The Ruby Circle (1). All unsere Geheimnisse

Ich bin so ziemlich überrascht von "The Ruby Circle". Denn ich habe vieles erwartet, jedoch kein Buch über geheimnisvolle Briefe & Aufgaben, Selbstfindung, Cinderella Vibes, Promi Feelings und wundervoll vielfältige Charaktere gemixt mit ein bisschen Pferdemagie. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, denn ich bin super in die Geschichte eingestiegen und konnte sofort einen Sog fühlen. Das Buch hat sehr viele mysteriöse Vibes zu bieten die eindeutig süchtig machen. Zugleich wirkt es auch heimisch, da wir in einer Umgebung landen, in der man eine unerwartete Verbindung zu anderen knüpft, sodass Louisa eine zweite Familie findet. Die Nebenfiguren sind übrigens sehr präsent und total spektakulär. Es gibt so viele verschiedene Personen und einige davon wachsen einem richtig ans Herz. Der Spannungsbogen hat mir total gut gefallen. Es war immer etwas los, egal ob wegen den Spielen, Louisas Mutter, Theo oder dem Stipendium. Ich habe dabei allerlei Emotionen erlebt und konnte lachen, fluchen als auch weinen. Ich liebe Pferde und mag es sehr wie diese hier integriert wurden und eine wichtige Bedeutung haben. Das lässt mein Pferdemädchenherz höherschlagen. Ebenso wie die zwei möglichen Love Interest, wovon natürlich Theo mein Favorit darstellt. Eine Besonderheit, wie ich finde, liegt in den mysteriösen Aufgaben und den Machern des Spiels. Es gibt so viele Möglichkeiten und offene Fragen, das man einfach nicht aufhören kann zu rätseln. Das Ende war auch sehr gut gestaltet und ich liebe die Offenheit und Vielfalt. Es wird etwas angeteasert, dass man unbedingt weiter erforschen möchte, weshalb man sich doppelt so doll auf Band 2 freut. Ich habe viele Vermutungen wie es weitergehen mag und ich denke keine davon wird der Autorin gerecht. Diese hat wirklich ein sehr spannendes und gleichzeitig auch leichtes Buch geschrieben, dass man unbedingt gelesen haben sollte. Die Geschichte bekommt von mir 4,5 Herzen und eine klare Weiterempfehlung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

„The Ruby Circle: All unsere Geheimnisse“ war mein erstes Buch von Jana Hoch. Der Klappentext und das Cover haben mich direkt angesprochen und da es ein Academy Setting ist, musste ich das Buch einfach lesen. Und was soll ich sagen, Jana Hoch hat mich nicht enttäuscht und all meine Erwartungen konnten erfüllt werden. Jana hat einen tollen Schreibstil, der mich direkt gefesselt hat und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Innerhalb von zwei Tagen hatte ich es schon beendet. Es war von Beginn an spannend, geheimnisvoll und emotional. Mich hat das Buch direkt in seinen Bann gezogen und ich habe die ganze Zeit gerätselt, wer den für die geheimnisvollen Briefe verantwortlich sein könnte. Und das Ende habe ich so echt nicht kommen sehen… Ich kann es kaum erwarten bis ich den zweiten Teil in den Händen halten kann.

Ich bin jemand, der sich mit dem Thema Pferde überhaupt nicht auskennt aber Jana Hoch hat das so interessant und gut erklärt, dass ich keinerlei Probleme hatte alles zu verstehen. Die Charaktere waren sehr schön ausgearbeitet und man konnte die jeweilen Handlungen und Verhaltensweisen gut nachvollziehen und verstehen. Besonders Louisa habe ich direkt in mein Herz geschlossen. Ich konnte ihren Wunsch bezüglich ihrer Mutter sehr gut nachvollziehen und auch verstehen warum sie sich bestimmten Situationen ausgesetzt hat. Allein schon da es ihr geholfen hat, die Dinge mit anderen Augen zu sehen. Theo war von Beginn an sehr geheimnisvoll aber ich fand es schön, wie er mit Louisa umgegangen ist und hier geholfen hat. Allerdings hätte ich mir hier noch ein bisschen mehr Anziehungskraft gewünscht. Aber ich denke, dass wird in Band zwei kommen. Das Ende war sehr krass und bin gespannt was es mit dem Master und den ganzen Geheimnissen auf sich hat.

