emotionales Finale der Musikhaus-Saga - Abschiede und Neuanfänge
Das Musikhaus an der Alster - Klang des SchicksalsDies ist nun das bewegende Finale der Musikhaus-Saga, emotional und gleichzeitig spannend.
Die Kriegsjahre haben ihre Spuren hinterlassen, bereits in 3.Generation kämpft die Familie um das Überleben des ...
Dies ist nun das bewegende Finale der Musikhaus-Saga, emotional und gleichzeitig spannend.
Die Kriegsjahre haben ihre Spuren hinterlassen, bereits in 3.Generation kämpft die Familie um das Überleben des traditionellen Musikhauses.
Während sie nach dem verheerenden Brand des Musikhauses in Hamburg einen Neuanfang in England gewagt haben, versuchen sie gemeinsam dem berühmten Musikhaus wieder Leben zu geben, doch die Moderne hält Einzug, die Erwartungen der Kunden steigen.
Theresa lebt nun als Witwe bei ihrer Tochter, doch die Spuren der Zeit nagen auch an ihr, was mir ziemlich nahe gegangen ist, weil es einfach derart traurig ist, wenn man sieht, wie das Alter einen Menschen zeichnet.
Doch sowohl ihre Tochter Lena als auch die Enkelin Ines versuchen alles, um es ihr auf ihre alten Tage so angenehm wie möglich zu machen, auch wenn dies eine ziemliche Herausforderung ist.
Gleichzeitig taucht plötzlich eine Fremde auf, die behauptet, mit der Familie Albers verwandt zu sein. So reicht die Spurensuche bis nach Hamburg und Ines stößt gemeinsam mit ihrem Kollegen Malcom, der zeitgleich eine Konferenz besucht, auf ein dunkles Familiengeheimnis, das weitreichende Auswirkungen auf alle haben wird.
Es ist eine wundervolle Geschichte über liebgewonnene Traditionen, Abschiede und Neuanfänge, einer Reise zu sich selbst und der Möglichkeit, Chancen zu nutzen, die Vergangenheit aufzuarbeiten und Unrecht wiedergutzumachen.
Dabei hat mir die Art, wie Corinna Dorenkamp die Geschichte erzählt hat, wieder unglaublich gut gefallen. Auf beeindruckende Art, ist es ihr gelungen, eine Geschichte zum Leben zu erwecken, mit den Emotionen der Zuhörer zu spielen, um sie in die Geschichte zu ziehen und Bilder der Personen und Orte zu zeichnen.
Dabei haben mich der Verlauf und die eingebauten Wendungen mehrmals ordentlich überrascht, was es für mich zu einer gelungenen Trilogie gemacht hat, die ich sehr gern weiterempfehle.
Zudem finde ich sowohl die Cover der Bücher als auch die Wahl der Titel genau passend und sehr ansprechend.