Galshan ist ein zwölfjähriges Mädchen und zieht zu ihrem Großvater in die Steppe. Ihre Mutter bekommt ein Kind und die Tante zieht zur Unterstützung zu der Familie und deshalb ist es für Galshan zu eng in der Wohnung. Mit viel Winterkleidung im Gepäck geht es für sie raus in die Steppe. Der Großvater ist ein sehr mürrischer Mann und es fällt Galshan nicht leicht, mehrere Monate bei ihm leben zu müssen. Doch je länger sie in der Steppe alleine mit ihrem Großvater lebt und ihm aus "Robinson Crusoe" vorliest, desto besser lernt sie ihn kennen und desto weniger zählt sie die Tage, bis sie endlich wieder nach Hause darf. Eine besondere Hilfe ist dabei ihr Adler, den sie gezähmt hat und der ihr in so manch brenzliger Situation hilft.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Galshan ist ein tolles Mädchen und es macht viel Spaß, mit ihr diese Zeit in der Steppe zu verbringen, auch wenn es durch den Schneesturm eine sehr entbehrungsreiche Zeit ist. Wenn man gerne Bücher liest, in denen Kinder ein Abenteuer erleben, dann kann ich dieses auf jeden Fall empfehlen.

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Lucy hat am Tegernsee ein Haus in guter Lage geerbt und möchte dieses zu einem Yoga-Hotel ausbauen. Aber sie bekommt einfach keine Baugenehmigung und Baumaterialien und Handwerker kommen auch nicht zu ihr. Sie hat den Verdacht, dass sie boykottiert wird und ihre erste Annahme sagt, dass der Besitzer des größten Hotels im Ort, Alex von Meyenhofen, dafür verantwortlich ist. Denn dieser baut gerade um und möchte sein Hotel noch weiter ausbauen. Zum Glück hat sie ihre Freunde, die sie schon im Ort gefunden hat und die sie unterstützen. Aber trotzdem können die auch nicht die Genehmigungen für Lucy besorgen. Nach und nach erfährt man beim Lesen immer mehr von Lucy, aber auch von den anderen Charakteren.
Genau das hat das Buch für mich so besonders lesenswert gemacht, dass man nicht nur von Lucy die Geschichte erfährt, sondern auch ihre Freunde zu Wort kommen und man sie beim Lesen näher kennenlernen darf. So ist es absolut keine reine Liebesgeschichte, sondern ein tolles Buch über eine junge Frau, die ihren Weg findet, auch wenn sie dafür einige Altlasten aus ihrem bisherigen Leben loswerden muss. Auch das Cover gefällt mir sehr gut.

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Herr Pess fährt durch die Lande. Er verkauft diverse Dinge und bei sich hat er einen Bären namens Herr Pempf dieser liest die Karte und soll sagen, wenn sie abbiegen müssen. Da er aber nicht reden kann, fahren die beiden immer geradeaus. Es ist schon spannend, durch wie viele Länder mit ganz charakteristischen Gegebenheiten die beiden kommen. Zum Beispiel ist da das Land Dioptrien, wo die Menschen alle ganz schlecht sehen können oder Amnesia, wo ganz vergessliche Menschen leben. Gerade solche Dinge machen das Buch ziemlich lustig und auch für Erwachsene gut lesbar. Aber auch für Kinder sind die Geschichten aus den verschiedensten Ländern ziemlich interessant.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist ziemlich gut durchdacht und lustig zu lesen. Ich finde es schön, wenn man mit Büchern nicht nur Kinder, sondern auch die Erwachsenen begeistern kann, die diese vorlesen. Genau so ist es bei diesem Buch. Ich kann es sehr empfehlen.

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In Badenheim kommen verschiedene Menschen alljährlich zu einem Festival zusammen. So auch in diesem Jahr. Aber trotzdem ist es dieses Mal anders. Gemeinsam mit den Gästen sind da komische Kontrolleure vom Gesundheitsamt. Die Juden müssen sich beim Gesundheitsamt melden und es gibt seltsame Meldungen. Die Juden sollen nach Polen gehen und ihnen wird das Land sehr schmackhaft gemacht. Einige der Menschen sind begeistert und reisen nach Polen. Aber andere möchten genau das vermeiden und in Österreich bleiben. Die Gäste und Einheimischen leben schließlich in dem Ort von der Außenwelt so gut wie abgeschnitten. Dafür machen viele Menschen Dr. Pappenheim verantwortlich, der mit seinem Festival so viele fremde Menschen in die Stadt gelockt hat. Schließlich kommen noch mehr Menschen in die Stadt. Alle sollen sie nach Polen reisen.

Mir hat das Buch gut gefallen. Es zeigte die Ausmaße der Judenverfolgung und auch die Einschätzung der Menschen darüber, wie schlimm es wirklich ist. Ich habe schon einige Bücher über diese Zeit gelesen und ich muss sagen, dass mich dieses auch sehr beeindruckt hat. Es ist sehr eindrücklich geschrieben und auch wenn es nur kurz ist, kann man sich die Charaktere doch sehr gut vorstellen und am Ende überlegen, wie es wohl weitergehen wird.

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Pia ist sauer. Weil ihr Papa wegen des Jobs umziehen muss, muss natürlich die ganze Familie mit in das Kaff, dabei war sie doch in Hamburg so glücklich. Zum Glück schreibt ihr Papa gerade an einer Geschichte, in der seine Protagonistin um einen Tag in der Zeit zurück springen kann. Pia probiert das aus und schon funktioniert es tatsächlich. Aber nachdem sie sich in der neuen Klasse Luft gemacht hat, ist die Funktion nicht mehr da. Aber Pia wundert sich sehr, als sie am Tag darauf in die Schule geht.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es vermittelt sehr gut die Gefühle bei einem Umzug und wenn das Buch in der Schule gelesen wird, dann kann es neuen Schülern in der Klasse vielleicht auch helfen, besser aufgenommen zu werden. Zumindest kann man nur hoffen, dass dieses Buch den Effekt ganz oft hat.

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