„The Ruby Circle: All unsere Geheimnisse“ war ein gelungener und spannender Reihenauftakt und ich bin schon mega gespannt wie es im zweiten Teil weitergehen wird. Von mir gibt es ein klare Leseempfehlung.

„Welche Geheimnisse versucht ihr vor der Welt zu verstecken? Und was ist euch mein Schweigen wert?“
„The Ruby Circle“ wurde von Jana Hoch geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Band der Highclare-Academy-Reihe und entführt den Leser in eine Welt voller Geheimnisse, Intrigen und Psychospielchen. Die Geschichte wird bis auf das letzte Kapitel aus der Perspektive von Louisa erzählt.
Das Cover ist ein Blickfang und hat etwas Mysteriöses an sich. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann der Handlung problemlos folgen. Zu Beginn erfährt man, dass Louisas letzten Wochen sehr anstrengend waren. Aufgrund der Offenbarung, die ihr Privatleben komplett auf den Kopf gestellt hat, freut sie sich, irgendwo anders neu anzufangen. Trifft sich gut, dass sie dabei eines der seltenen Stipendien für die Highclare Academy erhält. Leider verfolgen die Gerüchte sie bis dorthin. Zudem gehen an der Akademie komische Dinge vor. Louisa gerät in ein Netz aus Geheimnissen und Intrigen. Lernt ihren Mentor Atlas kennen und den unnahbaren Theo, der sie auf eine gewisse Art, anzuziehen scheint.
Louisa war mir direkt sympathisch. Ich habe mit ihr gefühlt, als sie den verschiedenen Situationen ausgesetzt war. Sie macht keine einfache Zeit durch und sehnt sich nach der Wahrheit. Je mehr ich gelesen hatte, desto stärker hatte ich das Gefühl, dass sie im falschen Haus wohnt. Haverton passt nicht zu ihr und ihrem Charakter. Mir hat gut gefallen, mitzuverfolgen, wie sie ihrem Pferd nähergekommen ist und das Talent zeigen konnte, welches sie hat.
Theo und Atlas sind Charaktere, über die man lange nicht viel erfährt. Sie bleiben die meiste Zeit ein Mysterium. Ich habe mich des Öfteren gefragt, wieso sie so handeln, wie sie es tun. Erst gegen Ende wird etwas offenbart, was ein bestimmtes Licht auf alles bisher Erlebte wirft. Es gibt immer wieder kleinere Andeutungen, dass irgendetwas an der ganzen Geschichte faul ist. Ich bin schon gespannt, wie sich alles auflösen wird. Der Cliffhanger ist richtig fies. Die Geschichte verspricht eine spannende und skandalöse Geschichte, in der Zusammenhalt, Freundschaft, Liebe, Vertrauen, Verrat, Intrigen und Geheimnisse eine große Rolle spielen. Ich kann die Fortsetzung kaum erwarten.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Aufmerksam geworden bin ich eher zufällig, doch bei diesem traumhaften Farbschnitt und Cover und dazu noch der vielversprechende Klappentext konnte ich einfach nicht widerstehen.

Mein erstes Buch der Autorin und mit Sicherheit nicht das Letzte. Ich war sofort mittendrin, habe Louisa bei ihrem Start an der Highclare Academy begleitet, nachdem sie vor der Lügenpresse geflohen ist. All die Vorwürfe und Unterstellungen verfolgen sie auch dort, nur in der Arbeit mit den Pferden dort findet sie Erfüllung und Zuflucht.

Allerdings brodelt es hinter den glamourösen Mauern der Academy gewaltig. Zwischen den drei Häusern: Belmont, Haverton und Remington House gibt es Geheimnisse, Konkurrenzkämpfe und Wettbewerbe und eh sie sich versieht, steckt sie mittendrin.

Zerrissen zwischen dem Wunsch, ihr Leben wieder ordnen zu können und gleichzeitig Teil der Academy zu sein, um ihr Stipendium behalten zu können, muss sie einige schwierige Entscheidungen treffen und etliche Herausforderungen bewältigen.

Zunächst erhält man einige Einblicke in die Abläufe und Regeln der Schule aber auch des Ruby Circles- der Verbindung zwischen den drei Häusern.

