Mallorca 1953: Noch immer schwelt der alte Hass unter den Delgados, der Familienfrieden ist noch lange nicht greifbar. Die Weingüter stehen in Konkurrenz zueinander, jahrelang gehütete Geheimnisse brodeln unter der Oberfläche, und fast jeder trägt eine heimliche Schuld mit sich. Können sie sich endlich gegenseitig vergeben? Oder wird der Clan endgültig auseinandergerissen?
Dies ist bereits der vierte Teil der Mallorca-Saga von dem Autorenduo Carmen Bellmonte.
Mallorca 1953: Noch immer sind die Delgados aus dem Weinhandel und dem Hotelgewerbe nicht weg zudenken. Doch jahrelang ...
Dies ist bereits der vierte Teil der Mallorca-Saga von dem Autorenduo Carmen Bellmonte.
Mallorca 1953: Noch immer sind die Delgados aus dem Weinhandel und dem Hotelgewerbe nicht weg zudenken. Doch jahrelang gehütete Familiengeheimnisse beginnen zu brodeln. Fast jeder der Delgados trägt ein Geheimnis mit sich.
Ich hatte anfangs etwas Schwierigkeiten in das Buch zu kommen. Allerdings hat mich die Familie Delgado schnell wieder abgeholt. Der Schreibstil ließ sich gewohnt flüssig lesen. Und auch der Zugang der Geschichte stellte sich relativ schnell wieder ein, auch wegen der bildhaften Beschreibungen.
Die Protagonisten sind zum größten Teil alle aus den Vorgängerbänden bekannt. Und so fiebert und litt ich mit allen Schicksalsschlägen mit und freute mich besonders über Leo, der mir in diesen teil sehr ans Herz gewachsen ist.
Ein toller Abschluss der Mallorca-Saga, auch wenn ich etwas wehmütig in, dass ich Familie Delgado nicht weiterbegleiten kann.
Noch immer schwelt der alte Hass unter den Delgados, der Familienfrieden scheint kaum greifbar. Durch Höhen und Tiefen sind sie über Generationen hinweg gegangen, zahlreiche ...
Klappentext:
Mallorca 1953:
Noch immer schwelt der alte Hass unter den Delgados, der Familienfrieden scheint kaum greifbar. Durch Höhen und Tiefen sind sie über Generationen hinweg gegangen, zahlreiche Verluste haben die Gemüter erhärtet. Aber sie haben auch Neues erwachsen lassen. Aus dem Weinhandel und dem Hotel Geschäft auf der Baleareninsel ist die Familie nicht wegzudenken.Doch jahrelang gehütete Geheimnisse brodeln unter der Oberfläche, fast alle tragen eine heimliche Schuld mit sich herum. Können Sie sich endlich gegenseitig vergeben? Oder wird der Clan endgültig auseinander gerissen?
Meine Meinung:
Da ich die vorherigen Bände dieser großartigen Saga gelesen hatte, dauerte es nur kurz, bis ich die einzelnen Personen wieder zuordnen konnte.
Erneut wechseln sich traurige und schöne Begebenheiten ab,so wie im richtigen Leben.Auch wenn das Schicksal sie stellenweise sehr hart beutelt,gelingt es der Familie immer wieder,einen Zusammenhalt zu finden und füreinander einzustehen.
Neben der Geschichte dieser weitverzweigten Familie,wird auch der besondere Charme der Baleareninsel ins rechte Licht gerückt.Es gefiel mir gut ,die Zeit,als Mallorca noch nicht von unendlichen Touristenströmen überflutet wurde,noch einmal Revue passieren zu lassen.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge, nehme ich Abschied von dieser besonderen Familiengeschichte und freue mich schon auf neue Werke der Autorinnen.Selbstverständlich vergebe ich fünf Sterne.
Covertext:
Mallorca 1953: Noch immer schwelt der alte Hass unter den Delgados, der Familienfrieden ist noch lange nicht greifbar. Die Weingüter stehen in Konkurrenz zueinander, jahrelang gehütete Geheimnisse ...
Covertext:
Mallorca 1953: Noch immer schwelt der alte Hass unter den Delgados, der Familienfrieden ist noch lange nicht greifbar. Die Weingüter stehen in Konkurrenz zueinander, jahrelang gehütete Geheimnisse brodeln unter der Oberfläche, und fast jeder trägt eine heimliche Schuld mit sich. Können sie sich endlich gegenseitig vergeben? Oder wird der Clan endgültig auseinandergerissen?
„Zeiten der Versöhnung“ ist der 4. Band der Mallorca-Saga von Carmen Bellmonte.
Hinter dem Namen Carmen Bellmonte verbergen sich die zwei Autorinnen Elke Becker und Ute Köhler.
In dieser Familiensaga geht es um die Delgados, einer Weinbaufamilie auf Mallorca.
Im Laufe der 4 Bände begleitet man die Familie über mehrere Jahrzehnte, man erlebt den Wandel in der Familie, und den Wandel der Zeit mit.
