Platzhalter für Profilbild

spraverlie

Lesejury Profi
offline

spraverlie ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit spraverlie über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2023

Zefix ;-), schon Band 7 der Provinz-Krimi-Reihe mit herrlichem Ermittler-Team und viel Lokalkolorit! Jeder Band ein Muss! I sag: Prost! ;-)

Prost, auf die Feinschmecker
0

Ein „Prost“ auf die T-U-F-Methode und den Autor, der diese Reihe mit all ihren Figuren ins Leben gerufen hat! Herzlich, köstlich und…tödlich!

Da dieser Band nun schon der siebte Teil der Friedrich-Kalpenstein-Reihe ...

Ein „Prost“ auf die T-U-F-Methode und den Autor, der diese Reihe mit all ihren Figuren ins Leben gerufen hat! Herzlich, köstlich und…tödlich!

Da dieser Band nun schon der siebte Teil der Friedrich-Kalpenstein-Reihe „Prost, auf…“ ist, zu dem ich ein Feedback poste (siehe meine Rezensionen in meinem „Krimi“-Regal), muss ich mal überlegen, wie ich meine Rezension ein wenig variieren könnte.

Nun, zum flüssigen Schreibstil und den hervorragenden Orts- und Personenbeschreibungen sowie den wunderbaren Plots und den so treffenden und trefflichen Kapitelüberschriften habe ich mich schon wiederholt und ausgiebig geäußert, also fokussiere ich mich hier mal auf die Hauptfiguren dieser Reihe.

Da wären allen voran Hauptkommissar HK Constantin Tischler, den ich in seiner ganzen Art zu schätzen weiß, sowie dessen Freundin Britta, von Beruf Ärztin, die wohl auch aufgrund der beziehungstechnischen Entwicklung in diesem Band erfreulicherweise öfter „zu Wort“ kommt. Tischlers Umgang mit den Kollegen ist, wenn auch aus seiner Sicht vielleicht zu kumpelhaft, so doch sehr sympathisch, obwohl oder gerade weil er besonders Polizeiobermeister POM Fink gegenüber zur Frotzelei neigt. Dieser POM Felix Fink weiß inzwischen - nicht immer, aber immer öfter - mit den freundschaftlich-provozierenden Äußerungen seines Vorgesetzten umzugehen und diese manchmal sogar zu kontern. Auch entwickelt er sich als Ermittler erfreulich weiter.

Die Sekretärin der Polizeistation Brunngries, Luise Brand, ist gefühlt der Dreh- und Angelpunkt und „die Seele der Kompanie“, die ganz besonderen Kaffee kocht und für einen Gefallen wie z.B. den, die Kollegen dem hartnäckig nachhakenden und ach so wichtigen Polizeioberrat POR Martin Schwenk gegenüber zu verleugnen, gerne leckere Pralinen entgegennimmt. Die Polizeimeisterin Miriam und PM Robert sowie die Spurensicherer Gebhard und Schwaiger und Gerichtsmediziner Dr. Forster runden die vom Autor so herrlich kreierte Ermittlungstruppe ab.

Eine wichtige, tierisch sympathische Teilzeit-Polizistin darf ich aber auf keinen Fall, auf gar keinen Fall vergessen: die von Jäger Ferstel zeitweilig bei Tischler unter- und von diesem in die Ermittlungen eingebrachte Dackeldame Resi! Die Zwiegespräche, die HK Tischler mit seiner schnuckeligen Pensionsgästin führt und die mich als Leser in seine Gedanken blicken lassen, sind nicht selten richtungsweisend.

Teils schon bekannte und zum Teil auch lieb gewonnene, teils neue Nebenfiguren wie Tischlers Nachbarin, Frau Kneidinger, die ich wirklich vermissen würde, wenn es sie nicht mehr gäbe, seine neuen Nachbarn der 3er-WG sowie die dem Leser schon vertrauten, mehr oder eher weniger integren Geschäftsleute von Brunngries als auch die natürlich von Fall zu Fall neue Personengruppe der Täter und Opfer, Zeugen und Tratschenden, bringen in jede dieser reihenweise-kriminellen Geschichten eine sehr unterhaltsame Würze.

Apropos Würze: nicht nur von dieser kann der Fall der Feinschmecker natürlich einiges vorweisen; es darf mitermittelt werden. Mehr wird aber nicht verraten, denn worum es hier inhaltlich geht, das sollte jede(r) Leser(in) selbst herausfinden. Es lohnt sich!

Und es ist wie in allen Fällen, in denen anhand der T-U-F-Methode ermittelt wird: kaum, dass ich einen Fall gelöst habe, bin ich schon gespannt auf den nächsten, dieses Mal auf Fall 8, „Prost, auf die Pfennigfuchser“!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.08.2023

Gleich 18mal kreativ-kriminelle Unterhaltung! Immer kurz, wird´s manchmal knapp, und immer spannend heißt: Hut ab!

