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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2018

Mein Weihnachtswunsch bist du

Mein Weihnachtswunsch bist du
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Inhalt:

Als Leah erfährt, dass sie die Villa ihrer Großmutter geerbt hat, weiß sie, dass sie ihrer Tochter Sadie endlich die Kindheit ihrer Träume schenken kann. Doch es gibt einen Haken: Leah soll sich ...

Inhalt:

Als Leah erfährt, dass sie die Villa ihrer Großmutter geerbt hat, weiß sie, dass sie ihrer Tochter Sadie endlich die Kindheit ihrer Träume schenken kann. Doch es gibt einen Haken: Leah soll sich das Haus mit David, ihrem Freund aus Kindertagen, teilen. Hier scheint Ärger vorprogrammiert zu sein. Während die beiden jedoch gemeinsam vor dem Kamin sitzen und in alten Erinnerungen schwelgen, merkt Leah, wie sich ein Kribbeln in ihrem Bauch ausbreitet. Und seinem Blick nach zu schließen, fühlt David genauso …


Meine Meinung:

Ich bin aufgrund des wunderschönen Covers auf dieses Buch aufmerksam geworden und habe mir eine romantische Geschichte versprochen, die mich in Weihnachtsstimmung versetzt. Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht ganz erfüllen.

Zunächst einmal hatte ich ein paar kleine Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden, was jedoch nicht am Schreibstil lag. Dieser ist nämlich locker und flüssig. Auch die Atmosphäre hat mir ganz gut gefallen. Doch leider baut sich keine Spannung auf und die Handlung plätscherte nur vor sich hin. Auch die Romantik kam mir ein wenig zu kurz.

Leah ist eine interessante Protagonistin. Mir hat ihre Stärke und auch ihre tolle Beziehung zu ihrer Tochter Sadie sehr gut gefallen. Es ist nicht immer einfach als alleinerziehende Mutter, doch ihre Freundinnen sind eine gute Unterstützung. Zu Beginn empfand ich Leah als authentisch und konnte mich gut in sie hineinversetzen. Ihre Träume waren für mich nachvollziehbar. Doch irgendwann hat sie eine Wendung genommen und begonnen ihre Träume und Wünsche zu verraten, indem sie den geerbten Teil des Hauses ihrer Nan an David verkaufen wollte, um ihre Geldsorgen loszuwerden. Für mich passte es einfach nicht zu ihrer sonstigen Stärke.

Die Annäherung von Leah und David beginnt sehr zart, was mir gut gefallen hat. Doch irgendwie fehlte mir das Prickeln und Knistern.

Ein Lächeln hat mir die liebe Sadie ins Gesicht gezaubert. Für ihr Alter ist sie schon sehr altklug ?

Das Ende war ein klein wenig überladen. Auch 1-2 Logikfehler schlichen sich leider ein und haben den Lesegenuss getrübt.


Fazit:

“Mein Weihnachtswunsch bist du” ist insgesamt eine nette Geschichte für Zwischendurch. Perfekt, um sich berieseln zu lassen, ohne groß nachzudenken. Leider konnte mich die Geschichte nicht komplett überzeugen und auch die Weihnachtsstimmung und die Romantik blieben aus.

Doch Geschmäcker sind verschieden. Lest selbst ?

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Stimmung
  • Geschichte
  • Gefühl
  • Figuren
Veröffentlicht am 12.10.2016

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen!

Die Diamantkrieger-Saga - Damirs Schwur
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Inhalt:
Erwache. Erkenne dich. Nutze deine Fähigkeiten.
Kämpfe!
Die 17-jährige Sara hat ihre Seele an die Hydra verkauft – jene düstere Unterwelt, für die sie als Meisterdiebin arbeitet und wertvollen ...

Inhalt:
Erwache. Erkenne dich. Nutze deine Fähigkeiten.
Kämpfe!
Die 17-jährige Sara hat ihre Seele an die Hydra verkauft – jene düstere Unterwelt, für die sie als Meisterdiebin arbeitet und wertvollen Diamantschmuck aus den Villen der Reichen stiehlt. Was mit den Diamanten geschieht, interessiert Sara nicht – bis der mysteriöse Damir in den Katakomben der Unterwelt auftaucht. Die beinah magische Anziehungskraft zwischen den beiden weckt in Sara übermenschliche Fähigkeiten, von denen sie bisher nichts ahnte. Die Fähigkeiten einer Diamantkriegerin. Ein gefährlicher Wandlungsprozess setzt ein, an dessen Ende Sara sich entscheiden muss, auf welcher Seite sie steht: auf der des Lichts oder des Schattens.

Meine Meinung: "Die Diamantkrieger-Saga - Damirs Schwur" hat mich die ersten Seiten und Kapitel direkt gefesselt und ich wollte das Buch nicht aus der Hand legen. Doch leider ging es mir nicht durchgehend beim lesen so. Es gab einige Passagen die ich schwieriger zu verstehen fand, die für mich nicht wirklich Sinn ergaben und dann gab es Passagen, die ich langatmig fand. Zum Glück folgten immer wieder fesselnde Stellen und ich kam wieder in die Geschichte hinein.