Der 4. Band beginnt 1953.
Es ist das große Finale der Mallorca-Saga.
Noch immer schwelt der Hass der Familien.
Die Weingüter konkurrieren miteinander anstatt sich zu befruchten.
Es gibt Geheimnisse die auf den Tisch sollten.
Wird es in diesem letzten Band endlich zu einer Versöhnung der Familien kommen?
Das verrate ich natürlich nicht.
Die Protagonisten sind mir ja aus den vorherigen Bände schon gut bekannt.
Ich habe mich gefreut sie wieder zutreffen.
Einige sind sie mir doch schon im ersten Band sehr ans Herz gewachsen.
Andere sind hinzugekommen, die Familien sind größer geworden.
Die Geschichte ist sehr facettenreich und wird abwechselnd aus dem Blickwinkel der Familienmitgliedern erzählt.
Dabei wechseln auch die Handlungsorte immer wieder.
Es gibt Wendungen und Schicksalsschläge die, die Leser*innen sich mitfreuen aber auch mitleiden lassen.
Die einzelnen Familienmitglieder haben sich seit dem ersten Band weiterentwickelt und es macht Freude ihnen zu folgen.
Die Handlungsorte werden sehr schön von den Autorinnen beschrieben.
Auch die Zeit der Handlung wird realistisch widergespiegelt.
Die Autorinnen haben einen leichten und lockeren Schreibstil.
Sie erzählen ihre Geschichte so fesselnd, dass man ganz tief in das Buch eintaucht und erst wieder aufschaut wenn es beendet ist.
„Zeiten der Versöhnung“ ist nun das Ende der Mallorca-Saga.
Ich bin der Geschichte mit Freude über 4 Bände gefolgt.
Nun heißt es Abschied nehmen von den liebgewonnenen Protagonisten.
Im vierten und letzten Band der großen Mallorca-Saga von Carmen Bellmonte geht es um die Jahre 1953 bis 1958.
Die Delgado-Geschwister, die wir im ersten Band 1913 kennenlernten, haben inzwischen Familie. ...
Im vierten und letzten Band der großen Mallorca-Saga von Carmen Bellmonte geht es um die Jahre 1953 bis 1958.
Die Delgado-Geschwister, die wir im ersten Band 1913 kennenlernten, haben inzwischen Familie. Während Leo und Carla ihr Leben weitgehend auf Mallorca verbracht haben, ist Antonias Familie auf drei Länder verstreut. Nach wie vor hat sie Besitz auf Kuba, und ein Teil ihrer Kinder lebt in den USA. Sie selbst zieht es, je älter sie wird, wieder zu ihren Wurzeln, und sie beschließt mit ihrem Mann, wieder nach Mallorca überzusiedeln. Sie hofft, die zum Teil zerstrittene Familie wieder zusammenführen zu können, aber das erweist sich als gar nicht so einfach. Zudem macht sich Antonia Sorgen um ihren Sohn Rodrigo, der nach einem schweren Unfall nicht mehr als Rennfahrer arbeitet und den Glauben an sich verloren hat. Er hasst alles Amerikanische und schließt sich in Kuba dem Widerstand an.
Der größte Teil der Handlung dieses vierten Buches spielt auf Mallorca, allerdings machen wir auch ein paar gedankliche Abstecher nach Kuba und in die USA. Die Familie ist inzwischen weit verzweigt, und es erfordert beim Lesen einige Konzentration, alle Personen im Blick zu behalten. Bei den Dialogen war ich manchmal verwirrt, da sich nicht genau ausmachen ließ, wer gerade spricht.
Man erfährt viel über die politische Lage in Kuba und über die wirtschaftlichen Entwicklungen auf Mallorca. Es ist spannend, zu verfolgen, wie es den verschiedenen Zweigen der Familie ergeht, denn das Leben der Delgados verläuft sehr turbulent. Manchmal waren es mir fast zu viele Dramen, die sich hier abgespielt haben. Es gibt zum Beispiel zahlreiche außergewöhnliche Todesfälle im Umfeld der Delgados, denn die wenigsten Personen sterben eines natürlichen Todes.
Hinter dem Namen Carmen Bellmonte stecken ja zwei Autorinnen, die beide auf Mallorca leben. Ich habe bisher nur von Elke Becker verschiedene Bücher gelesen. Wie das genau abläuft, wenn zwei Autorinnen zusammen ein solches Romanwerk schreiben, weiß ich nicht. Vermutlich schreibt jede ihre Abschnitte, für die sie zuständig ist. Ich hatte jedenfalls das Gefühl, es zu erkennen, wer welche Abschnitte geschrieben hat, denn der Schreibstil der beiden ist schon etwas unterschiedlich.
Spannend war's auf jeden Fall, und ich habe mich bis zur letzten Seite gut unterhalten gefühlt. Vor allem ist der Wunsch gewachsen, endlich einmal Urlaub auf Mallorca zu machen, denn der Roman, wie auch seine drei Vorgänger, hat sehr viel Lokalkolorit zu bieten.