Mitten ins Herz
0

Britta Bendixen bietet Brisantes! Kriminell und kurzweilig, augenzwinkernd und abwechslungsreich!

„Mitten ins Herz“ ist sowohl der Titel dieser abwechslungsreichen Kurzkrimi-Anthologie als auch die Überschrift ...

Britta Bendixen bietet Brisantes! Kriminell und kurzweilig, augenzwinkernd und abwechslungsreich!

„Mitten ins Herz“ ist sowohl der Titel dieser abwechslungsreichen Kurzkrimi-Anthologie als auch die Überschrift einer der insgesamt 18 kriminellen Kurzgeschichten, mit denen diese Sammlung unblutige, nicht-brutale und trotzdem spannende Unterhaltung bietet.

Aber der Reihe nach: angezogen von dem großartig gestalteten Cover werfe ich einen Blick auf die rückseitige Kurzbeschreibung und wundere mich über die Warnung, dass es bei der Lektüre zum Ausbrechen von Gänsehaut oder Kauschäden an Fingernägeln kommen könne. Nun, den Schreibstil der Autorin kenne ich bereits und bin deshalb sicher, dass diese Warnung nicht hundertprozentig ernstgemeint ist. Trotzdem fühle ich mich gewarnt und starte mit dem Lesen.

Beginnend mit Gangstergeschichten, die Kriminelles aus Tätersicht erzählen, über Tatorttexte, bei denen ich verschiedene Kommissare bei der Arbeit begleite, und Amateuranekdoten, in denen Privatpersonen – quasi in Miss-Marple-Manier – die Aufklärung vorantreiben, bis hin zu Küstenkrimis, 3 kurzen Fällen der Kommissare Andresen und Weichert, bekannt aus den Langkrimis der Autorin, erlebe ich hier eine Vielfalt an krimineller Energie.

Ich genieße den locker-flockigen Schreibstil der Autorin und ihre bildhaften Personen- und Ortsbeschreibungen, freue mich über augenzwinkernde Passagen und überraschende Pointen, schaudere und grusele mich, koste die Spannung aus und frohlocke mit purer Schadenfreude, ermittele mit den Kommissaren und werde selbst zum Detektiv.

Die Bandbreite der Kurzkrimis und die von Einfallsreichtum zeugende Mannigfaltigkeit an Tätern und Opfern, Plots und Geschehnissen, professionellen Ermittlern und Spontan-Detektiven sowie Tatorten und -abläufen sind es, die mich begeistern. Diese Sammlung kreativ-krimineller und launig-unterhaltender Kurzkrimis kann ich nur jedem mitten ins Herz, pardon , ans Herz legen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.08.2023

Leidenschaft Pizza! Verlockende Rezepte und Fotos und die Geschichte einer Familie con una grande passione! Begeisternd e con amore erzählt!

PIZZA CON AMORE
0

La pizza migliore / fatta con molto cuore / passione, pizza, pomo d´oro / questo libro è un tesoro!

Der Titel „Pizza con amore“ könnte dazu verleiten, dieses Buch lediglich als ein „Pizzabuch“ zu bezeichnen, ...

La pizza migliore / fatta con molto cuore / passione, pizza, pomo d´oro / questo libro è un tesoro!

Der Titel „Pizza con amore“ könnte dazu verleiten, dieses Buch lediglich als ein „Pizzabuch“ zu bezeichnen, das aber wäre eine maßlose und unverzeihliche Untertreibung und würde ihm nicht gerecht, denn es ist so viel mehr!

Es ist die Geschichte einer Familie, einer Pizzeria, der Pizzeria „´87 Mamma Lina“ in Baden-Baden, die im Laufe der Jahrzehnte zu einer der besten Adressen, ja, zu der angesagtesten Adresse und zum Lieblings-Restaurant auch so mancher Prominenz geworden ist.

La famiglia, genauer gesagt Vater Carmine und seine Söhne Angelo und Roberto, nehmen mich mit auf eine Reise in die Heimat des Vaters, Neapel, sie besuchen Bezugs-Quellen von Mehl und Teig, Tomaten und Fleisch und zeigen, woher dieser wunderbare Käse mit dem blumigen Namen „Fior di Latte“ kommt.

Ich lerne, welches Mehl sich für welchen Pizzateig empfiehlt und wo es herkommt, lerne viel über Eingemachtes wie Saucen, Pesto, Cremes, Sugo, Mayo und Aioli und woraus und wie man diese zubereitet und ich staune, wieviel Liebe in die perfekte Herstellung eines Pizzateigs investiert werden sollte, wenn er wirklich, also wirklich gut, cioè veramente perfetto werden soll. Aber, keine Sorge, es gibt zusätzlich zu einem herrlich fluffigen auch einen Express-Teig oder einen mit Mais und Reis. Vielfalt ist geboten! Una varietà impressionante e affascinante!

