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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2024

Herrlich skurril und dabei so echt

Kummer aller Art
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„Ein weiterer Grund ist die Tatsache, dass unsere Freundschaft nicht jede Woche aufgeladen werden muss. Unsere Freundschaft ist wie eine innere Landschaft, die man durchwandern kann, auch, wenn man allein ...

„Ein weiterer Grund ist die Tatsache, dass unsere Freundschaft nicht jede Woche aufgeladen werden muss. Unsere Freundschaft ist wie eine innere Landschaft, die man durchwandern kann, auch, wenn man allein ist.“ (S. 64)

„Was man von hier aus sehen kann“ spielt sich noch immer sehr lebendig in meinem Kopf ab. Seither habe ich noch weitere Romane von Mariana Leky gelesen, die mir auch gefallen haben. „Kummer aller Art“ setzt hierbei jedoch die Krone auf und hat sich direkt hinter meinem Lieblingsroman der Autorin eingereiht.

Das Cover: Es ist ein wenig bizarr, da sich die Assoziation mit dem Tier nicht direkt ergibt, aber es passt dadurch einfach zu den Stil und der Komik der anderen Bücher. Auch die Streifen, die sich am Buchrücken wiederfinden, ergeben ein schönes Bild im Bücherregal.

Die Handlung: Über mehrere - teils auch zusammenhängende- Kurzgeschichten erzählt die Autorin von unterschiedlichen Problemen, die den Charakteren Kummer bereiten. In jeder Kurzgeschichte wird einem neuen Charakter Raum gegeben, um vom eigenen Kummer zu erzählen und wie dieser den Alltag einschränkt oder auch zu seltsamen Situationen führt…

Meine Meinung: Mit scharfsinnigem Humor, warmherzigen Anekdoten und einem tollen Cast an Charakteren erzählt die Autorin von Ängsten, Panik und vor allem: Kummer. Trotz der ernsten Themen lockert Mariana Lekys Humor die schweren Themen gekonnt auf ohne, dass diese ins Lächerliche gezogen werden. Ich habe herzlich gelacht, mitgefühlt und mich in einigen Geschichten auch selbst wiedergefunden. Es konnte mich zwar nicht so ganz berühren, wie ich es mir in manchen Kurzgeschichten gewünscht hätte, aber darüber hinaus kann ich es einfach nur empfehlen.

Die Charaktere: Ich kann sie einfach nur gernhaben. Sie sind so schön menschlich, mit all ihren Ängsten und Emotionen, die die Autorin gekonnt schildert. Auch der Zusammenhalt untereinander oder die sehr lustigen Gespräche haben mich eine enge Bindung zu ihnen aufbauen lassen, obwohl die Menge an Personen doch sehr hoch ist.

Fazit: Ich hätte nicht gedacht, dass mich die Kurzgeschichten der Autorin so begeistern würden, daher vergebe ich hier 4,5/5 Sternen und eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 04.11.2023

Fernweh nach Irland garantiert!

Songs of Emerald Hills
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„Doch Trauer ist nichts, was man verpacken, fest zuschnüren und außer Sichtweite legen kann.“ (S. 30)

Jeder neue Roman von Anabelle Stehl wird ohne Ausnahme von mir gelesen. „Songs of Emerald Hills“ versprach ...

„Doch Trauer ist nichts, was man verpacken, fest zuschnüren und außer Sichtweite legen kann.“ (S. 30)

Jeder neue Roman von Anabelle Stehl wird ohne Ausnahme von mir gelesen. „Songs of Emerald Hills“ versprach dabei besonders persönlich zu werden, aufgrund des eigenen Aufenthalts der Autorin in dem ausgewählten Buchsetting. Zwischen den Buchseiten steckt nicht nur dicht verwebt eine absolute Wohlfühlgeschichte, sondern zudem Meeresrauschen, zarter Regen auf der Haut und Hügellandschaften zum Greifen nah

Das Cover: Wellenförmige grüne und rosafarbene Formen winden sich am unteren Rand des Covers und erinnern durch die Anordnung an eine dynamische Hügelanordnung, die ein Hinweis auf das Setting darstellen. Durch das Verblassen dieser in der oberen Hälfte wird der Titel gut und ansprechend in Szene gesetzt. Gefällt mir gut.

