protagonistin Cleo passt.

Der fesselnde Schreibstil der Autorin hat mich vom ersten Kapitel an begeistert. Die Gefühle der Protagonisten konnte ich direkt nachempfinden. Die Gespräche zwischen Cleo und Frank wirken durch die kurzen und präzisen Sätze sehr authentisch. Die starke Anziehung zwischen den beiden habe ich im ersten Kapitel gespürt und wollte unbedingt wissen wie es weitergeht. In den nächsten Kapiteln wurde ich jedoch enttäuscht, da man gar nicht erfährt, wie es genau weiterlief!
Die fesselnde Erzählweise ist zwar geblieben und hat mich vom Abbrechen des Buches abgehalten. Jedoch wechselt ständig die Perspektive und man erfährt über das Leben der Freunde von Cleo und Frank. Eine Sympathie für die Charaktere konnte sich so bei mir nicht entwickeln und ich war teilweise gelangweilt über gewisse Nebencharaktere.

Es wird von einer herzzerreißenden aber beglückenden New-York-Romanze gesprochen. Das kann ich nach dem Lesen leider nicht bestätigen. Weder ist es herzzerreißend noch beglückend. Und wenn sich das Leben der reichen 30-40-Jährigen in New York wirklich so abspielt, bin ich etwas geschockt. Es geht vorwiegend nur um Drogen, Alkohol und Sex. Teilweise war es verstörend und abstoßend.
Ein Liebesroman muss für mich nicht unbedingt schnulzig sein oder mit einem Happy End enden. Jedoch war es hier eine Story voller Abgründe. Süchte, Depressionen, Selbstmordgedanken usw. waren mir zu viele Themen in einem Buch. Zu der interessanten Beziehung zwischen Cleo und Frank erfährt man leider zu wenig. Vor allem über Cleo hätte ich gerne viel mehr erfahren!

Fazit: Die Begeisterung nach dem unterhaltsamen und humorvollen ersten Kapitel ist leider nicht geblieben. Die darauffolgenden Kapitel haben mich leider durch die Themenschwerpunkte Drogen, Alkohol und Sex enttäuscht. Der fesselnde Schreibstil konnte das Buch für mich noch etwas retten!

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Veröffentlicht am 23.08.2023

Nette Lovestory

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Das Buchcover von "Cleopatra und Frankenstein" von der Autorin Coco Mellors ist allein schon ein echter Hingucker und gefällt mir sehr gut.

Zur Story von Cleopatra und Frankenstein:
Am Silvesterabend ...

Das Buchcover von "Cleopatra und Frankenstein" von der Autorin Coco Mellors ist allein schon ein echter Hingucker und gefällt mir sehr gut.

Zur Story von Cleopatra und Frankenstein:
Am Silvesterabend lernen sich Cleo alias Cleopatra und Frank alias Frankenstein in New York zufällig kennen.
Es ist Liebe auf den ersten Blick!
Es entwickelt sich eine Liebesgeschichte mit vielen Höhen und ebenso vielen Tiefen.

Coco Mellors hat einen sehr guten Schreibstil und ich verstehe den Hype um das Buch. Allerdings habe ich keine wirkliche Beziehung zu den Hauptprotagonisten Cleo und Frank aufbauen können. Den Roman habe ich mir persönlich auch etwas anders vorgestellt.
Dennoch ist der Roman wirklich einzigartig.

Man erwartet als Leser einen etwas anderen (Liebes-) Roman, bekommt aber durch den einzigartigen Schreibstil von Coco Mellors eine nette Lovestory. Mal etwas andere Literatur!

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Veröffentlicht am 23.08.2023

Fesselnder Schreibstil

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Als sich Cleo und Frank in einer Silvesternacht treffen, ist es die viel beschworene Liebe auf den ersten Blick, dabei könnten die Beiden nicht unterschiedlicher sein. Cleo ist Mitte Zwanzig und hat gerade ...

Als sich Cleo und Frank in einer Silvesternacht treffen, ist es die viel beschworene Liebe auf den ersten Blick, dabei könnten die Beiden nicht unterschiedlicher sein. Cleo ist Mitte Zwanzig und hat gerade ihr Kunststudium beendet, für das sie eins nach New York gekommen ist. Mehr schlecht als recht schlägt sie sich mit Nebenjobs durch, denn mit der Kunst, der ihr Herzblut gehört, verdient sie kein Geld. Frank dagegen ist erfolgreicher Inhaber einer Werbeagentur, Mitte Vierzig und immer gut bei Kasse. Gemeinsam haben sie den Hang zu rauschhaftem Verhalten und die Unfähigkeit, Nähe zueinander aufzubauen, was die junge Liebe bald belastet.

"Cleopatra und Frankenstein" von Coco Mellors ist ein Roman, bei dem ich mich im Nachhinein gefragt habe, ob die Zeit, die ich mit Lesen verbracht habe, wirklich sinnvoll genutzt war. Dabei hat mich die Geschichte durchaus gefesselt, zwischendurch mochte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Die Bezeichnung Amour fou im Klappentext suggerierte mir eine von Leidenschaft geprägte Liebe - von der ich leider kaum etwas gespürt habe. So oberflächlich, wie sich die Figuren in der New Yorker Szene verhalten, fand ich auch die Beschreibung ihrer Beziehungen untereinander, so dass ich selbst zu den Protagonisten keinerlei emotionale Bindung finden konnte und sie daher eher als flache Papiergestalten gesehen habe. Es schien auch so, dass es beinahe schon zum guten Ton gehörte, Drogen und Alkohol in unübersichtlichen Mengen zu konsumieren, die Vorstellung, dass sich das gesellschaftliche Leben in Amerika tatsächlich auf diese Weise abspielen könnte, finde ich reichlich erschreckend.