Natürlich muss man sich erstmal mit den ganzen Namen der Schüler und Lehrer vertraut machen, aber das ist völlig normal. Die geheimnisvolle Atmosphäre und Dramatik beginnt allmählich, was ich gut fand, um sich selbst erstmal an alles gewöhnen zu können, nach und nach kommen immer mehr Dinge zusammen, und je näher es dem Ende zugeht, steigt die Anspannung mit einem gewissen Crimetouch und einigen Twists, bis es mit einem fiesen Cliffhanger endet.

Dabei sind auch die jeweiligen Charaktere raffiniert und auf spezielle Art beschrieben, so dass man gar nicht durchschauen kann, ob das echt oder nur Fassade und ein Spiel ist.
Die Arbeit und das Training mit den Pferden waren für mich ein weiteres Highlight, was insgesamt gut hineinpasste.

Besonders wenn Theo mit seiner unglaublichen Ausstrahlung und erstaunlichen Begabung im Umgang mit den Tieren trainiert, während er sich gleichzeitig etwas unnahbar und distanziert verhält. Man spürt die Anspannung in der Luft, wenn er und Louisa aufeinandertreffen, die aufgrund der ganzen Ereignisse und den ewigen Gedankengängen etwas überfordert und deshalb immer wieder etwas genordet werden muss.

Ein Wirrwarr an Gefühlen, wem kann man trauen, warum scheint jeder ein Geheimnis zu verbergen, was geht hinter diesen Mauern vor sich und wieso reagieren einige Schüler so merkwürdig – all das macht dieses Buch wirklich lesenswert, auch wenn der Spannungsbogen vielleicht ab und zu noch größer und früher hätte starten können.

Es mag aufgrund des Titels düster wirken, aber der Begriff Dark Academy ist zurückzuführen auf die alten gotischen Gebäude mit ihren verwinkelten Gängen und Räumen, in denen die Eliteschulen damals untergebracht waren und ist mittlerweile zu einem allgemeinen Begriff der Buchwelt geworden, um Romane an akademischen Schulen in ein Genre einzuordnen.

Also keine Angst, es ist zwar spannend und so manche Aufgabe ist auch eine ziemliche Herausforderung, aber es steckt so viel mehr an Bedeutung in diesem Buch: Angefangen von Tierliebe, Pferdesport, Schulleben, Teamwork und aufkeimenden Romanzen, die aber komplett der Altersklasse entsprechen. Und selbst wenn ich kein Teenie mehr bin, hat es mir dennoch riesig Spaß gemacht und ich werde definitiv die Fortsetzungen lesen.

Mitreißender Schreibstil, interessanter atmosphärischer Plot, mit humorvollen, aber auch dramatischen und emotionalen Szenen und einer Entwicklung, die ich nicht erwartet habe, aber richtig Lust auf mehr macht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich habe bisher noch kein Buch von Jana Hoch gelesen und ehrlich gesagt bin ich jetzt auch keine große Pferdenärrin und kenne mich nicht gut mit Pferden aus, konnte also nicht beurteilen, wie schwierig der Reitunterricht war. Aber der - nennen wir es mal salopp - Pferdeanteil überwiegt bei diesem Buch zum Glück nicht; er kommt zwar immer wieder wie ein roter Faden vor, aber die Hauptintrigen und Ereignissen geschehen nicht auf dem Reitplatz - was ich gut fand.
Louisa wächst bei ihren zwei Vätern auf, sie flüchtet jedoch auf die Highclare Academy, wo sie ein Stipendium erhalten hat, nachdem sie in den Fokus der Medien geraten ist. Weshalb, möchte ich lieber nicht verraten.
Sehr gut gelungen ist die Ankunft in der Highclare Academy. Louisa ist einfach überfordert von all dem Luxus, dem riesigen Zimmer,... Und dann steht sie auch noch sofort im Mittelpunkt, weil der attraktive Atlas sie anspricht und ihr ein Geschenk macht. Und dann gibt es noch den oft unnahbaren Theo, der ein wahrer Pferdekenner ist. Aber warum gibt er sich immer so unterschiedlich?
Ein interessantes Setting, geheimnisvolle Spiele, neue Freundschaften, aber natürlich ist ihr nicht jeder wohl gesonnen. Zum Ende hin wird es noch einmal sehr spannend und geheimnisvoll - und deswegen bin ich jetzt schon gespannt, wie es weitergehen wird.