Die Handlung: Nach einem gravierenden Verlust fällt es Caroline immer schwerer, Begeisterung oder gar Emotionen für etwa aufzubringen. Um dieser Gefühlskälte zu entfliehen, folgt sie recht spontan einer Stellungsausschreibung nach Irland, um Mrs Connolly nach einem Unfall auszuhelfen. Doch kaum dort angekommen, macht die ältere Frau ihr deutlich, dass sie nicht auf ihre Hilfe angewiesen sei und auch an die Landessprache Gälisch hat Caroline nicht gedacht. Etwas entmutigt beginnt sie den Aufenthalt anzuzweifeln, bis sie auf Connor trifft. Dieser möchte unbedingt die Sprachschule des Ortes retten und beim gemeinsamen Konzipieren eines Gälisch-Festivals lernen sich die beiden kennen und mögen. Doch Carolines Aufenthalt in Irland hat ein Ablaufdatum…

Meine Meinung: Diese Geschichte hält so viele Zutaten für eine perfekte Wohlfühlgeschichte bereit. Eine malerische Landschaft, zwei süße Hunde, eine Harte-Schale-weicher-Kern-Person und eine zarte Liebesgeschichte. Einmal ordentlich durchgerührt und man hat eine in sich perfekt stimmige Geschichte, die von Anfang bis Ende fesseln kann. Doch auch die ernsten Töne kommen nicht zu kurz, sodass Themen wie Verlust, Enttäuschung und Verrat einen Platz darin finden. Ich habe durchgehend mitgefühlt, mich aber besonders in die Landschaft verlieben können. Einzig am Anfang hatte ich einige Schwierigkeiten in die Geschichte zu kommen und hätte mir gewünscht, dass das Ende noch ein paar Seiten mehr bekommen hätte, da wurde mir alles dann doch etwas zu schnell zu einem Schluss geführt.

Die Charaktere: Caroline hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen. Ihre Gefühlswelt war mir stets präsent und besonders ihre Entwicklung im Laufe der Seiten mitzuerleben, war sehr berührend. Connor als Charakter hat mir auch zugesagt, auch wenn mir bei ihm manchmal ein Zugang gefehlt hat. Manchmal war er mir etwas zu blass, in anderen Momenten konnte er mich hingegen mehr überzeugen. Doch meine Favoritin bleibt Mrs Connolly. Ihre ernste und ruppige Art mag zuerst abschrecken, aber sie ist definitiv für die ein oder andere Überraschung gut.

Fazit: Für mich eine tolle Wohlfühlgeschichte, an die ich auch nach Beenden sehr gern zurückdenke. Von mir gibt es hier 4,5/5 Sternen und eine Leseempfehlung. Anabelle Stehl kann einfach nicht enttäuschen!

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Veröffentlicht am 28.09.2023

Robin und der graue Alltag

Die graue Stadt
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„Ich bezweifle, dass dir eines dieser grauen Nachschlagewerke da vorne weiterhelfen kann. In der grauen Literatur geht es selten um bunte Dinge wie Regenbögen.“ (S. 35)

So oft bin ich nun schon über die ...

„Ich bezweifle, dass dir eines dieser grauen Nachschlagewerke da vorne weiterhelfen kann. In der grauen Literatur geht es selten um bunte Dinge wie Regenbögen.“ (S. 35)

So oft bin ich nun schon über die illustrierten Bücher von Torben Kuhlmann gestolpert, habe sie alle auf meiner Wunschliste stehen und doch noch keines davon gekauft. Doch nach dieser Geschichte, die mich mit ihrer mutigen Protagonistin, der spannenden Grundidee und den wundervollen Bildern begeistern konnte, muss das dringend geändert werden.

Das Cover: Das Thema der Geschichte wird bereits gekonnt auf dem Cover des Buches eingefangen. Hohe, beinahe erhabene graue Hochhäuser und unsere Protagonistin, die bedrückt auf ihrem Fensterbrett in die Ferne blickt. Besonders der gewählte Bildausschnitt gefällt mir besonders gut, da er die Hochhäuser noch mächtiger und beinahe endlos erscheinen lässt.

Die Handlung: Robin zieht mit ihren Eltern in eine neue Stadt. Kaum ist sie dort angekommen, fühlt sie sich mit ihrer quietschgelben Regenjacke völlig fehl am Platz. Wohin sie auch geht, die Häuser sind grau, die Kleidung ist grau, selbst die Innenausstattungen werden alle in Grau gehalten. Als Robin versucht dagegen zu rebellieren, bringt sie viele Menschen gegen sich. Als sie jedoch auf jemanden trifft, der ebenfalls die Farben vermisst, versuchen sie dem Konzept der Stadt auf den Grund zu gehen…

Meine Meinung: Die Lesenden werden direkt in die Geschichte hineingeworfen. Ohne viele Erklärungen wird die Stadt komplett in Grau eingeführt, wodurch ich direkt ins Grübeln gekommen bin. Wieso besteht dieses System dort? Warum nehmen es die meisten einfach hin? Doch genau wie Robin wird man im Dunkeln gelassen und deckt mit jeder weiteren Seite immer mehr auf. Teilweise hatte mich das Konzept ganz leicht an Momo erinnert – eines meiner Lieblingsbücher. Für mich stellt „Die graue Stadt“ eine gelungene Geschichte dar, bei welcher man miträtseln kann und sich gemeinsam mit Robin über jeden Farbklecks freut. Ich wäre gern noch etwas mehr emotional involviert gewesen, aber das ist nur ein kleiner Kritikpunkt.

Die Charaktere: Robin ist eine tolle Protagonistin. Sie ist neugierig, mutig und kämpft für die Sachen, die ihr wichtig sind. Gemeinsam mit Alani und vielen weiteren interessanten Nebencharakteren haben sie das Herz der Geschichte gebildet.

Die Illustrationen: Die wundervollen Maus-Illustrationen sind wohl allen Bücherwürmern ein Begriff. Auch Bilder abseits von seinen Mäusen zu sehen lohnt sich absolut. Für mich war es erstaunlich, wie lebendig die Geschichte aufrechterhalten werden konnte, obwohl die Illustrationen hauptsächlich in Grautönen gehalten wurden. Wirklich beeindruckend! Gleichzeitig sehen sie auch so realistisch und dennoch gemalt aus – ein sehr interessanter Kontrast!

Fazit: Eine besondere und abenteuerliche Geschichte über die Macht von Farben. Von mir gibt es hier 4,5/5 Sternen und eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 17.09.2023

Überraschungen willkommen heißen

Dachs und Stinktier
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Anmerkung: Ich habe das Buch auf Englisch gelesen.

"Across the room, moonlight streamed through the window onto a window seat lined with plump, mismatched pillows. Moon Room, thought Badger.“ (S. 44)

Diese ...

Anmerkung: Ich habe das Buch auf Englisch gelesen.

"Across the room, moonlight streamed through the window onto a window seat lined with plump, mismatched pillows. Moon Room, thought Badger.“ (S. 44)

Diese Geschichte war ein ungeplanter Kauf. Manchmal passiert es mir beim Stöbern noch, dass mich ein unbekanntes Buch direkt anspricht und erst Ruhe gibt, wenn ich es am Ende mitnehme. So auch bei diesem hier, wo mir die Illustrationen direkt bekannt vorkamen. Jon Klassen hatte damals auch Pax illustriert, das mich in Bezug auf die Handlung leider etwas enttäuschte, aber gestalterisch begeisterte. Umso gespannter war ich nun auf diese Geschichte.

Das Cover: Die Aufteilung in Illustration und großer Fläche für den Titel hat für mich eine spannende Anordnung gebildet, die mich direkt nach dem Buch greifen ließ. Die beiden Protagonisten werden in einer Schlüsselszene dargestellt, die bereits einen Eindruck des niedlichen Illustrationsstils vermittelt. Sehr gelungen!

Die Handlung: Badger steht eines Morgens vor einem Stinktier, welches sich als sein neuer Mitbewohner vorstellt. Überrumpelt von der Nachricht und seinen Vorurteilen gegenüber diesen Tieren, sieht Badger seinen friedlichen Alltag als Steinforscher einem Ende zugehen. Und dann hat das Stinktier auch noch lauter Hühner im Schlepptau. Ob die beiden das Zusammenleben meistern können?

Meine Meinung: Große Liebe. Diese Geschichte hält viele herzerwärmende und gleichzeitig auch schmerzhafte Momente bereit, sodass die gesamte Gefühlspalette bedient wird. Skunk wird von Badger von vorneherein mit vielen Vorurteilen begegnet. Wie Skunk diese jedoch mit seiner empathischen Art jeden Tag mehr zum Bröckeln bringt und Badger anfängt seine Voreingenommenheit zu reflektieren, wird so natürlich und nachvollziehbar dargestellt, dass ich direkt emotional involviert war. Auch den „Moon Room“, ein Raum mit guter Aussicht auf den Mond, dessen Name von Skunk stammt, ist eine von vielen schönen Komponenten in der Geschichte. Die Geschichte kann ich wirklich nur an Herz legen! Einzig den Anfang empfand ich als etwas schleppend, kaum war ich jedoch in der Geschichte angekommen, gefiel sie mir sehr gut.