Habe ich schon von den wunderbaren Rezepten berichtet? Nein? Dann wird es aber Zeit! Umrahmt vom Werdegang der Familie Tortora und deren Reise finden sich natürlich auch viele Rezepte, mit raffinierten oder auch schon mal außergewöhnlichen Belägen, Rezepte zu herzhaften Pizzen, auch mit Fleisch oder Fisch, zu Pizza Fritta und sogar für süße Pizza, und all das stets mit einem kurzen einleitenden Text versehen und mit genauen Angaben zu Zutaten und Zubereitung! Was dabei herauskommt, ist so lecker, dass ich versucht bin, gleich alles auszuprobieren, aber nichts da, denn die Rezepte wollen entdeckt werden, peu à peu, con cuore e con amore.

Beim Lesen dieses Buches stelle ich begeistert fest, dass nicht nur die Pizzen, um die es natürlich soprattutto geht, mit Liebe, con amore, con molto amore, kreiert und hergestellt werden, sondern dass auch das Buch selbst, die hier erzählte Familien- und Firmen-Geschichte, die geschilderte Zusammenarbeit von Mitarbeitern und Partnern und die Entstehung des Buches selbst eine – sicher nicht nur – mich begeisternde Herzensangelegenheit war! Tanto di cappello e grazie mille!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.08.2023

Ein Verrat und so viel mehr! Atmosphärischer Mittelalter-(Liebes)Roman zum gefühlvollen Eintauchen und sich darin Verlieren! Großartig!

Der Verrat der Kaufmannswitwe
0

Durch Mark und Bein gehende mittelalterliche Liebes- und Lebensgeschichte(n), berührend, spannend und ergreifend!

„Der Verrat der Kaufmannswitwe“ ist mein erstes Buch von Silke Elzner, aber – um es gleich ...

Durch Mark und Bein gehende mittelalterliche Liebes- und Lebensgeschichte(n), berührend, spannend und ergreifend!

„Der Verrat der Kaufmannswitwe“ ist mein erstes Buch von Silke Elzner, aber – um es gleich vorwegzunehmen – weil es mir so gut gefällt, wird es nicht das Letzte sein, denn den Debütroman der Autorin, „Die letzte Fehde an der Havel“, muss ich nun natürlich auch lesen.

Aber zurück zur Kaufmannswitwe und dort erstmal ein paar Worte zum Cover: der Buchrücken in der Optik eines in Leder eingebundenen Buches hätte nicht passender sein können. Mit dieser optisch auf alt getrimmten Gestaltung hat die Designerin ebenso einen Volltreffer gelandet wie bei den Bilderrahmen, die Vorder- und Rückseite des Covers zieren und mit einem Blick erkennen lassen, dass es sich hier um Historisches handelt.

Ich bin wohl selten so schnell mitten in einer Geschichte angekommen, wie bei dieser, denn der wirklich angenehme Schreibstil, die bildhaften Personenbeschreibungen und die so wunderbar ersonnenen Charaktere haben mich sofort für diese Zeitreise ins späte 14. Jahrhundert vereinnahmt.

Apropos Charaktere: die eigentliche Hauptfigur dieser zum Teil auf historischen Fakten basierenden Geschichte ist die junge Magd Beleke, die sich auf der Suche nach „ihrem Ritter“ Rotger und an der Seite des jungen Lambert auf einen beschwerlichen und gefährlichen Weg von ihrem Heimatort Altena nach Dortmund macht und dort erst bei der titelgebenden Kaufmannswitwe Neyse und später bei Lambert Unterschlupf und ein Zuhause findet. Diese und alle anderen Figuren werden so wunderbar beschrieben, dass man meint, man stünde neben oder vor ihnen.

Die Autorin versteht es, ein Wechselbad der Gefühle zu erzeugen, denn mal geht es um erkennendes Erwachen und maßlose Enttäuschung, mal um selbstlose Großzügigkeit, zuweilen geht es erhitzt zu, an anderer Stelle packt einen das pure Entsetzen. Was gerade noch harmonisch schien, wird kurz darauf brutal und grausam. Auf unbeschreibliche Qualen und großen Hunger folgt eine wahrlich berührende Großherzigkeit, aus Zukunftsängsten entstehen Hoffnung und Zuversicht. Ernsten, lebensgefährlichen Szenarien schließen sich kleine, heitere Anekdoten an.

Und all diese Szenen sind es, die mir als Leser die Geschichte der damaligen Zeit und die teils fürchterlichen Zustände und das oft unbarmherzige Leben im Mittelalter vor Augen führen.