Den Schreibstil habe ich als angenehm und eingängig empfunden, allerdings hätte ich mir bei der Beschreibung der Personen etwas mehr emotionale Tiefe gewünscht und auch die Zeitsprünge haben mir den Eindruck vermittelt, immer nur kurze Ausschnitte der eigentlichen Geschichte zu erleben. Im Prolog haben sich Frank und Cleo getroffen, das erste Kapitel begann sechs Monate später mit ihrer Hochzeit. Die Liebe, die ja möglicherweise der Grund für diese Hochzeit gewesen sein könnte, war nicht einmal mit einem winzigen Wort angedeutet - sicher braucht es nicht zwingend explizite Beschreibungen jeder einzelnen erotischen Handlung, aber abgesehen von einer Randbemerkung zu ihrem ersten Abend war mir nicht ersichtlich, dass im Lauf der Beziehung überhaupt Erotik statt gefunden hat und nicht nur all die kleinen Verletzungen, die sie sich gegenseitig zufügen. So bin ich trotz des (meiner Meinung nach rundem) Endes ein wenig unzufrieden zurück geblieben und bin nicht sicher, ob ich diese Lektüre tatsächlich weiter empfehlen möchte.

Fazit: Dieser Roman hat mich zwiegespalten zurück gelassen, zwar habe ich bis zum Schluss gespannt weiter gelesen, dennoch hätte ich mir die eine oder andere Emotion der Figuren intensiver beschrieben gewünscht. Schlussendlich konnte ich keinem der Protagonisten wirklich nahe kommen und war doch nach Beendigung des Buches etwas melancholisch.

Veröffentlicht am 23.08.2023

Provokant, witzig und traurig zugleich...

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Ich bin ein bisschen hin und hergerissen. Im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte ganz gut gefallen, aber nicht wirklich gepackt.
Der Plot hat mich angesprochen: Eine vierundzwanzigjährige in der ...

Ich bin ein bisschen hin und hergerissen. Im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte ganz gut gefallen, aber nicht wirklich gepackt.
Der Plot hat mich angesprochen: Eine vierundzwanzigjährige in der Großstadt, verloren in den Unmengen von Möglichkeiten. Eine Liebesgeschichte, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt ist, aber trotzdem irgendwie zu funktionieren scheint?
Und trotzdem gab es immer wieder stellen, wo ich die Geschichte als sehr unspannend empfunden habe und als Leser gelangweilt von den Protagonisten und ihren Problemen war.
Gut gefallen hat mir der wechselnde Schreibstil, das hat die ganze Geschichte für mich wieder aufgelockert und die verschiedenen Personen für mich nahbarer gemacht. Auch das Gefühlschaos der Protagonisten hat sich so besser auf mich übertragen, allerdings auch irgendwie von der eigentliche Geschichte abgelenkt..
Fazit: Ich verstehe den Hype um dieses Buch, für mich war es aber nur mittelmäßig. Kann man lesen, muss man aber nicht.

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Veröffentlicht am 30.07.2023

Gespaltene Meinung

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Ein Buch über das ist viele positive als auch negative Bewertungen gelesen habe und ich war neugierig, wie mir das Buch gefällt.

Der Schreibstil ist locker und flüssig geschrieben. Mein erster Punkt an ...

Ein Buch über das ist viele positive als auch negative Bewertungen gelesen habe und ich war neugierig, wie mir das Buch gefällt.

Der Schreibstil ist locker und flüssig geschrieben. Mein erster Punkt an dem Buch, was mir nicht so gut gefiel, waren der ganze Alkohol und die Drogen, zudem ist die Sprache manchmal sehr vulgär und etwas „plump“, wo ich einfach etwas anderes erwartet hätte. Aber es passte gut zu der Gesellschaftsgruppe (High Society und Künstlerszene).

Die Nebencharaktere fand ich zudem leider fast alle unsympathisch und wenig fesselnd, da ihre Leben mich leider nicht richtig packten, da mir die Leben leider zu fern waren um mit ihnen mitzufühlen. Cloe und Frank hingegen gefielen mir gut als Protagonisten und ihre Beziehung zueinander. Es war mal eine andere Art von Liebesgeschichte, die erfrischend und interessant erzählt wurde und mit viel Tiefgang. Das Buch hat dabei nicht nur schöne Momente und behandelt emotionale Themen, über die man sich vorher informieren sollte, wenn man das Buch lesen möchte und so etwas nicht so gut lesen kann.

Die Kapitel werden immer in der dritten Person erzählt und in jedem Kapitel findet ein Personenwechsel statt, aber Franks und Cloes Sicht gefielen mir wieder am besten, während die anderen mich nicht so richtig packten. Da es sich bei diesem Buch vor allem um die beiden drehen sollte, fand ich es manchmal etwas störend.

Zusammenfassend kann ich nicht sagen, ob mir das Buch gefiel, da es zwar ein interessantes Buch war aber mich nicht richtig packte. Es behandelt wichtige Themen, aber irgendwie sprang der Funke nicht über. Die gespaltene Meinung zu dem Buch kann ich verstehen, da es kein gefallen der Geschichte im eigentlichen Sinne war, ich kann es ganz schwer in Worte fassen. Irgendwie war es einfach anders aber ob dies gut oder schlecht war, kann ich nicht so richtig einordnen.

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