Die Charaktere: Badgers Entwicklung hat mir sehr gut gefallen, aber Skunk hat in meinen Augen die Show gestohlen. Skunk ist ein herzliches und unglaublich einfühlsames Stinktier, dass sich nicht nur für Badgers Hobbys interessiert, sondern auch aktiv daran arbeitet, dass das Zusammenleben der beiden funktioniert. Einfach zwei gelungene Charaktere, die auch ohne viele Nebencharaktere eine Geschichte tragen können.

Die Illustrationen: Jon Klassen hat hier wirklich unglaublich atmosphärische und verspielte Illustrationen geschaffen. Viele starke und grobe Striche, gepaart mit kräftigen Kontrasten und niedlichen Tieren. Sehr gelungen!

Fazit: Der zweite Band ist bereits bestellt. Die Geschichte kann ich nur empfehlen, da sie nicht nur Unterhaltung bietet, sondern auch Themen wie Ausgrenzung und Vorurteile kritisch behandelt. Von mir gibt es hier 4,5/5 Sternen und eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 24.08.2023

Ein kostbares Band der Freundschaft

Heldenhörnchen und Drachenfreund
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„Es ist okay, wenn man das hat, Angst und Neugierde und Traurigkeit und Aufregung und Abenteuerlust und Sehnsucht und Wut. Wut auch. Und Liebe. Man sollte dann nur irgendwann gucken, was man damit macht.“ ...

„Es ist okay, wenn man das hat, Angst und Neugierde und Traurigkeit und Aufregung und Abenteuerlust und Sehnsucht und Wut. Wut auch. Und Liebe. Man sollte dann nur irgendwann gucken, was man damit macht.“ (S. 100f.)

Dieses Buch konnte meine Aufmerksamkeit noch vor Erscheinung gewinnen. Der Klappentext klang einfach zu niedlich und auch das farbenfrohe Cover machen viel her. An dieser Stelle würde man definitiv eine niedliche Geschichte vermuten, dass diese jedoch über Tiefgang und eine starke Umsetzung von Akzeptanz verfügt, überrascht und lässt das Buch noch länger nachhallen.

Das Cover: Auf diesem wurden Bo und Merlin schön in Szene gesetzt. Schön zentral mit floralen Elementen als Umrandung lässt sich bereits eine Freundschaft zwischen den beiden vermuten. Sehr gelungen!

Die Handlung: Einmal ein Held sein – das ist der Traum des Eichhörnchens. Dieses lebt mit vielen weiteren Waldtieren auf einer Lichtung im Wald und wird von den meisten ignoriert und von oben herab behandelt. Als es eines Tages einen Drachen in einer Höhle findet sieht es seine Chance gekommen. Es soll den Drachen unter einem Vorwand von der Lichtung wegbringen und wird danach als Held gefeiert. Doch was passiert, wenn sich auf dieser Reise herausgestellt, dass die beiden sich doch mehr ähneln, als zuerst angenommen. Ist es überhaupt noch wichtig ein Held zu werden, wenn man damit jemanden verletzt?

Meine Meinung: Die Geschichte startete etwas langsam, weswegen ich ein wenig brauchte, bis ich vollständig im Geschehen war. Dafür wurde das Leben des Eichhörnchens eingehend beleuchtet und ein intensiver Einblick in den frustrierenden Alltag wurde gewährt. Themen wie Mobbing oder Ausgrenzung wurden hier sehr einfühlsam und nachvollziehbar angesprochen und umgesetzt. Am Ende wurde alles mit einer tollen Botschaft abgerundet und regte zum Nachdenken an. Doch auch abseits des Tiefgangs verspricht die Geschichte eine Menge Schmunzler und hält eine herzergreifende Geschichte bereits. Auch der Schreibstil überrascht mit wundervollen Vergleichen und Beschreibungen von Gefühlen. Besonders die Beschreibung, in welcher das Eichhörnchen „die Angst an die Hand nimmt“ war so anschaulich, nachvollziehbar und niedlich zugleich, dass sie sich direkt in mein Herz geschrieben hat.

Die Illustrationen: Im Buch lassen sich viele (farbige) Illustrationen finden, die sich entweder über beide Seiten erstrecken oder auch einfach nur eine Ecke einer Seite zieren. Sie sprühen nur voller Charakter und Emotionen. Haben mir sehr zugesagt!

Fazit: Ein Kinderbuch, welches ich nur empfehlen kann. Aufgrund der Tiefgründigkeit hat es mich positiv überrascht, weswegen ich für diese berührende Geschichte 4,5/5 Sternen gebe.

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