Der Schreibstil ist an einigen Stellen wirklich toll und besonders! An anderen Stellen wirkt es unrund und hakt meiner Meinung nach. Da musste ich teilweise Seiten mehrmals lesen.

Die Charaktere fand ich interessant. Sara war mir sympathisch und ich habe sehr mit ihr mitgefühlt und mitgelitten. Sie ist mutig, tapfer und stark - eine tolle Protagonistin!!

Damir ist von vornherein geheimnisvoll und bleibt dies auch! Genau wie andere Personen in diesem Buch.

Der Fantasy-Anteil ist in dem ersten Band noch sehr gering, da hoffe ich um eine Steigerung im zweiten Teil der Saga.

Die Handlung und das Thema sind spannend, besonders und die Geschichte hat viel Potential zu bieten, die meiner Meinung nach im ersten Band nicht ausgeschöpft wurde. Die Geschichte hätte auch um einige Seiten gekürzt werden können.

Fazit: Ein interessanter Auftakt zu einer neuen Reihe, der mich leider nicht überzeugen konnte. Ich hoffe, dass Band 2 mehr Spannung verspricht!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Buch, das anders ist, als erwartet.

Ebelle. Das Spiel aller Spiele
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Inhalt:
*Wenn man sich plötzlich in seinem Lieblingscomputerspiel wiederfindet…*
Eleanor ist anders als die Mädchen an ihrer Schule. Während jene shoppen gehen, hockt sie als leidenschaftliche Gamerin ...

Inhalt:
*Wenn man sich plötzlich in seinem Lieblingscomputerspiel wiederfindet…*
Eleanor ist anders als die Mädchen an ihrer Schule. Während jene shoppen gehen, hockt sie als leidenschaftliche Gamerin zu Hause und spielt bis tief in die Nacht heroische Online-Spiele. Bis eines Tages das Unmögliche wahr wird und sie im neuesten Trendgame »Ebelle« aufwacht. Ohne Waffe und in Schuluniform muss sie sich von Null auf ein Überleben sichern, Aufgaben erfüllen und vor allem einen Weg zurück in die Realität finden. Gar nicht so leicht, wenn man sich in einem mittelalterlichen Reich befindet, das kurz vor einem Krieg steht und in dem man noch nie etwas von heißen Duschen oder Smartphones gehört hat. Aber Eleanor ist eine gute Spielerin. Sie lernt die richtigen Leute kennen, schlägt sich durch und gewinnt sogar das Herz eines entscheidenden Kämpfers. Währenddessen braut sich über Ebelle ein Unheil zusammen, das nur sie aufhalten kann…

Meine Meinung:
Auf dieses Buch hab ich mich riesig gefreut, denn ich habe selbst gerne Computerspiele und Onlinespiele gespielt und lese auch gerne Bücher zu diesem Thema. Meine Vorfreude war groß, genau wie meine Erwartungen. Doch leider konnte das Buch meinen hohen Erwartungen nicht standhalten.

Der Beginn konnte mich wirklich begeistern, doch zwischendrin hat die Geschichte mich irgendwie verloren. Mir fehlte der rote Faden und das Thema Onlinespiel. Für mich wirkte es eher wie eine Zeitreise ins Mittelalter. Zum Ende hin wurde es wieder spannender, doch das Ende wirkte ein wenig unrealistisch und zu konstruiert.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, sodass auch die langatmigen Passagen recht zügig gelesen werden konnten. Mir gefiel vor allem zu Beginn der Humor von Eleanor, der mich zum Schmunzeln brachte. Sie ist mir sympathisch, aber sie nimmt alles was geschieht einfach so hin, ohne Fragen, ohne Zweifel...sie tut, was man ihr sagt.
Ansonsten gibt es sowohl sympathische und interessante Charaktere, als auch blasse, unsympathische und unverständliche.

Die Handlung konnte mich nicht überzeugen und ich fand einige Stellen sehr langatmig und habe mich beim lesen wirklich schwer getan.

Fazit:
Leider habe ich mir etwas völlig anderes von der Geschichte erwartet. Mir fehlten die Online-Spiel-Elemente, die Spannung und der rote Faden. Dennoch 3 Sterne für ein tolles Cover und die Idee.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Leider ein schwacher Abschluss der Trilogie

Silber - Das dritte Buch der Träume
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Inhalt:
Es ist März, in London steht der Frühling vor der Tür – und Liv Silber vor drei Problemen. Erstens: Sie hat Henry angelogen. Zweitens: Die Sache mit den Träumen wird immer gefährlicher. Arthur ...

Inhalt:
Es ist März, in London steht der Frühling vor der Tür – und Liv Silber vor drei Problemen. Erstens: Sie hat Henry angelogen. Zweitens: Die Sache mit den Träumen wird immer gefährlicher. Arthur hat Geheimnisse der Traumwelt ergründet, durch die er unfassbares Unheil anrichten kann. Er muss unbedingt aufgehalten werden. Drittens: Livs Mutter Ann und Graysons Vater Ernest wollen im Juni heiraten. Und das böse Bocker, die Großmutter von Grayson, hat für die Hochzeit ihres Sohnes große Pläne, allerdings ganz andere als die Braut.
Liv hat wirklich alle Hände voll zu tun, um die drohenden Katastrophen abzuwenden …


Meine Meinung:
Ich muss gestehen, dass mich der letzte Band dieser Reihe enttäuscht hat. Ich hatte ziemlich hohe Erwartungen, die nicht erfüllt wurden.

Der Schreibstil ist flüssig, angenehm und humorvoll. An einigen Stellen musste ich so richtig schmunzeln oder gar lachen. Ich mag die Autorin sehr gerne und bin traurig jetzt nur eine 3 Sterne Bewertung schreiben zu können, denn ich liebe die Edelsteintrilogie. Aber die Handlung hat mich einfach nicht völlig überzeugt. Das Thema hat so viel Potenzial, was überhaupt nicht ausgeschöpft wird.

Somit plätschert die Geschichte so vor sich hin und es passiert kaum etwas interessantes oder gar spannendes! Irgendwie bringt dieses Buch die Geschichte kaum weiter...Viele Dinge werden nur am Rand schnell aufgeklärt und abgehandelt. seufz

Die Charaktere finde ich auch hier wieder klasse. Ich mag Liv, Henry, Grayson, Mia und alle weiteren. Sie sind toll beschrieben und haben ihre Persönlichkeit. Für meinen Geschmack hätte die Beziehung zwischen Liv und Henry noch ein wenig mehr thematisiert werden können.

Fazit:
Leider ein schwacher Abschluss der Trilogie. Mir fehlte definitiv die Spannung und eine gute Handlung, deswegen nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 03.09.2017

Ein Erotikthriller, der schockiert.

Maestra
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Inhalt:
Sie nimmt sich, was sie will, und nichts hält sie auf ...
Judith Rashleigh arbeitet für ein renommiertes Londoner Auktionshaus. Deshalb hält sie es zunächst für ein Versehen, dass ein von ihr ...

Inhalt:
Sie nimmt sich, was sie will, und nichts hält sie auf ...
Judith Rashleigh arbeitet für ein renommiertes Londoner Auktionshaus. Deshalb hält sie es zunächst für ein Versehen, dass ein von ihr als Fälschung entlarvtes Meisterwerk zur Versteigerung angeboten wird. Als sie den Galeristen auf den Fehler hinweist, feuert er sie kurzerhand und raubt ihr jegliche Hoffnung auf eine Zukunft in der Kunstwelt. Doch es gelingt ihr, sich trotzdem weiterhin in den elitären Kreisen zu bewegen und die Hintergründe des millionenschweren Kunstbetrugs aufzudecken, ohne dabei ihre wahre Identität preiszugeben. Ein riskantes Spiel, an dem die junge Britin aber schnell Gefallen findet – und zwar so sehr, dass sie den Spieß schließlich umdreht und sich das nimmt, was ihr zusteht. Um jeden Preis.

Meine Meinung:
Ich bin ein wenig ratlos, wie ich diese Rezension beginnen soll, denn dieses Buch ist so ganz anders, als der Klappentext vermuten lässt.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und locker, manchmal schon zu locker und vulgär, doch das passt sehr gut zu der Protagonistin Judith.

Die Charaktere bleiben alle sehr oberflächlich und gewinnen leider meiner Meinung nach nicht an Tiefe im Verlauf der Geschichte. Als Leser wird man ausgegrenzt und kann nicht verstehen, was Judith antreibt oder warum sie sich so entwickelt. Mir hat diese Ausgrenzung überhaupt nicht gefallen und ich konnte keinerlei Sympathie für die Protagonistin oder sonst einen Charakter aufbringen. Es bleibt eben alles oberflächlich!
Die vielen Markennamen fließen in so großer Zahl in den Text mit ein, dass man es schon fast als Schleichwerbung sehen kann.

Die beschriebene Erotik entspricht überhaupt nicht meinem Fall und geht schon eher in die Richtung gewalttätig und teilweise eklige. Es passt jedoch sehr zum Charakter und dem vulgären Schreibstil.

Die Handlung ist für mich nicht verständlich, teilweise ein wenig wirr und auch schockierend. Als Leser rechnet man überhaupt nicht mit dieser Entwicklung der Geschichte.

Ich finde diesen Genre-Mix auch nicht passend, dieses Buch ist weder Erotik, noch Thriller.

Aufgrund des flüssigen Schreibstils vergebe ich 2 Sterne.

Fazit:
"Maestra" ist ein Buch, das einfach nicht meinem Geschmack entspricht. Jeder sollte sich aber selbst eine Meinung bilden und selbst lesen.