Für alle Buchliebhaber
Die BücherjägerinElisabeth Beer hat hier einen Roman geschrieben der wie eine Mischung aus Familienaufstellung, Roadmovie, Therapeutischem Gespräch, historischem Roman und Liebesroman scheint.
Sarah die Protagonistin ...
Elisabeth Beer hat hier einen Roman geschrieben der wie eine Mischung aus Familienaufstellung, Roadmovie, Therapeutischem Gespräch, historischem Roman und Liebesroman scheint.
Sarah die Protagonistin scheint sich nach dem tragischen Verlust ihrer Eltern in sehr jungen Jahren ihr Leben lang in einen Cocon zurückgezogen zu haben. Nur in Gesellschaft ihrer Bücher fühlt sie sich sicher und geborgen.
Als sie nach dem Tod ihrer Tante, die sie und ihre Schwester nach dem Tod ihrer Eltern aufgenommen und großgezogen hat. Hinweise darauf findet das diese den letzten Teil einer lange verschollenen Karte aufgespürt haben könnte macht sie sich zusammen mit dem Bibliothekar Benjamin auf den Weg um die Karte zu finden.
Die beiden geben ihr bestes und leisten einiges an Detektivarbeit, sind sich oftmals absolut nicht einig was ihre Vorgehensweise betrifft und tappen oftmals sehr im dunkeln.
Doch was sie letztendlich finden hätten wohl beide nicht erwartet.
Sarah war eine sowohl sehr schrullige als auch komplexe Protagonisitn die auf mich genau durch ihre vielen Eigenarten sehr authentisch wirkte und genau dadurch durchaus sympathiepunkte sammeln konnte. Auch Ben mit seiner ruhigen, gefassten Art der als guter Gegenpart zum impulsiven Wirbelwind Sarah fungierte war mir wirklich sympathisch und die beiden waren ein wirklich tolles Team.
Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen, auch wenn ich finde das der Klappentext nicht ganz widerspiegelt worum es in diesem Buch wirklich geht.Schon nach ein paar Seoten fühlte ich mich in die Handlung und das Rätsel hineingezogen und habe sowohl die spannende Handlung als auch die imemr wieder vorkommende situationskomik sehr genossen.
Ich könnte mir diesen Roman auch durchaus sehr gut verfilmt vorstellen. Ich würde auf jeden Fall Karten kaufen.