Aber diese Geschichte handelt auch von Liebe, von Sehnsucht und Verrat, von Verzweiflung und Not, von Liebe, blindem Vertrauen und ritterlichen Entscheidungen. Und von Liebe.

Mehr kann ich dazu nicht schreiben, ohne zuviel vom Inhalt und zu den einzelnen Figuren zu verraten.

Dass vom Ausgang mancher Geschehnisse nicht erzählt wird, sondern dieser erst später und fast wie nebenbei Erwähnung findet, hat mich ein bisschen gestört. Auch hätte ich mir bzgl. der Zeitabstände zwischen den einzelnen Kapiteln Hinweise gewünscht, denn wenn nicht nur wenige Stunden oder Tage, sondern einige Wochen oder Monate, manchmal sogar Jahre vergangen sind, erfährt man von eben diesen „Zeitsprüngen“ erst während des Lesens.

Das aber ist wirklich Jammern auf hohem Niveau, denn dieser historische Roman hat mir rundum und ausgesprochen gut gefallen, weil er zu Herzen geht und grausam ist und spannend und alles auf einmal. Da gibt es Blicke, die beim Lesen berühren, Berührungen, die man meint, fühlen zu können, Gefühle, die widersprüchliche Reaktionen hervorrufen, und Aktionen der Protagonisten, die mich allesamt in die Geschichte hineinziehen und fesseln. Meine uneingeschränkte Empfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.07.2023

Vielschichtige Charaktere, bildhafte Beschreibungen und eine stetig ansteigende Spannungskurve überzeugen und fesseln! Kriminell gut!

Hotel Bertani
0

In Ascona und Umgebung ist es wunderschön…wie im Märchen…normalerweise…

Mit Gedanken an einen wunderbaren Aufenthalt in Ascona war ich sehr gespannt auf diesen Lago-Maggiore-Krimi von Isla Tosetti und ...

In Ascona und Umgebung ist es wunderschön…wie im Märchen…normalerweise…

Mit Gedanken an einen wunderbaren Aufenthalt in Ascona war ich sehr gespannt auf diesen Lago-Maggiore-Krimi von Isla Tosetti und ich nehme es mal gleich vorweg, dieser Krimi ist anders. Und er ist unheimlich (und) spannend!

Anders als in vielen Krimis liegt der Fokus nicht auf der Arbeit der Ermittler, sondern auf den Figuren und deren Erlebnissen, auf den Geschehnissen und den Taten selbst, auf den Taten eines Serienmörders, eines Frauenmörders, der die Menschen in Ascona und Umgebung anfangs nur verunsichert, dann aber zunehmend beunruhigt und schließlich in Angst und Schrecken und in eine Art Panik versetzt. Ein „Werwolf“ genannter Täter dominiert die Tagespresse und das Leben in dieser eigentlich idyllischen Gegend im Tessin.

Vom eigentlichen Inhalt werde ich natürlich nichts wiedergeben, denn das sollte jede(r) selber lesen und erleben, wobei junge Frauen mit langen, dunklen Haaren besondere Vorsicht walten lassen sollten.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm flüssig und entführt ohne Umwege an den schönen Lago und nach Ascona. Ich bin direkt mittendrin, genieße die Atmosphäre, die so wunderbar geschildert wird, dass ich fast meine, auch dort zu sein, und beobachte die Figuren der Geschichte, die nicht zu detailliert beschrieben werden, so dass noch Freiraum für die eigene Phantasie bleibt, deren Beschreibung aber präzise genug ist, so dass man den Eindruck hat, die Protagonisten direkt vor Augen zu haben.

Durch stetigen Perspektivwechsel wird die ohnehin schon ansteigende Spannung noch erhöht. Mal liegt das Hauptaugenmerk auf der durch Alpträume geplagten Hoteliersgattin Carlotta Bertani, mal auf den teils undurchsichtigen Hotel-Angestellten oder deren unangenehmen Nachbarn, dann auf der Familie der Chefin oder auf deren Freundin und natürlich immer wieder auf den Taten und dem Täter, dessen Identität lange, sehr lange, also praktisch bis zum Schluss geheim bleibt.

Ich war versucht, das Lesetempo mit Fortschreiten der Erzählung exponentiell anzuziehen, weil die Spannungskurve mich durch diese kriminell gute Geschichte trieb, habe mich aber gebremst, weil ich nichts übersehen und überlesen wollte. Vielleicht kommt man ja als Leser dem Täter oder der Täterin auf die Spur? Wenn man genau hinguckt, wenn man auf kleinste Hinweise oder deren Fehlen achtet? Vielleicht…

Angelockt durch das wunderschöne Cover des Buches, bin ich mit „Hotel Bertani“ in eine unglaublich spannende, kriminell gute Geschichte eingetaucht, die mich von Anfang an gut unterhalten und mich in ihrem Verlauf zunehmend gefesselt hat. Meine Empfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere