Nach 100 Seiten abgebrochen
Black ForestGeorg Dengler wird informiert, dass seine Mutter wohl unter Demenz leiden könnte. Also schließt er seinen Auftrag ab und sieht im Schwarzwald bei seiner Mutter nach dem Rechten. Seine Mutter berichtet ...
Georg Dengler wird informiert, dass seine Mutter wohl unter Demenz leiden könnte. Also schließt er seinen Auftrag ab und sieht im Schwarzwald bei seiner Mutter nach dem Rechten. Seine Mutter berichtet über Menschen auf dem Hof, wirkt aber gleichzeitig fit. Am Ort seines Aufwachsens erinnert sich Dengler an vieles aus seiner Vergangenheit. Seine Mutter überlegt, eine Fläche zu verpachten für ein Windrad.
Ich bin sehr enttäuscht von dem Buch und habe es nach 100 Seiten abgebrochen. Bis dahin habe ich mich gequält. Der Schreibstil ist nicht so flüssig wie normalerweise. Die Wechsel in den Perspektiven waren mir zu unverständlich. Man brauchte immer einige Sätze um zu sehen, wo man gerade ist, wobei einige Perspektiven auch nach 100 Seiten nicht klar für den Leser waren.
Dem Roman fehlt es an Spannung. Gleichzeitig finde ich beispielsweise die Actionszene mit dem Transporter wenig spannend und eher unpassend zum bis dahin gelesenen Buch.
Und ich meine das Thema Klimaschutz ist zu groß für das Buch. Zumal für den informierten Leser eigentlich klar ist, dass erneuerbare Energien wichtig sind und es große Konzerne sind, die etwas dagegen haben. Also insgesamt wenig aktuelles, politisches, was mir die Romane von Wolfgang Schorlau normal vermitteln konnten.